Am ersten meteorologischen „Eistag“ dieses Winters (24 Stunden
Temperaturen unter Null °C) relativ wenige Vögel im
Wassergewinnungsgelände in Frdbg.-Langschede: unter anderem 2
Waldwasserläufer, 2 Silberreiher, 5 Graureiher, 3 Gänsesäger (2,1), 16
Reiherenten, ~60 Stockenten, 5 Bergpieper, 4 Gebirgsstelzen, 11
Bachstelzen, 5 Bergpieper, 2 Mäusebussarde.
Im Hemmerder Schelk heute und auch gestern artreine Schwärme von
Hunderten Bergfinken. Sie suchten gezielt die wenigen Rotbuchenparzellen
auf, um am Waldboden nach Bucheckern zu suchen. Ebenda nur noch
einzelne Birkenzeisige und Rufe überfliegender Fichtenkreuzschnäbel.
Nahe Vinning ein Kolkrabe.
Am Abend konnte im Norden Fröndenbergs auch das zweite traditionelle Uhupaar mit ausdauernden Balzrufen bestätigt werden. Vorgestern war bereits im Fröndenberger Westen Uhubalz eines Paares gehört worden, das dort mindestens seit 2009 sein Revier hält. Ein fünfter Uhu (m) rief am selben Abend im Buschholt.