Heute am Stromberg (Frdbg.) eine Waldschnepfe vom Boden auffliegend. Auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ ein Mäusebussard mit einer erbeuteten Amsel. Ebenda auch 1 Grünspecht (w), 6 Dompfaffe (3,3) und ~35 Wacholderdrosseln.
Gestern und vorgestern (23./24.01.) auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ ~60 Birkenzeisige und einzelne Erlenzeisige in Birken. 3 Fichtenkreuzschnäbel überfliegend.
Am Abend (24.01.) nördlich Hemmerde, im alten Pappelwald, an der Trotzburgstraße ein ausdauernd rufender Waldkauz.
Am 22.01. traditionelle Nistkastenreinigung /-kontrolle im Hemmerder Schelk (Helfer: Burkhard Koll und Gregor Zosel). Die Bilanz war sehr ernüchternd – von den 38 Kästen war exakt die Hälfte völlig ungenutzt, ansonsten Reste von fehlgeschlagenen Bruten: 1x 8 Eier (Meise), 1x 1 Ei, 1x 2 tote Jungvögel (Blaumeise), 2x Fledermauskot, 2x Hornissennest, 3x Trauerschnäppernest. In einem Fall einer zunächst in der Brutzeit als erfolgreich beobachtete Trauerschnäpperbrut fand sich jetzt keinerlei Nistmaterial im Kasten!?! –Hier liegt der Verdacht nahe, dass möglicherweise ein Waschbär die Brut samt Nest ausgeräumt hat. Wenn das zutrifft, muss angenommen werden, dass auch andere leere Kästen von Waschbären „besucht“ worden waren. Aus Jägerkreisen gibt es Angaben über Waschbärbeobachtungen in Nachbarregionen. In der spärlichen Schneedecke hatten auch wir an einer Stelle verdächtige Spuren (evtl. Waschbär) gefunden.
Außerdem „als Beifang“: 1 rufender Uhu (der nunmehr sechste in Höhe von Fröndenberg nördlich der Ruhr!), 1 mehrfach rufender Schwarzspecht, 3 Fichtenkreuzschnäbel (2,1) teils mit Gesang, 4 Dompfaffe (3,1), ~30 Birkenzeisige, ~100 Bergfinken.