Westlich Frdbg.-Hohenheide (nahe dem Winkelshof) heute eine erste Mönchsgrasmücke mit ausdauerndem Gesang.
Im NSG Ostholzbachtal Revierrufe eines Schwarzspechtes.
Im Hemmerder Ostfeld hält seit Tagen ein Schwarzkehlchenpaar ein Revier. Deprimierend sieht es ebenda bei den Feldlerchen aus. Eine Erfassung der Sänger ergab lediglich eine kleine Gruppe von 3 – 5 Sängern in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Der größte Teil des Ostfeldes ist inzwischen frei von Feldlerchen (siehe Karte). Noch vor 4 Jahren (2015) gab es im selben Areal 16 (!) Sänger. Derzeit ist auch kein einziger Kiebitz mehr im Ostfeld anzutreffen. Die letzten Kiebitze konzentrieren sich auf den Bereich zwischen Steinen-Kley und Hemmerder Wiesen. Auf dem Acker östlich der Hemmerder Wiesen brüten die ersten beiden Paare. Insgesamt heute nur 9 Kiebitze im gesamten beschriebenen Bereich. 3 weitere Kiebitze nördlich UN-Westhemmerde und 4 Kiebitze nordöstlich UN-Lünern (1x brütend).
In den Hemmerder Wiesen noch erwähnenswert: 2 Löffelenten (1,1), 3 Schnatterenten (2,1), 31 Krickenten, 9 Kraniche, 1 Weißstorch, 1 Silberreiher, >3 Bekassinen.
In Hemmerde, Dreihausen, Steinen-Kley und Dreihausen viele Dutzend Rotdrosseln mit Kollektiv-Gesang.
Erfreulich verliefen dieser Tage Kontrollbesuche an neu angebrachten Steinkauzröhren in Fröndenberg, Unna und Bönen, die vielfach schon belegt sind.