Gut 6 Wochen nach den frühesten Ankunftsdaten aus zurückliegenden Jahren (Phänologie / OAG: 2010, 2013 und 2014 mit Erstbeobachtungen schon im April) sind nun auch in den Hemmerder Wiesen Neuntöter aufgetaucht – gleich 3 (!) Exemplare (2,1). Die beiden Männchen versuchten sehr aggressiv, das beste Revier zu behaupten, während das Weibchen immer wieder „abtauchte“. Außerdem im Gebiet ein Schwarzstorch, der bereits tags zuvor nahe Westhemmerde auf einem Maisfeld die Regenschauer über sich ergehen ließ. Es scheint sich um einen vorjährigen – zumindest noch nicht ausgefärbten und wohl auch noch nicht geschlechtsreifen Vogel zu handeln. Neben dem Schwarzstorch unter anderem auch einer der ansässigen Weißstörche (der zweite Vogel brütend / hudernd), >1 Kiebitz, 5 Graureiher, 1 Gelbspötter in den Wiesen.
Gestern,12. 06., im Hemmerder
Ostfeld ein einzelnes – wohl männliches Rebhuhn (Weibchen brütend?).
Am Montag, 10. 06., konnte ich oberhalb von Bausenhagen, auf Wirtschaftswegen bzw. einer Brachfläche nahe den Windrädern die von Hermann Knüwer gemeldeten Rebhühner (1,1). ebenfalls beobachten. Außerdem dort mindestens 13 (!) Distelfalter, 2 (!) Kleine Füchse, entlang der Wege >14 Raupennester des Tagpfauenauges auf Brennnesseln und 1x Raupen des Kleinen Fuchses.
Einzelnes Rebhuhn auf einem grasbewachsenen Wirtschaftsweg im Hememrder Ostfeld …, 12.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … relativ insektenreicher Rebhuhnbiotop unterm Windrad bei Frdbg.-Bausenhagen …, 10.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … mit mindestens 2 Kleinen Füchsen …, 10.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … mehr als einem Dutzend Raupennestern an Brennnesseln (hier Tagpfauenaugen), 10.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Noch nicht ausgefärbter, junger Schwarzstorch nahe UN-Westhemmerde …, 12.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … lässt den Regen über sich ergehen …, 12.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … und steht einen Tag darauf bei wieder praller Sonne und Trockenheit in den Hemmerder Wiesen …, 13.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … um schließlich unschlüssig kreisend einen anderen Rastplatz anzusteuern, 13.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … so, wie diese Nachtigall nahe der Amecke, scheinen mehrere Paare in den Hemmerder Wiesen derzeit Junge zu betreuen – schon beim Vorbeigehen ist ihr ständiges Warnen zu hören, 11.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) … extrem spät – aber mit zwei weiteren Artgenossen ist dieser Neuntöter wieder zurück in den Hemmerder Wiesen, 13.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Während heute bei Sonnenaufgang noch bei den Weißstörchen beide Altvögel auf dem Nest saßen, sah das Bild des Horstes am späten Nachmittg/Abend ganz anders aus. Nach dem Unwetter am Nachmittag mit ergiebigen Niederschlägen stand ein Altvogel auf dem Nest, ohne dass sich in den 2 Stunden meines Aufenthalts ein Jungvogel zeigte. In den letzten Tagen waren die Jungstörche regelmäßig beim Betteln,Füttern und auch zwischendurch zu sehen. Zudem „stocherte“ der Weißstorch heute wie hilflos meist im Nest herum, gerade so, als wolle er die Jungen“wachrütteln“. Ob sich meine traurige Vermutung bestätigt, wird sich am morgigen Tag zeigen. Hoffentlich habe ich mich geirrt und ich kann Entwarnung geben! Außerdem heute wieder der Kranich, 1 Schwarzmilan, 2 Waldwasserläufer sowie 2 Flussregenpfeifer bei der Kopulation zu sehen.
Weißstorch stochert im Horst herum. Von den Jungstörchen keine Spur…..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)Kranich auf der Kiebitzwiese …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Selten bekommt man diesen stolzen Vogel so nah zu Gesicht …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Besonders schön auch die Augenfarbe des Kranichs …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Graugänsen mit Jungvöglen kommt man am besten nicht zu nahe. Das bekommt auch der Kranich zu spüren …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Kopula bei den Flussregenpfeifern …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Vielleicht klappt es ja diesmal mit einer Brut! …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Graureiher am AussichtshügelBequemer geht es nicht! …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel) Dorngrasmücke in der Abendsonne …..am 12.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Etliche Blau- und Kohlmeisen, eine Sumpfmeise, eine Schwanzmeise, ca. 20 Haussperlinge, vier Amseln, ein Grünspecht im Überflug, drei juvenile Buntspechte nebst Eltern, zehn Mauersegler, eine Mönchsgrassmücke, eine Singdrossel, ein Zilpzalp, ein Fitis, ein Grauschnäpper, zwei Grünfinken, ein Buchfink, eine Heckenbraunelle, ein Zaunkönig, drei Ringeltauben, ein Eichelhäher und vier Rabenkrähen.
Grünfink auf der Linde (Foto: C. Rethschulte)Junger Buntspecht (Foto: C. Rethschulte)… jetzt an der Futterstelle (Foto C. Rethschulte)Sperber in der Hainbuche nach Beute Ausschau haltend (Foto C. Rethschulte)weibliche Plattbauchlibelle? (Foto C. Rethschulte)weitere Gäste auf der Margeritenblüte (Foto C. Rethschulte)
Heute konnte im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Kranich, 2 Weißstörche mit ihren 2 Pulli, 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 4 Zwergtaucher + mind. 1 Pulli, 2 Rostgänse, 6 Schnatterenten (3:3), 1 Neuntöter (M) in Sperrzone, 1 Schwarzmilan und 1 Rotmilan. Endlich konnte ich auch meine ersten 2 Kleinen Füchse diesen Jahres beobachten sowie 1 Schönbär, 1 Admiral, 1 Tagpfauenauge und 1 Raupennest (Tagpfauenauge).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 4 Kiebitze, 9 Schnatterenten (6:3), 1 Neuntöter (M) am Osttor (Neuzugang oder aus benachbarten Gebieten ?) sowie jetzt schon beachtliche 66 + 3 juv. Kanadagänse. Auch hier 1 Kleiner Fuchs.
Auf dem Bauerhof Duhme am Ponyhof 5 flügge Turmfalken wohl kurz vorm Ausfliegen.
Flügge Turmfalken genießen den Blick in die“Freiheit“ kurz vorm Ausfliegen…..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)„Sonnenbad“ in der Mittagshitze …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Weißstorch mit seinen 2 Jungvögel …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Einfach nur pure Lebensfreude …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Endlich mal das Weißstorchpaar zusammen erwischt. Immer wieder werde ich von Besuchern der Kiebitzwiese gefragt, ob nur noch ein Storch da sei. Meine Erklärung, dass immer ein Storch auf Nahrungssuche sei und dass das Paar sich mehrmals täglich mit der Nahrungssuche abwechseln, beruhigt doch dann die meisten . …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Der Nachwuchs bei diesem Zwergtaucherpaar ist doch schon recht groß. Möglicherweise in der Sperrzone erbrütet, blieb der Kleine lange verborgen …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Auch der Tafelerpel schwamm heute wieder seine Bahnen …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Von hier oben hat die Rostgans eine gute Aussicht. Immer wieder Warnrufe zeigten, dass irgendwo die 2 Jungvögel versteckt waren …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Schönbär auf der Kiebitzwiese …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Endlich fliegen die Kleinen Füchse auch hier im Gebiet …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Meinen erstes Raupennest in diesem Jahr, hier vom Tagpfauenauge, konnte ich am Ruhrufer entdecken …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Im Hammer Wasserwerk versammmeln sich schon die ersten Kiebitze. Sehr wahrscheinlich Kiebitze, die ihre Brut verloren haben oderEinzelvögel ohne Partner …..am 11.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Am 09.06.2019 war ich mit Thomas Sauer Horste kontrollieren. Sieht alles ziemlich mau aus. Aber ein super Habicht-Ergebnis haben wir. Mindestens 4 junge Habichte auf einem Horst. Im gleichen Revier konnten wir auch eine neue, besetzte Schwarzspechthöhle finden. Und unseren ersten Grauschnäpper in diesem Jahr. In Nähe einer Spechtröhre. Waldlaubsänger wollten wir auch finden. Ist hier öfters gewesen. War aber leider nichts. Bei einer Begehung verschiedener Sperber-Reviere am 10.06. war auch kein neuer Horst zu finden.
Habichtbeleg, mind. 4 Junge, 09.06.2019 Belegfoto: Thomas Sauer
Unter
anderem konnten wir heute folgendes an der Kiebitzwiese in Fröndenberg
beobachten: Ein Sumpfrohrsänger, welcher durch wunderbare
Gesangseinlagen am Aussichtshügel auf sich aufmerksam machte. Mindestens
ein Storch versorgte einige Male den zweifachen Nachwuchs.
Einer der Kiebitze an der alten Eiche attackierte mindestens 10 Minuten einen nahrungssuchenden Weißstorch, bis dieser scheinbar genervt davon flog und sein Glück im Nachbarfeld suchte. Ebenda konnte wir auch ein kopulierendes Flussregenpfeifer-Paar beobachten. Fitis und Goldammer suchten hier teilweise erfolgreich nach Futter. Zu guter Letzt konnten wir noch von der Bank an der alten Eiche einen Schwarzmilan zusammen mit einem Graureiher in einem Baum an der Ruhr sitzen sehen.
Weißstorch versorgt hier anscheinend einen der beiden Jungstörche mit Flüssigkeit, Kiebitzwiese, 09.06.2019 Foto: Klaus MatullKiebitz attackiert Weißstorch, Kiebitzwiese, 09.06.2019, Foto: Klaus MatullGoldammer hat Beute gemacht, Kiebitzwiese, 09.06.2019, Foto: Klaus MatullFitis, Kiebitzwiese, 09.06.2019 Foto: Klaus MatullEiner der beiden Flussregenpfeifer an der alten Eiche, Kiebitzwiese, 09.06.2019, Foto: Klaus Matull Graureiher und Schwarzmilan an der Ruhr, Kiebitzwiese, 09.06.2019 Foto: Klaus Matull
Gestern Morgen war am Sesekeweg ein Neuntöter-Männchen zu sehen, der erfolgreich Insekten jagte. Am Abend konnte ich den Vogel schon von weitem rufen hören und dann auch sehen.
Ebenfalls am Sesekeweg: 2 Hohltauben, und eben flügge Baumeisen.
Neuntöter am Sesekeweg. 08.06.19 Foto: Hartmut PeitschHohltauben am 08.06.19. Foto: Hartmut PeitschAuch immer wieder niedlich, die jungen Blaumeisen. 08.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Heute morgen konnte ich den Neuntöter auch sofort wieder in diesem Gebiet finden.
Der Neuntöter hält das Revier, hoffentlich bleibt er. 09.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Auch heute war wieder ein Baumfalke im Sesekegebiet zu sehen, diesmal jagte er am Becken nach Großinsekten. Die Hoffnung, dass Baumfalken vielleicht in Bönen ein Revier gegründet haben, erfüllte sich wohl nicht, denn der Vogel schraubte sich nach erfolgreicher Jagt in sehr große Höhe und zog nach Osten ab, bis ich ihn mit dem Fernglas nicht mehr sehen konnte. Möglicherweise einer der Falken aus den Hemmerder Wiesen??
Baumfalke hat ein großes Insekt gefangen und verspeist es im Flug. 09.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Im nördlichen Teil des HRB konnte ich ein Paar Neuntöter am Bahndamm entdecken. Vielleicht die Vögel vom Holzplatz…?
Ein prächtiges Neuntöter-Männchen am Bahndamm. 09.06.19 Foto: Hartmut PeitschDas Neuntöter-Weibchen in unmittelbarer Nähe zum Gatten. 09.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Am Kiebitzfeld im Industriegebiet waren heute 2 eben flügge Kiebitze zu finden, die kurz aufflogen und die Altvögel in große Aufregung versetzten.
Mehlschwalben suchen Nistmaterial an einer Pfütze im Industriegebiet. 09.06.19 Foto: Hartmut PeitschZwei von mindestens vier jungen Turmfalken in einem Kasten am Firmengebäude. 09.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Manchmal erlebt man doch völlig unerwartete Dinge. An der Großen Wand, nordöstlich von Bausenhagen, flogen gestern zwei Rebhühner, offensichtlich ein Paar, in ein Winterweizenfeld. Laut Bernhard Glüer ist die Art hier noch nie beobachtet worden. Die letzte Beobachtung eines Paares aus der Umgebung machte Gregor Zosel 2010. Nicht weniger überrascht war ich, als heute ein Neuntöter (Weibchen) auf einem Eichenspaltpfahl an der Feldvogelschutzfläche in der Strickherdicker Feldflur saß. Vermutlich war der Vogel noch auf dem Zug und hat hier eine Zwischenrast eingelegt. Und bekanntlich sind ja aller guten (?) Dinge drei. In einer alten Weide mit großer Höhle in Unna-Steinen waren vier halbstarke Waschbärjunge zu sehen. Neugierig erkundeten sie die Umgebung der Wurfhöhle und kletterten behende den Stamm rauf und runter, um dann wieder im ausgefaulten Stamminneren zu verschwinden. Nach den Streckenergebnissen wurde der erste Waschbär 2003/04 im Kreis Unna erlegt. Seit dem hat die Streckenzahl kontinuierlich zugenommen auf 84 Tiere im Jagdjahr 2016/17. Dabei gibt es ein deutliches Ost-West-Gefälle. Die meisten Waschbären wurden bislang in der östlichen Kreisgebietshälfte nachgewiesen. Hier scheint die Art mittlerweile flächendeckend verbreitet zu sein. Deutlich weniger Nachweise gibt es hingegen aus Schwerte, Lünen und Selm. Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann die Art auch dort flächendeckend vorkommt. Ausgangspunkt der andauernden Ausbreitung (auch nach Westen) dürfte Hessen sein, wo 1934 zwei Paare am Edersee freigelassen wurden.
In dieser Baumhöhle haben Waschbären Nachwuchs aufgezogen. Foto: H. KnüwerDie Zorro Maske ist typisch für Waschbären und unterscheidet ihn z.B. vom Marderhund. Foto: H. KnüwerNeugieriger Halbstarker; beachte die langen Krallen, mit denen die Art gut Bäume rauf und runter klettern kann. Foto: H. KnüwerUnd ich seh‘ dich doch … Foto: H. KnüwerJunger Waschbär am 09.06.2019. Foto: H. KnüwerFür das vierte Jungtier war wohl kein Platz frei … Foto: H. KnüwerKopfunter den Stamm hinab … Foto: H. Knüwer
Heute haben wir bei einer fast 6 stündigen Untersuchung der ehemaligen Schlammteiche am Wälkesberg bei Menden/Halingen uns neben der Vogelwelt auch der Insektenwelt gewidmet. Bei letzterem galt das Hauptaugenmerk einer Lehmwand, die seit Jahren von Schornsteinwespen bewohnt ist. Kurz nach Sonnenaufgang konnten wir mit Beginn der Gesangsaktivitäten der Vögel eine ungefähre Bestandsdichte bei einigen ausgewählten Vogelarten in diesem Gebiet festmachen, wobei doch in einigen Revieren kaum oder gar nicht mehr gesungen wird, da die Brutsaison in vollem Gange ist. Bei den Insekten begannen die Hauptaktivitäten dagegen erst kurz vor Mittag mit steigenden Temperaturen. So konnten wir an diesem Vormittag u.a. folgendes notieren: 3 Wasserrallen ( 2 Reviere), 1 Tafelente (W), 10 Rostgänse mit 6, 2 und 1 Jungvogel (3 Bruten!!), mind.10 Zwergtaucher mit 2 und 2 Pulli (wahrscheinlich weitere Zwergtaucher am Brüten), einige Blässrallenfamilien mit Pulli, 2 Höckerschwäne, 7 Reiherenten, 2 Kiebitze fliegen Angriffe am benachbarten Feld (wahrscheinlich Jungvögel), 6 singende Teichrohrsänger, 8 singende Sumpfrohrsänger, 3 singende Rohrammern, 3 singende Dorngrasmücken, 1 Neuntöterpaar, 4 Dompfaffe, Bluthänflinge mit Juv., 2 Baumfalken, 1 Habicht, 1 Sperber sowie 1 Rotmilan. Bei den Insekten und Co. sind die Schornsteinwespen, 3 Trauerschweber, 2 Goldwespenarten sowie 1 Ameisenspringspinne besonders erwähnenswert. Auffallend gut der Bestand der Großen Pechlibelle an den Teichen.
Waserralle an einem ehemaligen Schlammteich am Wälkesberg…..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)Eine Kleinfamilie bei den Rostgänsen. Bei diesem Brutpaar hat nur ein Junges überlebt …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) …und immer warnende Eltern mit ihren Scheinangriffen …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Zwergtaucherfamilie auf einem hinteren Teich …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Teichrohrsänger beim Frühkonzert …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Auch die Rohrammern singen im Schilf …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Eigentlich kein Schilbewohner. Ein Bluthänfling am schwankendem Halm …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Die Dompfaffe brüten im angrenzenden Wald, kommen aber zur Nahrungssuche gerne ins Gebiet …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Zwei Baumfalken konnten wir bei der Libellenjagd über den Schlammteichen beobachten. Wo sie brüten, bleibt für uns, zumindest vorerst, ein Geheimnis …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Habicht mit Beute auf dem Weg zum Horst im nahen Waldgebiet …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Sperber mit deutlichen Mauserzeichen im Gefieder beim Überflug …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Schornsteinwespe mit einer Rüsselkäferlarve, die sie in die Brutkammer mit einem Ei bringt. Sie dient später als Nahrung für den geschlüpften Nachwuchs …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Nicht einfach, so einen schweren Brocken zu transportieren …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Geschafft! Nun noch der Aufstieg in die Brutkammer …..am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Die Gemeine Goldwespe (Chrysis ignita) lebt an der Lehmwand parasitisch von den Schornsteinwespen und Solitärbienen, wo das Weibchen die Eier in deren Nester legt. Die Larve der Goldwespe frisst dann zuerst das Ei oder die geschlüpfte Larve des Wirts und anschließend …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)Noch etwas farbenfroher ist die Bunte Goldwespe (Chrysis viridula). Ihre Lebensweise ist identisch mit der, der Gemeinen Goldwespe …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Der Trauerschweber (Anthrax anthrax)parasitiert verschiedene Wildbienenarten, unter anderem auch Mauerbienen. Die Trauerschweber schwebt vor den Nesteingängen der Bienen und schleudert ihr Ei direkt in den Nistgang. Die geschlüpfte Larve der Trauerschwebers kriecht dann in das Wirtsnest , wo sie sich später von der Bienenlarve ernährt……am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Von den Insekten an der Lehmwand, die meist unvorsichtig mit ihrem „Brutgeschäft“ beschäftigt sind, profitiert die Zebraspringspinne. Für sie ist es meist ein leichtes Spiel das ein oder andere Insekt zu erbeuten ……am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Die Spinne des Jahres 2019 ist diese Ameisenspringspinne (Myrmarachne formicaria). Sie sieht einer Ameise zum Verwechseln ähnlich. Der Zweck dient nicht der leichteren Jagd nach Ameisen, was vermuten lässt, sondern der Tarnung gegenüber Fressfeinden. Da Vögel und räuberische Insekten meist Ameisen als Nahrung verschmähen, hat diese Springspinnenart sich dieses zu Nutze gemacht und das Ausehen einer Ameise angenommen. Auch ist ihr Gang nicht springspinnentypisch, vielmehr ähnelt er der Gangart einer Ameise. Die Ameisenspringspinne jagt an der Lehmwand nach kleinen Fliegen und Mücken …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Gemeine Breitstirnblasenkopffliege (Sicus ferrugineus) auf einem Storchenschnabel. Die fertigen Insekten sind Blütenbesucher, ihre Larven entwickeln sich parasitisch an Hummelarten….am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Sie war im letzten Jahr „Biene des Jahres“, die Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae). Diese Wildbienenart hat vom Klimawandel profitiert. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommend, hat sie sich immer weiter in Richtung Norden ausgebreitet ….am 09.06.2019 (Foto: Bernhard Glüer) Die wärmende Morgensonne lockt auch immer mehr Schwebfliegen hervor. Zwei Gewöhnliche Stiftschwebfliegen oder auch Gewöhnliche Langbauchschwebfliege (Sphaerophoria scripta) genannt, auf einer Blüte…..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)Ein Hartheu-Spanner dreht seine Flügel ebenfalls in die Sonne …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Plattbauchmännchen am Wegesrand …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Paarungsrad der Großen Pechlibelle …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Wohl weit mehr als Hundert Exemplare der Großen Pechlibelle fliegen im Moment an den Teichen am Wälkesberg …..am 09.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) heute ein Grauschnäpper. Auch in den Hemmerder Wiesen 1 Grauschnäpper (Gesang). Außerdem dort am Abend ein überhinfliegender Sperber, ein Habicht, 2 Gelbspötter und mindestens 3 ruhende Distelfalter auf dem Asphalt des Wirtschaftsweges an der Amecke.
Im Wassergewinnungsgelände
(Frdbg.-Langschede) unter anderem 2 – 3 Dutzend Uferschwalbenbruten in
Dreinageröhren der Filterbecken, eine erfolgreiche Flussregenpfeiferbrut mit 3
Jungvögeln, 8 Lachmöwen, 8 Rostgänse, 1 Eisvogel, >4 Wacholderdrosseln als
derzeitiger Rest der langjährigen Brutkolonie und als Highlight: mein erster (!)
Kleiner Fuchs des Jahres.
Eine Überprüfung zweier Wespenbussardhorste im Fröndenberger Westen, die im vergangenen Winter gefunden werden konnten, ergab leider keine Belegung.
Nicht oft schaffen es die Flussregenpfeifer, in den Filterbecken des Wassergwinnungsgeländes (Frdbg- Langschede) erfolgreich zubrüten …, 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … eines von drei noch sehr winzigen Küken …, 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … tarnen und täsuchen: „mich gibt ´ s gar nicht“! 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Ein sehr makelloser Kleiner Fuchs – vermutlich F1-Generation (mein erster in 2019). Wo mag er sich entwickelt haben??? 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Lachmöwen zur Brutzeit im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) …, 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … auch Wacholderdrosseln zur Brutzeit sind im Kr. UN inzwischen etwas Besonderes (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede)…, 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … die Bachstelze (unten) scheint sich für die Uferschwalbe am Dreinagerohr (oben) zu interessieren – rund 3 Dutzend Paare brüten in diesen Röhren (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede) , 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Einer von mehreren ruhenden Distelfaltern auf dem Wirtschaftsweg (Hemmerder Wiesen) – die zerschlissenen Flügelenden zeigen, dass er schon einen weiten Weg hinter sich hat …, 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … auch dieser verletzte Balkenschröter hält sich abends auf dem noch warmen Asphalt auf (Hemmerder Wiesen), 09.06.2019 Foto: Bernhard Glüer
In den Hemmerder Wiesen heute
unter anderem >5 Sumpfrohrsänger, 1 Gelbspötter, 1 Kuckuck (noch ausdauernd
rufend), 1 Teichrohrsänger, 2 Weißstörche, 1 Kiebitz, 1 Baumfalke (Libellen
jagend), >5 Nachtigallen (noch singend – 1x intensiv warnend).
Im Südosten Bönens konnte eine
erste Wespenbussardbrut bestätigt werden – direkt neben einem im Winter
entdeckten Horst ist ein neuer gebaut worden. Der seit mindestens 2016 regelmäßig
besetzte zweite Wespenbussardhorst Bönens (im Nordwesten) wurde (leider!) von
Mäusebussarden „übernommen“ und ist somit für die Wespenbussarde verloren.
Falls auch hier die Wespenbussarde ihr Stammrevier wieder besetzt haben, müssen
sie einen Ausweichhorst bauen.
Bei einer zweiten Nachtexkursion –
gemeinsam mit Falko Prünte – mit intensiver Suche nach Wachteln und
Wachtelkönigen, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04./05.06.19 – von 22.20
h – 02.45 h), konnten beide Arten auch dieses Mal an den 37 traditionell aufgesuchten
Kontrollpunkten nicht gefunden werden. Einzige „Highlights“ waren mehrere noch
relativ kleine Jungfüchse an verschiedenen Stellen (2x leider frischtot auf
einer Straße in Hemmerde). In den Hemmerder Wiesen sang wieder 1 Feldschwirl. Erfreulich
auch ein Nahrung suchender Igel am Straßenrand in UN-Siddinghausen. An zwei
beiläufig kontrollierten Traditions-Laichgewässern von Geburtshelferkröten
(UN-Siddinghausen und UN-Kessebüren) konnte die Art leider nicht mehr
nachgewiesen werden.
Am Dienstag (04.06.) wurde auch
eine erste Kontrolle der Mauersegler-Kolonie im Turm der Stiftskirche
durchgeführt (unterstützt von Hans und Noah Rauch). Wie schon in den letzten
Jahren scheint der Brutbeginn spät erfolgt zu sein. – Immerhin waren aber 23
Brutplätze besetzt – alle jedoch noch mit Eiern in den Nestern. Die Gesamtpaarzahl
ist damit erfreulich gut (im Vorjahr waren am 13.06. erst 17 Paare zur Brut
geschritten und Anfang Juni 2017 waren es 22 Paare).
Die Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk haben erste Jungvögel flügge. Allerdings scheint eine Brut („Zweitweibchen“ des dunklen Männchens) prädiert worden zu sein (Waschbär?). Das „Erstweibchen“ desselben Männchens fütterte noch am 04.06. erkennbar voll befiederte Jungvögel am Einflugloch des Nistkastens – am Folgetag (05.06.) war auch dieser Nistkasten leer. Eine am selben Tag durchgeführte Kontrolle der Kästen bestätigte im Fall des „Zweitweibchens“ die vermutete Prädation der Brut (durchwühltes, leeres Nest) – beim „Erstweibchen“ machte das vorgefundene Nest einen „unbehelligten“ Eindruck, so dass vom normalen Ausfliegen der Jungen auszugehen ist. An der dritten (natürlichen) Bruthöhle füttern noch beide Altvögel.
Auf dem Haarstrang konnten
außerdem zwei bis dato erfolgreiche Habichtbruten (UN und Frdbg.) bestätigt
werden.
Nördlich Frdbg.-Hohenheide heute ein jagendes Sperberweibchen.
Flügger Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk – „Soll ich, oder soll ich nicht …?“, mag der Jungvogel sich vor dem ersten Flug vielleicht fragen …, 04.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … Mutter kann ihm die Entscheidung nicht abnehmen …, 04.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … das am Folgetag leere Nest weist keinerlei Spuren einer Prädation auf – lediglich ein „taubes“ Ei ist noch drin, so dass der übrige Nachwuchs offenbar erfolgreich den ersten Sprung ins Leben geschafft hat, 05.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Grauschnäpper im Hemmerder Schelk – bei ihnen ist die Familienplanung noch nicht so weit, 05.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Dieser Sumpfrohrsänger im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) wirkt eher noch desorientiert und scheint ein passendes Brutrevier noch nicht gefunden zu haben …, 04.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … im Gegensatz zu diesem Fitis am selben Ort, der schon Junge hat,05.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Nachwuchs ganz anderer Art: junge Habichte gucken skeptisch über ihren Horstrand (UN) …, 05.06.2019 Foto: Bernhard Glüer … ein Rupfplatz unweit des Habichthorstes zeigt Reste diverser Beutevögel – von links nach rechts: Waldohreule, Amsel (juv), Sperber (w. ad.), Buntspecht (juv.), Kleinvogel (unbestimmt), 06.06.2019 Foto: Bernhard Glüer Auch hier wird für Nachwuchs gesorgt: kopulierende Lindenschwärmer an einem Lindenstamm in Frdbg.-Hohenheide. Das Weibchen (oben) scheint frisch geschlüpft zu sein, während das Männchen (unten) schon älter sein dürfte und kleine Kratzer im Schuppenkleid der Flügel aufweist, 07.06.2019 Foto: Bernhard Glüer In diesem Jahr ist seit Mitte Mai wieder ein verstärkter Einflug von Distelfaltern zu beobachten – dieser Falter wurde in den Höhenzügen des Thüringer Waldes fotografiert, wo die Falter ausnahmslos aus SO heranflogen – vielleicht kommen sie über den Balkan aus der Schwarzmeerregion, 30.05.2019 Foto: Bernhard Glüer
Heute am Vormittag konnte ich im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 3 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze + die Kiebitzfamilie an der Alten Eiche, 3 Rostgänse + 2 Jungvögel, 2 Höckerschwäne + 7 Pulli, 1 Kranich, 2 Weißstörche auf dem Horst, 2 Neuntöter, 1 Eisvogel, 2 Schwarzmilane sowie 2 Rotmilane.
Bei Dreihausen/Speckgabel 1 Neuntöterweibchen in einer Hecke.
Neuntöterrevier bei Dreihausen/Speckgabel nun zuerst von einem Weibchen besetzt….am 07.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)Waldwasserläufer auf der Kiebitzwiese ….am 07.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Nebenan ein Flussregenpfeifer ebenfalls auf der Schlammfläche ….am 07.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Höckerschwan mit Nachwuchs auf der Ruhr ….am 07.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Rotmilan sucht das Gebiet nach Beute ab ….am 07.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Im HRB der Seseke hat eine weitere Kiebitzbrut stattgefunden, denn heute konnten wir 2 Küken im Alter von ca. einer Woche beobachten.
Am Sesekeweg, in Höhe des Mergelbergwaldes, war ein Baumfalke zu sehen, der wohl Insekten jagte. Möglicherweise hatte er es aber auch auf die hier häufig zu findenden Mehlschwalben und Mauersegler abgesehen.?
Baumfalke jagt über der Seseke. 06.06.19 Foto: Hartmut PeitschAuch den Fotografen hat der Baumfalke wohl bemerkt. 06.06.19 Foto: Hartmut Peitsch
Heute galt es nach weiteren Neuntöter zu suchen bzw. die bisher besetzten Reviere zu bestätigen. So konnte ich allein im NSG Kiebitzwiese mit Übergang zum Hammer Wasserwerk 3 Reviere festmachen mit insgesamt 5 Neuntötern (3:2). Im NSG Obergraben westlich Wickede weiterhin 1 Neuntötermännchen. Im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie hat sich zum Neuntötermännchen nun auch ein Weibchen dazugesellt. Zwischen Gut Scheda und Grünenbaum auch weiterhin das Neuntöterpaar. Auch in den Hecken zwischen Siddinghausen und Vinning nun 1 Neuntötermännchen.
Im östlichen Teil der Kiebitzwiese konnte ich neben den 5 Neuntötern außerdem u.a. 2 Weißstörche mit ihren 2 Jungen, 1 Kranich, 2 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze (+ die Kiebitzfamilie an der Alten Eiche), 1 Tafelerpel, 1 Rostgans, 1 Kuckuck sowie 2 laut rufende, überfliegende Kolkraben beobachten. Des weiteren die gestern aufgeführten Arten. Für die Kiebitzwiese konnte ich heute mit der Gemeinen Feldschwebfliege (Eupeodes corollae) meine 20. Schwebfliegenart nachweisen.
Im Hammer Wasserwerk u.a.: 2 Rostgänse, 1 Nilgansfamilie (4 Junge) sowie 1 Kanadagansfamilie (4 Junge).
Nun sind auch weitere Neuntöter eingetroffen , so wie hier ein Weibchen im Warmer Löhen……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)Ein Neuntöterpaar auf der Kiebitzwiese ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Neuntötermännchen am Hammer Wasserwerk ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) In der Mittagshitze nimmt dieser Weißstorch Wasser für seine Jungen auf ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Da hat einer aber Durst ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Kurz schauten mal beide Jungvögel über den Nestrand ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Auch die Tafelente weiterhin auf der Ruhr ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Flussregenpfeifer auf der trockengefallenen Schlammbank im NSG Kiebitzwiese ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Graugans mit dem jugendlichen Nachwuchs am Aussichtshügel ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Viele Singvögel sind noch mit dem Nestbau beschäftigt, wie hier diese Dorngrasmücke mit Nistmaterial ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Der singende Sumpfrohrsänger vom Aussichtshügel ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Während die Weibchen wahrscheinlich schon meist brüten, haben die Rohrammermännchen wieder mehr Zeit für ihr Morgenkonzert ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Die Gemeine Feldschwebfliege (Eupeodes corollae) am Ruhrufer der Kiebitzwiese ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Die Hain-Schwebfliege ist eine der häufigeren Schwebfliegenarten im Gebiet ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Blauflügel-Prachtlibelle am Neimener Bach im NSG Kiebitzwiese ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Gebänderte Prachtlibelle nahe des Flößergrabens ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel) Hufeisen-Azurjungfer in der Morgensonne ……am 05.06.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Wie schon im letzten Jahr finde ich wieder eine Rote Mordwanze in unserem Garten.
Abends am 04.06.19 treffe ich sie mit ihrer Beute, wohl eine Honigbiene, auf dem Sonnenhut sitzend an. Den Schnappschuss habe ich mit dem Handy gemacht.
Rote Mordwanze in Bergkamen, 04.06.2019 Foto: Ulrike Kruthoff