Auch heute wurden wieder Zugvögel gezählt, ebenfalls im Nordosten Fröndenbergs kurz vor dem Hemmerder Schelk, wie eben schon vor zwei Tagen. Wind aus Nord-Nordost und eine tiefe Wolkendecke sorgten leider für schlechte Beobachtungsbedingungen. Kleinvögel zogen entsprechend schnell, eben mit Rückenwind, und leider auch recht hoch. Dennoch lassen sich einige gute Vergleiche zu den Beobachtungen am Donnerstag ziehen. Die Zahl der Ringeltauben hat sich von 85 auf 2905 erhöht, ebenso die Zahl der Feldlerchen von 30 auf 238, hingegen sank die Zahl an durchziehenden Rauchschwalben von 122 auf lediglich 1 Ex. am heutigen Tage. Am späten Morgen nahm auch der Greifvogelzug deutlich an Fahrt auf (!), im Folgenden nun alle Zahlen. Gezählt haben wir von 07:05-12:05, sprich etwas länger als am Donnerstag. Insgesamt konnten genau 40 Arten erfasst werden.
Ringeltaube (2905), Buchfink (502), Star (365), Feldlerche (238), Kormoran (204), Bachstelze (142), Wiesenpieper (95), Bluthänfling (74), Kiebitz (50), Erlenzeisig (38), Singdrossel (34), Mäusebussard (34), Graugans (24), Heidelerche (23), Rotdrossel (17), Heckenbraunelle (17), Blässgans (16), Blaumeise (14), Grünfink (13), Rotmilan (13), Bergfink (12), Sperber (9), Rohrammer (8), Eichelhäher (8), Distelfinken (7), Dohle (7), Turmfalke (7), Wacholderdrossel (4), Misteldrossel (4), Goldammer (3), Merlin (2-3), Amsel (2), Rabenkrähe (2), Sumpfmeise (1), Rauchschwalbe (1), Zilpzalp 1, Silberreiher (1), Habicht (1), Baumfalke (1), Rohrweihe (1).