Nach dem gestrigen Massenzugtag von Kranichen überflog am frühen Nachmittag ein offenbar gehandicapter Nachzügler relativ niedrig die Strickherdicker Feldflur in Zugrichtung. Die zerschlissenen Handschwingen im linken Flügel dürften sicher nicht der alleinige Grund für den insgesamt behäbigen und kraftraubend wirkenden Flug gewesen sein. Bei frostigen Temperaturen hielten sich dort noch mindestens 6 Feldlerchen auf. Südlich des Hemmerder Schelk auf einem Maisstoppelfeld mindestens 500 Ringeltauben; unweit davon ca. 150 Buchfinken gemischt mit etwa 30 Goldammern.
Veröffentlicht am 1. Dezember 2019