Bei Sturm und sintflutartigen Regenfällen gab es heute nicht allzu viel zu beobachten. Aber auch das Wetter selbst ist vielleicht eine Meldung wert: nach eigenen Wetteraufzeichnungen unterscheidet sich der bisherige Jahresbeginn mit relativ viel Regen etwas vom Vorjahr. Falls der Sommer wieder heiß und trocken wird, sind möglicherweise bis dahin die Grundwasserpegel ein wenig besser gefüllt. Seit dem ersten Januar fielen in Frdbg.-Hohenheide 168 Liter pro Quadratmeter (allein heute 26 l/m²). Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es 130 Liter pro m².
Bei Dauerregen im Hemmerder Ostfeld heute in zwei Trupps ~80 Feldlerchen (teilweise singend!).
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) unter anderem 5 Waldwasserläufer, 2 Silberreiher, 4 Graureiher, 1 Bergpieper, 1 Bachstelze, ~30 Schnatterenten, ~50 Stockenten, ~40 Reiherenten, 1 Haubentaucher, 1 Wasseramsel, 4 Kormorane, 5 Höckerschwäne, erstaunliche ~400 (!) Erlenzeisige und ~20 Distelfinken.
Am Abend im Buschholt, nördlich des Fröndenberger Golfplatzes „Am Winkelshof“ eine ausdauernd singende Singdrossel, die dort auch in den vergangenen Tagen bereits allabendlich zu hören gewesen ist.
Eine Kontrolle des Waldohreulenwinterschlafplatzes im Süden Unnas vor zwei Tagen hatte ergeben, dass noch mindestens 10 Exmpl. weiter vor Ort sind, obwohl teilweise das Balzgeschehen schon begonnen hat.