Am 14.04.2020 waren in den Röllingwiesen 2 Rossgänse, 2 Flussregenpfeifer, 1 Grünschenkel , 3 Bekassinen und die üblichen Enten und Gänse zu sehen.
Wieder sind Gänsegelege in Ufernähe wohl geplündert worden. Direkt vorm Stand saß ein Nutria mit 5 frischen Jungen drauf. Die Gänse guckten nur zu. Zupften nervös an den Binsen .
Die anderen drei Nester sind allerdings auch verlassen. Hier und da liegen auch Eier rum.
Die könnten tatsächlich geplündert worden sein. Nicht nur vom Fuchs. Sondern auch vom Marder, Wildschwein oder Waschbär. Von allen drei Arten gibt es Nacht-Belegfotos von Wildkameras. Die Waschbärspuren habe ich an einem Tümpel, Nähe A45, gefunden. Das Nachtfoto von dem ca. 90-kg-Eber stammt vom Jagdpächter. Der Eber treibt sich schon drei Wochen im Ruhrtal rum. Macht kaum Spuren. Für Spaziergänger eine Gefahr.
Gerade auch für Hundebesitzer. Die durch den ausgebauten Radweg ja immer weiter in den Wald vordringen.
Von den Geocaching-Fans ganz zu schweigen. Ich kenne mehrere Verstecke. Eins im dicksten Gestrüpp, wo tagsüber die Rehe liegen. Das Teil habe ich allerdings dem Jäger übergeben. Gestern kam mir dort prompt eine Familie mit 2 kleinen Kindern entgegen, weit ab vom Weg, die diese Dose suchten.
„Ja mein Mann hat da so`ne App“.