Am 10.05.2020 in den Röllingwiesen endlich das erste Neuntöter-Paar. Gemeinsam mit einen Steinschmätzer jagten sie Insekten. Weit weg, aber zu erkennen.
Limikolen ist mager: 2 Grünschenkel, 1 Flussuferläufer. Sonst nix.
Vielleicht weil 2 Rohrweihen ihre Runden drehten?
Rohrammern und Schwarzkehlchen sind gut vertreten.
Unschöner Nebeneffekt: Obwohl wir, Siegfried Kolbe mit Frau und Tochter, Reimund Thiele und ich zu 5 Personen da standen, liefen die Ratten auf und in den Futterplätzen rum. Sie haben den Eichhörnchen den Rang abgenommen. Völlig ohne Scheu. Auswärtige bringen immer wieder Futter mit, wohl um die Vögel für Fotos anzulocken. Aber die kommen auch kaum noch. Die sind mit ihrem Brutgeschäft ausgelastet.
Angestossen ist, ein Verbotsschild oder so aufzustellen. Zumindest im Sommer.
Es ist ja auch ein Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier, wenn auf den Brettern immer mehr Ratten rumlaufen. Die Leute, die Füttern, bekommen von der Plage nix mit. Die sind morgens da. Die Ratten kommen abends, wenn das Fotolicht schwindet.