Monate: Juni 2021

Bönen: Wespenbussard, Wanderfalke, Goldammer, Sumpfrohrsänger, Buntspecht, Libellen etc. am 08.06.21 (C. Rethschulte)

Wespenbussard (m) über dem NSG Lettenbruch. Nach Einschätzung von B. Glüer handelt es sich wohl um das letztjährige Männchen, das mit seiner Partnerin zwei Junge im NSG Lettenbruch aufzog (08.06.21, Foto: C. Rethschulte).
Wanderfalke über Bönen am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Wanderfalken über Bönen am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Graureiher über Bönen am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Goldammer am HRB Bönen-Seseke am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Sumpfrohrsänger an der Seseke am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Diesjähriger Buntspecht – endlich – als Selbstversorger an der Fütterung am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Vierfleck-Libelle bei ihren Versuchen Eier im Gartenteich abzulegen. Dieser Vorgang wurde mehrfach von dem ansässigen Plattbauch-Paar gestört (08.06.21, Foto: C. Rethschulte).
Hufeisen-Azurjungfern (?) bei der Eiablage im Gartenteich am 08.06.21 (Foto: C. Rethschulte).

Nachruf Oswald Schwarz

Oswald Schwarz

Am 07.05.2021 ist Oswald Schwarz im Alter von 88 Jahren gestorben.

Seit 35 Jahren war er Mitglied im NABU-Kreisverband Unna.

Unsere Selmer NABU-Gruppe hat er durch seinen unermüdlichen Einsatz für die heimische Natur entscheidend mitgeprägt. Seine fachlichen Kompetenzen, breites Allgemeinwissen, vielfältige Lebenserfahrung und seine besonnene Art machten ihn zu einem gefragten Ratgeber.

Seine freie Zeit verbrachte er in seinem preisgekrönten Garten. Da er seine selbstgezogenen Pflanzen auch auf diversen Veranstaltungen der Ökostation anbot, war er bei den Pflanzenliebhabern kreisweit bekannt.

Noch mehr gilt dies für die Vogelkundler, da Oswald Schwarz jahrelang in der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (OAG Kreis Unna) mitgewirkt hat, insbesondere auch bei der Erstellung des Brutvogelatlasses 1997-1999, und zwar durch umfangreiche Kartierungsarbeit im Raum Selm und Mitarbeit bei der Auswertung (z.B. Artbeitrag Pirol).

Oswald Schwarz hatte viele weitere Interessen (z.B. Imkerei) und war immer offen für Neues. Bei den praktischen Einsätzen ruhte er nicht eher, bis die Arbeit erledigt war. Bei aller Detailversessenheit verlor er nie den Blick für das große Ganze. Vorzüglich konnte man mit ihm auch über Politik, Literatur und Philosophie diskutieren.

Wir vermissen ihn schon jetzt und werden ihn in liebevoller Erinnerung behalten.

Rudolf Leismann, Vorsitzender NABU Unna

Unna: Waldohreule am 07.06.2021 (H. Knüwer)

Ohne die permanent vorgetragenen Warnrufe eines Sumpfrohrsängers wäre die heute im dichten Gehölz ruhende Waldohreule in den Hemmerder Wiesen nicht entdeckt worden. Am 06.12.2020 sah B. Glüer an selbiger Stelle eine abfliegende Waldohreule.

Waldohreule in Hecke
Gut getarnte Waldohreule in den Hemmerder Wiesen am 07.06.2021 (Foto: H. Knüwer)

Bönen: Grauschnäpper, Zaunkönig, Schwanz- und Sumpfmeise, Türkentaube, Buntspecht-Nachwuchs, Waldohreule etc. am 06.06.2021 (C. Rethschulte)

Im NSG Lettenbruch heute u.a.: ein Grauschnäpper, zwei Schwanzmeisen, eine Sumpfmeise, ein Zaunkönig, zwei juvenile Buntspechte, ein Grünspecht, ein Kleiber, eine Singdrossel, ein überfliegender Graureiher; dazu ein Grünader-Weißling.

Im Garten tummelt sich Buntspecht-Nachwuchs. Die Eltern scheinen ihnen die Futterquellen verraten zu haben. Noch lassen sie sich aber gern füttern.

Wie bereits gemeldet (H. Peitsch, 07.05.21), gibt es auch Waldohreulen-Nachwuchs in Bönen.

Grauschnäpper im NSG Lettenbruch am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Zaunkönig mit imposanter Sangeslust im NSG Lettenbruch am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Grünader-Weißling im NSG Lettenbruch am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Junger Buntspecht im Garten am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Junger Buntspecht im Garten am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Junger Buntspecht – diesmal in Nachbarsgarten am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Immer in der Nähe: ein Elternteil (06.06.21, Foto: C. Rethschulte).
Türkentaube in Heeren-Werve am 06.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Junge Waldohreule in Bönen am 06.06.21 (Foto. C. Rethschulte).

Fröndenberg / Unna: Wespenbussarde, Habicht, Sperberreviere, Uhureviere, Baumfalke, Kiebitz-Bruterfolg, Gelbspötter, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Neuntöter, Kuckucke, Schwarzkehlchen, Uferschwalbenkolonie u.a., 01.06. – 06.06.2021 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände heute eine spontan angelegte Uferschwalbenkolonie in einem Filterkieshaufen mit einer frischen Abbruchkante. 52 Einfluglöcher waren zu zählen, an denen intensiv gearbeitet wurde. Vermutlich sind die zunächst aufgesuchten Brutplätze in den Dreinageröhren der Filterbecken prädationsgefährdet, so dass innerhalb von Tagen so viele Uferschwalben sofort eine sich bietende Baugelegenheit an einem halbwegs natürlichen Standort nutzen. Außerdem positiv zu vermerken: die erstmals am 16.05. gemeldete Flussregenpfeiferbrut ist weiter unversehrt. Hingegen haben sich die Küken der gleichzeitig gemeldeten Rostgansfamilie im selben Zeitraum von ursprünglich 14 auf 9 und inzwischen auf 8 Tiere reduziert – auch hier scheint es einen starken Prädationsdruck zu geben. Am Donnerstag (03.06.) im Gelände 2 Wespenbussarde. Zunächst erschien in niedrigem Flug (09.56 Uhr) ein sehr dunkles Weibchen. Exakt an selber Stelle (10.21 Uhr) erwies sich ein ebenfalls fotografierter Wespenbussard erst bei der Bildbearbeitung am PC als nicht identischer Zweitvogel (m).

Ein Bilanzierungsversuch der Kiebitzbruten im Unnaer Osten erbrachte für das NSG Hemmerder Wiesen >8 (!) flügge Jungvögel und >2 noch flugunfähige „Nachzügler“ (+ >9 Altvögel). Auf dem Maisacker an der B1, zwischen UN-Hemmerde und UN-Westhemmerde konnten am 01.06. neben 5 Altvögeln > 5 Küken gezählt werden. Im Hemmerder Ostfeld ließen sich keine Kiebitze finden. Ebenda aber weiterhin >1 Schwarzkehlchenpaar, 1 singender Gelbspötter (Durchfluss Seseke / Bahnlinie) erwähnenswert. Für die Hemmerder Wiesen zu ergänzen: am 05.06. und am 04.06. jeweils 3 (!) Kuckucke (2 x m, graue Morphe + 1x w, braune Morphe), 3 (!) Neuntöterreviere, > 5 Sumpfrohrsänger, >1 Gelbspötter, >1 Teichrohrsänger. Gestern 3 (!) kreisende und nach SW abfliegende Wespenbussarde, 1 überhinfliegender Habicht (m), 1 östlich vorbeifliegender Baumfalke.

Eine bemerkenswerte Bilanz lässt sich mit >4 Brutrevieren auch für Sperber in Waldgebieten des Haarstrangs nördlich Frdbg. ziehen. Im selben Raum auch >3 Uhureviere (1x erfolgreich brütend mit 3 flüggen Jungvögeln, entdeckt von Hermann Knüwer).

An frischer Abbruchkante eines Filterkieshaufens (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede) eine spontan entstandene Uferschwalbenkolonie mit > 52 Röhren …, 06.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… vermutlich sind die Brutplätze in Dreinageröhren von Filterbeckenwänden stark prädationsgefährdet (siehe hierzu auch: Fotos vom 09.05.2021) …, 06.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Flussregenpfeiferbrut nach >21 Tagen Brutdauer weiterhin erfolgreich …, 06.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… bei dem Rostganspaar wächst der Nachwuchs zwar heran, doch hat sich die Zahl der Kinderschar auf 8 reduziert …, 06.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… als bemerkenswert „wasseraffin“ zeigt sich dieses Mutter-Kind-Gespann in einem Filterbecken. Möglicherweise stellt der massenhaft wachsende Wasserehrenpreis einen Leckebissen dar, 06.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… erst bei der späteren Bildbearbeitung am heimischen PC zeigt sich, dass hier nicht zweimal derselbe Wespenbussard über das Wassergewinnungsgelände flog (rechts ein Weibchen, links vermutl. ein Männchen), 03.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Auch diese Bildmontage zeigt trotz großer Aufnahme-Entfernung interessante Details bei drei gleichzeitig erscheinenden Wespenbussarden über den Hemmerder Wiesen: links ein Männchen, die beiden übrigen sind weiblich (angesichts der begonnenden Brut sind derart hohe Distanz-Überflüge von Weibchen ungewöhnlich), 05.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Adultes Sperbermännchen sucht nach der Übergabe einer Beute an das brütende Weibchen einen Ruheplatz auf (Frdbg.), 01.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Für dieses Habichtmännchen wird der Überflug über die Hemmerder Wiesen zum „Spießrutenlauf“: eine „hassende“ Rabenkrähe ist sofort zur Stelle, 05.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Wachsames Kiebitzmännche auf Maisacker an der B1 nahe UN-Hemmerde hat die Umgebung ständig im Blick, während der erst wenige Tage alte Nachwuchs versteckt zwischen den Pflanzen nach Fressbarem sucht, 05.06.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Kamen: Vogeldaten, 02.06.2021 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen-Methler  im eigenen Garten folgende Beobachtungen: 1 Hausrotschwanz W füttert 2 Jungvögel, Ebenso 2 Kohlmeisen mit 3 Jungen und 2 Blaumeisen mit 2 Jungen , 5 Haussperlinge, 1 Bachstelze, 2 Amseln Gesang. Ferner 2 Grünfinken, 2 Stieglitze, 2 Bluthänflinge, 2 Buchfinken, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Zaunkönig, 2 Heckenbraunellen, 2 Rotkehlchen, 1 Zilpzalp – alle auch mit Gesang, 1 Elster, 2 Rabenkrähen, 2 Dohlen, 2 Ringeltauben.  Hinter unserem Garten ein riesiges Bohnenfeld – dort 2 Reviere Schafstelzen und 3 singende Feldlerchen.

Hausrotschwanz
Hausrotschwanz W, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Junger Hausrotschwanz energisch bettelnd, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Hausrotschwanz Fütterung, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Hausrotschwanz, Fütterung gelungen, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Hausrotschwanz immer noch hungrig, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Flügger Hausrotschwanz im Kirschbaum, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Flügger Hausrotschwanz bei der Gefiederpflege, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Hausrotschwanz
Flügger Hausrotschwanz mit Erkennungszeichen, Kamen, 02.06.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel

Lünen:Schnatterente am 05.06.2021 (A. Pflaume)

Auf dem Regenrückhaltebecken am Fuchsbach entdeckte ich heute eine Schnatterente mit mindestens 7 Pulli. Obwohl es seit etlichen Jahren immer wieder deutliche Hinweise darauf gibt, dass diese Art auch auf Lüner Gebiet brütet, ist es uns bisher nicht gelungen, Junge nachzuweisen. Auch bei der heutigen Beobachtung war sehr viel Glück im Spiel: die Tiere hielten sich völlig im Schilf versteckt. Nur viermal verließen jeweils einige die Deckung für einige Sekunden. Immerhin war der Altvogel so lange zu sehen, dass ich ihn deutlich als Schnatterente ansprechen konnte. Seit Anfang April waren mehrere Paare im Gebiet, von denen dann die Weibchen nach und nach „verschwanden“. Noch gestern konnte ich neben einem Paar 5 einzelne Erpel sehen. Offenbar finden also momentan noch mehrere weitere Bruten statt.

Bönen: Beobachtungen vom 03.-05.06.2021 (H.Peitsch)

Bereits am Donnerstag waren am Seskeweg >5 Sumpfrohrsänger zu hören und 1 Rotmilan zu sehen.

Aus Buschwerk und Brachfläche am Kleykamp ertönte ein tolles Vogelkonzert: Gelbspötter, Gartengrasmücke, Mönchsgrasmücke, Dorngrasmücke und 2 Sumpfrohrsänger sangen um die Wette, begleitet von ständigen Rufen des Kuckucks.

Am HRB ein plötzlich auftauchender Sperber.

Im Bereich des Zechenturmes Gesang von 2 Dorngrasmücken und eine erfolgreiche Bachstelzen-Brut mit >3 bereits flüggen Jungvögeln.

Im eigenen Garten sammeln die Haussperlinge die ausgekämmten Haare unseres Hundes und dämmen das Haus damit. Es dauert keine 5 Minuten dann sind die fleißigen Spatzen zur Stelle. Eine EU-Förderprämie für Öko-Dämmung wird beantragt. 😉

Amsel-Männchen. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Amsel-Männchen. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Kuckuck, 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Kuckuck, 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Rotmilan, 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Rotmilan, 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Sumpfrohrsänger an der Seseke. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Sumpfrohrsänger an der Seseke. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Sperber-Männchen. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Sperber-Männchen. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Dorngrasmücke schmettert ihr Lied. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Dorngrasmücke schmettert ihr Lied. 05.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Junge Bachstelze, 05.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Junge Bachstelze, 05.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke im Anflug. 05.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke im Anflug. 05.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Haussperling sammelt Hundehaare. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch
Haussperling sammelt Hundehaare. 03.06.21 Foto: Hartmut Peitsch

Bönen: Waldohreule, Sperber, Wanderfalke, Grauschnäpper, Girlitz etc., 01. – 04.06.21 (C. Rethschulte)

Waldohreule in Bönen am 04.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Sperber (m) mit Beutevogel am 04.06.21 im Garten. Er flog kurz darauf in südlicher Richtung davon (Foto: C. Rethschulte).
Wanderfalke mit Beutevogel in Bönen am 01.06.21 (Foto. c. Rethschulte).
Girlitz (m) auf dem Altenbögger Friedhof am 01.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Girlitz (w) bei der Nahrungssuche auf dem Altenbögger Friedhof am 04.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Diesjähriger Kleiber im NSG Lettenbruch am 03.06.21 (Foto: C. Rethschulte).
Ganz in der Nähe einer der beiden Altvögel (03.06.21, Foto: C. Rethschulte).
Überreste der Grauschnäpperbrut. Vor drei Tagen konnte ich beobachten, wie ein Grauschnäpper (evt. ein Konkurrent) im Beisein eines anderen Grauschnäppers begann, das Nest aus der Bruthöhle zu zerren. Inzwischen ist die Bruthöhle leergeräumt, die Grauschnäpper wohl verschwunden. (04.06.21, Foto. C. Rethschulte).
Grünader-Weißling im NSG Lettenbruch am 03.06.21 (Foto: C. Rethschulte).

Hemer: Neuntöter, erfolgreich brütende Flussregenpfeifer und Schwarzkehlchen, Baumpieper, Feldlerchen, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Waldlaubsänger, Kolkraben, Hohltauben u.a., 02.-04.06.2021 (A.Matull)

In den letzten Tagen habe ich mir zur Abwechslung, immer früh morgens ab Sonnenaufgang bis mittags, die Vogelwelt in der unmittelbaren Nachbarregion am ehemaligen Truppenübungsgelände der Bundeswehr rund um Hemer Apricke genauer angeschaut.

War die Ausbeute von Beobachtungen der dortigen Neuntöter noch letzte Woche (witterungsbedingt) mehr als bescheiden, so hat sich das Bild diese Woche mit steigenden Temperaturen schlagartig geändert. Mittlerweile konnte ich ca.12 Neuntöter Reviere in dem weitläufigen ehemaligen Militärgelände finden. Eine genaue Nachkontrolle ist zu einem späteren Zeitpunkt (wenn die Jungvögel flügge sind) notwendig, weil oft besetzte Reviere lange unerkannt bleiben und aktuell dieser Standort auch noch für mögliche rastende Neuntöter, welche hier noch nicht ihren endgültigen Brutort erreicht haben, attraktiv ist und es nach wie vor möglich ist, dass noch neue Neuntöter dazu kommen.

Äußerst positiv anzumerken sind die mittlerweile zurückliegenden erfolgreichen Schwarzkehlchen Bruten (Insgesamt mindestens 4 Paare, welche ab Ende März im Gebiet gewesen sind). Nach den erfolgreich abgeschlossenen Bruten konnte ich in den letzten Tagen nur noch ein Schwarzkehlchen (m) beobachten.

Im April kehrte ein hier im Gebiet traditionell brütendes Flussregenpfeifer Paar zurück. Vor einigen Tagen konnte eine erfolgreiche Brut der Pfeifer entdeckt werden. Anfangs wurden 4 flügge Jungvögel gesichtet, am darauffolgenden Tag waren es nur noch 3. Ich selber konnte heute 2 Jungvögel beobachten, wobei bei dieser kleinen und quirligen Art ein weiterer außerhalb meines Sichtfelds nicht ausgeschlossen werden kann.

Darüber hinaus gab es bei dem knapp 9 Kilometer langen Weg unter anderem noch folgendes zu sehen und zu hören:

2 singende Waldlaubsänger, ein singender Sumpfrohrsänger , ein singender Teichrohrsänger (nur heute), jeden Morgen 2 überfliegende Kolkraben beim Steinbruch, 4 Baumpieper, ~8 Feldlerchen, ca. 11 singende Dorngrasmücken, 3 singende Klappergrasmücken, 3 singende Gartengrasmücke, 3 singende Fitisse, 2 überfliegende Hohltauben, 5 rufende Grünspechte an verschiedenen Stellen , ~15 Goldammern, ~15 Hausrotschwänze, ~10 Mistel und 5 Singdrosseln, ungezählte immer mal wieder kreisende Rotmilane, Mäusebussarde und Turmfalken sowie mindestens 20 Bluthänflinge.

Außerdem noch u.a. Stare, Stieglitze und Grünfinken in größerer Zahl.

Guten Appetit! Beobachtungen von Neuntötern sind in den letzten Tagen mein Hauptziel am ehemaligen Truppenübungsplatz rund um Hemer Apricke gewesen.   04.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Während der Brutzeit sieht man, wie hier, erwachsene weibliche Neuntöter eher selten. In den letzten Tagen konnte ich nur 4 Weibchen (gegenüber mindestens 12 Männchen) im gesamten Gelände entdecken. Erst wenn die Jungvögel außerhalb des Nestes gefüttert werden, können üblicherweise adulte weibliche Neuntöter häufiger gesichtet werden. 04.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Unter anderem bieten die reichlichen Dornenhecken sowie die offenen und insektenreichen Flächen als auch die exponierten Warten den Neuntötern an dem ehemaligen Truppenübungsgelände rund um Hemer-Apricke ein ideales Habitat. 02.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Feldlerche im Singflug am frühen Morgen. In der weiträumig eingezäunten Weide haben sie hier noch echte Chancen auf Bruterfolge. 02.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Praktisch überall können hier Dorngrasmücken, ein häufig vorkommender Brutvogel, entdeckt werden. Ihr lebhaftes, typisch grasmückenartiges „Geplapper“ ohne wirkliche Melodie macht sie unverwechselbar. 02.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Männliches Schwarzkehlchen an einem seiner Ansitze. Im Hintergrund (unscharf) kann man den Jübergturm, welcher 2010 anlässlich der damaligen Bundesgartenschau in Hemer eröffnet wurde, erkennen. Er steht auf dem angrenzenden Gebiet des heutigen Sauerlandparks. 04.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Noch vor einigen Wochen konnte man hier an einigen Stellen Schwarzkehlchen beim Füttern ihrer kurz zuvor flügge gewordenen Jungvögel entdecken. 19.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Singender Baumpieper am ehemaligen Truppenübungsgelände in Hemer-Apricke. Seit Mitte April sind die Langstreckenzieher wieder hier anwesend. 14.04.2021 (Foto: Andre Matull)
Besonders spektakulär und sehenswert sind die charakteristischen Singflüge des Baumpiepers, welche vornehmlich bei gutem Wetter vorgetragen werden. 02.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Ebenfalls im April kehrten auch die Flussregenpfeifer in das Gebiet zurück. Hier zu sehen während der Balzflüge im Frühjahr. 14.04.2021 (Foto: Andre Matull)
Mittlerweile konnte an dem für die Öffentlichkeit nicht zugängigen Brutplatz Nachwuchs bei den Flussregenpfeifern vermeldetet werden. Die jungen Pfeifer sind nicht einfach zu entdecken. Sie rasen in der Regel blitzschnell aus ihrer Deckung, immer von den Eltern im Blick, durch das Sichtfeld. 04.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Helle Aufregung mit ununterbrochenen Warnrufen entstand bei den Eltern der noch jungen sowie flugunfähigen Flussregenpfeifer als dieser Mäusebussard ganz in der Nähe landete. Er hatte  aber etwas ganz anderes als Beute auserkoren. 04.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Singender Sumpfrohrsänger am ehemaligen Truppenübungsgelände in Hemer-Apricke. 02.06.2021 (Foto: Andre Matull)
Goldammer mit Nistmaterial. 02.06.2021 (Foto:Andre Matull)

Fröndenberg: Neuntöter, Sumpfrohrsänger, Gebirgsstelze, Uferschwalben, Kiebitze und Tafelente am 03.06.2021 (Gregor Zosel)

Heute ab Sonnenaufgang konnte ich im/am NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 6 Kiebitze ( 2 Ex. auf Feld westlich Ausichtshügel, davon 1 Ex. brütend, + 3 Ex. am Aussichtshügel + 1 Ex. auf Feld an Alter Eiche), 5 Weißstörche (2 adult + 2 Pulli + 1 überfliegender Fremdstorch), 1 Tafelente, 14 Schnatterenten, 38 Reiherenten, 1 Zwergtaucher trillert nahe Rammbachmündung, 14 Blässrallen (2 Nester), 2 Rostgänse, 6 Kanadagänse, 4 Nilgänse mit mind. 9 dj. Ex., 9 Graugänse + mind. 12 dj. (3 Pulli + 3+6 dj.), 4 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 2 Neuntöter (1:1), mind. 14 (!) Sumpfrohrsängerreviere (ohne Sperrzone!!!), 2 singende Rohrammern, 5 Dorngrasmücken singend, 1 Klappergrasmücke, 1 Hohltaube, ca. 20 Uferschwalben an der Spundwand westlich Münzenfund + ca. 10 Uferschwalben am Wehr, 2 Schwarzmilane sowie 1 Rotmilan. Außerdem habe ich entlang meines Weges heute nach den kleinen Lebewesen der Kiebitzwiese Ausschau gehalten.

Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 1 Haubentaucher, 5 Schnatterenten, 31 Reiherenten, 4 Nilgänse + 8 Pulli + 7 dj., 29 Kanadagänse + mind. 7 +4+3 Pulli, 7 Graureiher, 1 Gebirgsstelze, 4 Sumpfrohrsänger nur alleine entlang der Werksstraße (ohne Ruhrufer), 3 Dorngrasmücken singend sowie 2 Distelfinkenpaare. Kein Neuntöter gefunden!

Im Warmer Löhen 1 Kiebitz auf der Schutzfläche. Mögliche Pulli kann man im Bewuchs nicht erkennen. In der Hecke nahe des Gut Scheda 1 Neuntöter (M) im Traditionsrevier. Auch am Passionsweg in der ehemaligen Mergelkuhle 1 männlicher Neuntöter.

Weißstorch
Weißstorchpaar mit nur noch 2 Jungvögeln….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Ausgiebige Begrüßung….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Auf den gemähten Wiesen am Hammer Wasserwerk sucht ein Weißstorch nach Futter für den Nachwuchs….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Tafelente
Tafelerpel auf der Ruhr….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Schnatterente
Schnattererpel am Flößergraben….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Graugans
Diese Graugansfamilie hat vom Münzenfund auf die großen Wasserflächen der Kiebitzwiese gewechselt….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Sumpfrohrsänger
Die Zahl der Sumpfrohrsänger ist in diesem Jahr erfreulicherweise wieder sehr hoch im NSG. Die meisten Reviere finden sich in den Hochstauden entlang der Ruhr….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kanadagans
Im Wasserwerk sind im Moment 3 Kanadagansfamilien zu beobachten….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
gebirgsstelze
Gebirgsstelze im Hammer Wasserwerk….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Distelfink
Mindestens zwei Distelfinkenpaare haben im Wasserwerk ihre Reviere….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Feuerkäfer
Scharlachroter Feuerkäfer (Pyrochroa coccinea) auf der Kiebitzwiese….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Distelbock
Distelbock nahe des Flößergrabens….am 03.06.2021
(Foto: Gregor Zosel)
Blütenbock
Dieser Gefleckte Blütenbock (Pachytodes cerambyciformis) ist noch nicht ganz ausgefärbt….am 03.06.2021
(Foto: Gregor Zosel)
Prachtlibelle
Gebänderte Prachtlibelle im NSG Kiebitzwiese….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Hufeisenazurjungfer
Hufeisenazurjungfer mit Paarungsrad ….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Adonislibelle
Tandem der Frühen Adonislibellen….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Pechlibelle
Große Pechlibele tankt die ersten Sonnenstrahlen….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Sumpfkrabbenspinne
Sumpfkrabbenspinne (Xysticus ulmi) in den Hochstauden auf dem Ruhrdamm….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
wolfsspinne
Gebänderte Wolfsspinne (Pardosa amentata) mit Kokon….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Minimiermotte
Diese Minimiermotte (Ethmia quadrillella) auf der Kiebitzwiese hat keinen deutschen Namen….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Spreizflügelfalter
Ein Winzling ist dieser Spreizflügelfalter (Anthophila fabriciana)….am 03.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)

Werne: Brachfläche Zeche Werne I/II – Weltgrößte Surfanlage, 02.06.2021 (Klaus Nowack)

Auf der Brachfläche Zeche Werne I/II ist geplant, die „Weltgrößte Surfanlage“ entstehen zu lassen.

Dazu Gedanken aus dem Naturschutz vor Ort:

Wir beklagen mit der Vernichtung tropischer Regenwälder und Urwälder in der kaltgemäßigten Klimazone den apokalyptischen Verlust biologischer Vielfalt – weit weg vor unserer Haustür. Das Insektensterben hat weltweit dramatische Ausmaße angenommen.

Falls die beabsichtigte Anlage eines „Surf-Paradieses“ auf der Brache der Zeche Werne realisiert wird, nimmt man damit die Vernichtung einer Fläche mit überregionaler Bedeutung für den Artenschutz vor der eigenen Haustür billigend in Kauf.

Nach jahrzehntelanger Nutzungsaufgabe entwickeln sich die meisten Industriebrachen zu wertvollen Ersatzlebensräumen für viele Tier- und Pflanzenarten, die heute aufgrund der intensiven Landnutzung verbunden mit gleichzeitigen, großtechnischen Veränderungen der Landschaft selten geworden oder vom Aussterben bedroht sind.

Ein herausragendes Beispiel ist die Zechenbrache Schacht 7 in Langern. Hier kann man heute zahlreiche Insekten- und Pflanzenarten finden, die nach der Roten Liste bereits gefährdet oder stark gefährdet sind (z. B. Blauflügelige Sand- und Ödlandschrecke, Kratzdistel-Rüsselkäfer, Trauer-Rosenkäfer, Gallische Feldwespe). Der Feldthymian, der im Kreis Unna bereits als verschollen galt, wurde auf dieser Fläche wiedergefunden.

Kennzeichnend für solche Brachflächen sind:

  • Nährstoffarmut
  • offene, vegetationsarme Flächen,
  • Stickstoffarmut und ein
  • trocken-warmes Mikroklima

Vielen konkurrenzschwachen Arten, welche die vorstehend genannten Bedingungen für ihre Existenz benötigen, finden hier eine geeignete Zufluchtsstätte und diese gewährleistet das Überleben in ausreichenden Populationsgrößen.

Häufig sind Industriebrachen bedeutsame „Hot Spots“ der Artenvielfalt.

Blauflügelige Sand- und Ödlandschrecken sind bei uns ein Sinnbild für äußerst wertvolle Industriebrachen mit extrem hoher Artendichte.

Die Lokalpolitik im Kreis Unna und in der Stadt Werne würde mit dem Verzicht auf diese Planungen ein beispielhaftes Zeichen im verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, Arten- und auch dem Klimaschutz setzen. Mit dem Bau und dem Betrieb der Anlage (aber auch mit rückkoppelnden Wirkungen – hier z. B. erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Tages- und Wochenendtouristen) werden zusätzlich erhebliche CO2-Emissionen freigesetzt, die in ihrer Menge langfristig gar nicht absehbar sind. Daher kann und darf man sich in der heutigen Zeit mit einem galoppierendem Klimawandel den Bau eines solchen Mega-Projektes gar nicht mehr leisten.

Fröndenberg/Menden: Neuntöter, Gelbspötter, Uferschwalben, Eisvögel, Nachwuchs bei Höckerschwänen und Blässrallen am 31.5. und 01.06.2021 (Gregor Zosel)

Zwischen dem Münzenfund (NSG Kiebitzwiese) und der Hönnemündung konnte ich an beiden Tagen entlang der Ruhr u.a. folgendes beobachten: 2 Blässrallenfamilien im Bereich des Himmelmann Parks mit je 5 Pulli, 1 Blässrallenfamile mit 3 Pulli im Bereich Hindenburg Hain/Übergang ins NSG Kiebitzwiese sowie 1 Blässrallennest etwa in Höhe Münzenfund, Das Blässrallennest direkt auf der Hönne (an der Brücke; siehe Meldung vom 14.05.) ist letzte Woche nach dem Starkregen beim Hochwasser wegsgeschwemmt worden, 1 Höckerschwanfamilie mit 3 Pulli am Himmelmann Park, ca. 25 Reiherenten, 3 Schnatterenten (2:1), keine Zwergtaucher !, 2 Eisvögel in Höhe Himmelmann Park (1 Ex. mit Futter; leider keine Flugrichtung zum möglichen Nest festgestellt), ca. 30 Uferschwalben an Spundwänden am Kraftwerk, 1 Gelbspötter (singt seit gut einer Woche in Hecke am Fahrradweg Höhe Kläranlage Bösperde), 1 Dompfaff an Hönnemündung, in beiden Parkanlagen einige Wacholderdrosselfamilien mit flüggen Jungvögeln, die gefüttert werden sowie der täglich kreisende Rotmilan.

Höckerschwan
Höckerschwanfamilie auf Ruhr am Himmelmann Park….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Blässralle
Blässralle mit Pulli am Nest am Dachwehr/Himmelmann Park….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Blässralle
Westlich des Münzenfundes ist dieses Blässrallenpaar noch mit der Brut beschäftigt. Zwischendurch wird das Nest ausgebaut….am 01.06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Schnatterente
Die Schnatterenten am Himmelmann Park wechseln immer wieder zwischen Ruhr und Obergraben….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Reiherente
Reihererpel im Prachtkleid….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Graureiher
Graureiher im Himmelmann Park….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Wacholderdrossel
Wacholderdrossel mit Futter für den Nachwuchs im Hindenburg Hain….am 01,06.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Wacholderdrossel
Wacholderdrossel mit Jungvogel (im Hintergrund) ….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Dompfaff
Dompfaff an der Hönnemündung….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Prachtlibelle
Entlang der Ruhr fliegen die ersten Gebänderten Prachtlibellen (hier das Männchen)….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Gebänderte Prachtlibelle
Ein Stückchen weiter sitzt ein Weibchen….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Maikäfer
„Maikäfer flieg….“….….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Hornisse
Erfreulich viele Hornissen sind mir diese zwei Tage begegnet….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Fröndenberg
Blick über das Neuntöterrevier nahe der Hönnemündung auf die typische Silhouette Fröndenbergs….am 31.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)