Im Bausenhagener Schelk heute ein Trupp von rastenden Fichtenkreuzschnäbeln mit beachtlichen 16 Vögeln. In Ermangelung Zapfen tragender Fichten landeten sie nacheinander auf verschiedenen Lärchen und ernteten immerhin dort in den deutlich kleineren Zapfen einiges an Samen. Bei der Bildbearbeitung zeigte sich später, dass die Gruppe einen interessanten Altersaufbau hatte. Bekanntlich haben die Fichtenkreuzschnäbel keine jahreszeitlich festgelegte Brutzeit, so dass sie allein in Abhängigkeit vom Zapfenangebot in jedem Monat eines Jahres brüten können. In dem Trupp fanden sich neben adulten Vögeln auch junge Exmpl. im Jugendkleid und ältere Jungvögel, die bereits ins Alterskleid wechselten.
Veröffentlicht am 8. September 2021