Wie schon durch die Zugzählungen von H. Knüwer und die ersten Kranichmeldungen eindrucksvoll belegt, ist weiterhin intensives Zuggeschehen zu beobachten. Bergfinkenrufe sind inzwischen mehr oder minder überall zu hören, vereinzelt (Frdbg.-Hohenheide) auch Rufe von überhinziehenden Erlenzeisigen u.a.
Im Hemmerder Ostfeld heute auf mehreren Ackerflächen einige Hundert Feldlerchen rastend – vergesellschaftet mit >200 Bachstelzen. Ebenda auch ca. 20 Wiesenpieper.
In den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) in der Krone einer Rotbuche ein ruhender Uhu (vermutl. diesj.). Ebenda Flug- und Sitzrufe eines Schwarzspechtes.
Vorgestern, 06.10.21, auf der Büdericher Haar (Kr. SO) in einem „Blühstreifen“ von ca. 400 m Länge und ca. 10 m Breite mehrere Hundert Finken an reifen Sonnenblumen (etwa zu gleichen Teilen: Bergfinken, Buchfinken, Grünfinken, Distelfinken und Bluthänflinge). Ebenda auch eine neunköpfige Rebhuhnkette. – Völlig unverständlich: einen Tag später (07.10.) wurde dieser Blühstreifen mit einem Mulchmäher dem Erdboden gleichgemacht. In einiger Entfernung noch eine Dreier-Rebhuhnkette.