Seit Tagen in den Hemmerder Wiesen und Umgebung hohe Rastbestände an Kiebitzen. Heute annähernd 300 Exmpl – mit der Gefahr von einzelnen Doppelzählungen, da kleinere Gruppen immer mal auf umliegende Felder und zurück flogen. Außerdem ebenda erwähnenswert: 1 Rotschenkel (rufend überhinfliegend), 86 Krickenten, 12 Schnatterenten, 44 Stockenten, 2 Rostgänse, 24 Nilgänse, 1 Nonnengans, 4 Kanadagänse, 2 Graugänse, 1 Höckerschwan, 19 Lachmöwen, 13 Blässhühner, 2 Schwarzkehlchen – derzeit verstärkt auf dem Heimzug: am Vortag um Hemmerde 6 Exmpl. (5,1) und am heutigen Abend auch im NSG Kiebitzwiese/Frdbg. 3 Exmpl. (3,0), 2 Schwanzmeisen (Nest bauend), 2 Weißstörche, 2 Silberreiher, 2 Wiesenpieper, ~200 Stare, 3 Rotmilane, 1 Wanderfalke (w, K2 – löst durch das bloße Erscheinen bei den Kiebitzen Panik aus).
Seit 3 Tagen (05.03.) sind am Brutplatz unter dem eigenen Dach (Frdbg.-Hohenheide) „unsere“ Schleiereulen zurück. Während des Winters – teils vermutlich auch wegen der wiederholten Anwesenheit eines Waldkauzes – war von ihnen über Wochen nichts zu sehen und zu hören. Nach Einbruch der Dunkelheit ist inzwischen immer wieder ihr Rufen zu hören.