Monate: März 2022

Bönen: Beobachtungen am 06.03.2022 (H.Peitsch)

Unter den ca. 20 Graugänsen im HRB war heute auch eine Gans mit Halsmarkierung zu sehen. Zudem zeigten sich 8 Kiebitze teilweise balzend und 1 Gebirgsstelze am vorjährigen Brutort.

Gekennzeichnete Graugans im HRB. 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Gekennzeichnete Graugans im HRB. 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graureiher im HRB. 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graureiher im HRB. 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Balzende Kiebitze, 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Balzende Kiebitze, 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Goldammer, 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Goldammer, 06.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
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Hemer: Tagesliste mit Kleinspechte, Schwarzspecht, Grünspechte, Schwarzkehlchen, Haubenmeisen, Tannenmeisen, Rotdrosseln und Goldammern am 06.03.2022 (Gregor Zosel)

Nachdem gestern die Anzahl der singenden Goldammern im Osten Fröndenbergs sehr ernüchternd war, habe ich heute einen Hotspot an Goldammerreviere auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Hemer/Apricke aufgesucht. Neben der Suche nach singenden Goldammern habe ich auch für dieses Gebiet eine Beobachtungs-Tagesliste erstellt. Dabei kamen auf meinem etwa 9 km Rundweg bei anfangs -2°C beachtliche 36 Vogelarten zusammen. Bei vielen Arten ist die Zahl, obwohl sie hoch erscheint, die Mindestanzahl. Bei einigen Arten, obwohl schon kräftig gebalzt wird, ist deutlich Zuggeschehen zu beobachten. So konnte ich z.B. bei der Kohlmeise viele singende Männchen notieren, aber auch rastende Trupps von max. 6 Ex., die geschlossen weiterzogen. Bei den Feldlerchen sind z.B. nur die Exemplare erfasst, die auf den Wiesen die Nacht verbracht haben und dann für den Weiterflug starteten. Daneben hörte man aber immer wieder hoch ziehende, rufende Feldlerchen, ohne Sichtkontakt. Am Ende standen nach 4 Stunden (7 bis 11 Uhr) auf meiner Liste: 1 Schwarzkehlchen (M), 2 Hausrotschwänze (M), 2 Kleinspechte (Paar), 3 Grünspechte, 7 Buntspechte (davon 2 Paare), 1 rufender Schwarzspecht, 2 Rotdrosseln, 5 singende Singdrosseln, 1 Misteldrossel, 19 Amseln, 1 Gartenbaumläufer, 2 Kleiber, 2 Haubenmeisen, 2 singende Tannenmeisen (2 Reviere), 2 Sumpfmeisen, 21 Blaumeisen, 36 Kohlmeisen, 10 Rotkehlchen (nur 2 singend), 7 singende Heckenbraunellen, 6 Zaunkönige (4 singend), 13 Goldammern (M; alle singend, kein Weibchen entdeckt), ca. 30 Distelfinken, ca. 35 Buchfinken (mehrere Ex. singend, aber auch kleinere Trupps), ca. 55 Stare (mehrere Ex. singend, aber auch kleinere Trupps), 7 Bachstelzen, 1 Haussperling, 3 Dompfaffe (1:2), ca. 20 Feldlerchen (auf Heckrindweide), 29 Ringeltauben, 11 Rabenkrähen, 4 Elstern, 1 Rotmilan überfliegend, 1 Mäusebussard, 2 Turmfalken, 1 Graureiher sowie 2 Stockenten.

Aprick karte
Rot gepunktet habe ich meinen Rundweg über den ehemaligen Truppenübungsplatz…..am 06.03.2022 (Gregor Zosel)
Schwarzkehlchen
Zumindest in einem Schwarzkehlchenrevier konnte ich dieses Männchen beobachten…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Haubenmeise
Haubenmeise am Wegesrand…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Haubenmeise
Sie sucht in der kleinen Kiefer nach Spinnen und Kleinstinsekten…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Goldammer
Ihr galt mein Besuch heute: Goldammer beim Frühkonzert…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Heckenbraunelle
Singende Heckenbraunelle im Unterholz…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Grünspecht
Grünspecht in der Morgensonne…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Misteldrossel
Misteldrossel im Überflug…..am 06.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
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Unna/Fröndenberg: Rastende Kraniche, Kiebitze, Weißwangengans und Informationen zum beringten Weißstorch auf der Kiebitzwiese (K.&A.Matull) 06.03.2022

Heute Morgen starteten um kurz nach 7 Uhr 120 rastende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen.

Hier unter anderem neben vielen anderen Vögeln auch noch ca.100 Kiebitze und eine Weißwangengans erwähnenswert.

Zeitgleich wurde heute auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg die Identität des beringten Weißstorchs geklärt. Dabei handelt es sich um das Weibchen welches bereits 2020 und 2021 mit ihren Partner erfolgreich ebenda gebrütet hat. Sie wurde am 11.06.2018 in Bislich (Kreis Wesel,NRW) am Standort „Ronduit“, welcher erst 2017 errichtet und 2018 zum ersten Mal von Weißstörchen genutzt wurde, nestjung als einer von 2 beringt (DEW 8T 287) : https://www.bislich.de/content/st%C3%B6rche-wurden-beringt . Die Distanz zwischen Beringungs- und Ableseort beträgt ca. 100 km.

Somit ist auch klar, dass es in den letzten Tagen bei den Weißstörchen auf der Kiebitzwiese einen Partnertausch gegeben hat und sich das o.g. Weibchen durch eine spätere Ankunft aus dem Überwinterungsgebiet wie letztes Jahr ihren Platz zurückerobert hat.

Ein Teil der insgesamt 120 rastenden Kraniche in den Hemmerder Wiesen heute Morgen. 06.03.2022 (Foto: Klaus Matull)
….heben aus verschiedenen Teilbereichen um kurz nach 7 nach und nach ab….06.03.2022 (Foto: Klaus Matull)
Kiebitze in den Hemmerder Wiesen. 06.03.2022 (Foto: Klaus Matull)
Mit dem beringten Weißstorch DEW 8T 287 ist jetzt klar, dass das Weibchen der letzten beiden Jahre mittlerweile wieder ihren Platz auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg eingenommen hat. 06.03.2022 (Foto: Andre Matull)
Frühsport auf der Kiebitzwiese… 06.03.2022 (Foto: Andre Matull)
Absolut synchron und auf ganzer Linie eins: Das Brutpaar der Kiebitzwiese aus den letzten Jahren hat auch 2022 zusammengefunden. 06.03.2022 (Foto: Andre Matull)
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Selm: 06.03.2022 NSG Lippe (D.Niggemann)

Bei schönem Wetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt konnte ich im NSG folgende Beobachtugen machen.

2 Eisvögel, 3 Mäusebussarde, 2 Kormorane, 12 Stockenten, 2 Schnatterenten, 1 Zwergtaucher,> 20 Kanadagänse, > 30 Graugänse, > 10 Dohlen, > 10 Stare, 2 Grünspechte, 1 Buntspecht, 4 Gebirgsstelzen, Heckenbraunellen, Rotkehlchen, Kohlmeisen, Blaumeisen, 2 Höckerschwäne, 2 Gartenbaumläufer, 3 Graureiher, 6 Reiherenten, 2 Zaunkönige, > 10 Wacholderdrosseln, 4 Amseln, 6 Singdrosseln, 3 Goldammern, 1 Rohrammer, 4 Rabenkrähen. Erfreulich viele Feldhasen. Sehr erschreckend ist die sehr hohe Fluchtdistanz der Wasservögel, wahrscheinlich aufgrund des hohen Jagddruckes.… Beitrag aufrufen

Fröndenberg: Kranich, Weißstörche, Silberreiher, Gänsesäger, Schnatterenten, Gebirgsstelze und Zilpzalp am 05.03.2022 (Gregor Zosel)

Heute ab Sonnenaufgang bei – 4C° habe ich das NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis Rammbachmündung besucht. Ergänzend zu A. Hünting (den ich Aussichtshügel traf) stand auf meiner Beobachtungsliste u.a.: 1 Gänsesäger, 3 Weißstörche, 2 Schnatterenten, 1 Krickente, 37 Stockenten, 32 Reiherenten, 1 Haubentaucher, 8 Blässrallen (4 Paare), 6 Höckerschwäne, 34 Nilgänse, 13 Kanadagänse, 8 Graugänse, 4 Silberreiher, 6 Graureiher, 2 Kormorane, 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, 2 Rohrammern (M; 1 singend), 2 Bachstelzen, 1 singende Goldammer, 4 singende Heckenbraunellen, 6 singende Zaunkönige, 2 singende Rotkehlchen, 2 Gartenbaumläufer (jagen sich), ca. 10 Buchfinken (davon 2 singend), 1 trommelnder Buntspecht, ca. 15 Distelfinken, ca. 30 Stare, 1 Turmfalke sowie 1 Mäusebussard.

Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 1 Gänsesäger, 11 Schnatterenten, 17 Stockenten, 3 Reiherenten, 1 Zwergtaucher, 3 Nilgänse, 2 Kanadagänse, 42 Höckerschwäne, 2 Kormorane, 1 Graureiher, 3 Bachstelzen, 1 singende Goldammer, 3 singende Heckenbraunellen, 1 Zilpzalp, 6 Haussperlinge, ca. 10 Distelfinken, ca. 10 Buchfinken (2 singend), 2 singende Stare, 1 trommelnder Buntspecht, ca. 20 Wacholderdrosseln, 1 Mäusebussard sowie 1 überfliegender Rotmilan.

Im Warmer Löhen 34 Graugänse, 18 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 1 Silberreiher sowie 12 Graureiher.

Gänsesäger
Gänsesäger im Sonnenaufgang…..am 05.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
In der Eiseskälte am frühen Morgen kommt nur langsam Leben in die Weißstörche…..am 05.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Schnatterente
Schnatterenten bei der Landung…..am 05.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Rohrammer
Rohrammer auf der Kiebitzwiese…..am 05.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Rotkehlchen
Rotkehlchen auf dem Ruhrdamm…..am 05.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
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Fröndenberg/Kiebitzwiese: Kranich, Weißstörche, Kanada-, Bläss-, Grau- und Nilgänse, Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Stock-, Krick- und Schnatterenten, Kiebitze, Waldwasserläufer, Rotmilan u.a. am 05.03.2022 (A. Hünting)

Bei meinem morgendlichen Besuch auf dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese konnte ich folgende Beobachtungen notieren: 2 stationäre Höckerschwäne, dazu mehr als 10 zum Ententeich fliegende, >5 Kanadagänse, >10 Graugänse, etwa 10 Nilgänse, 2 überfliegende Blässgänse, nach und nach einfliegende Stockenten, 2 Schnatterenten (m,w), 1 Krickente (w), >2 Silberreiher, 2 Graureiher, 3 Weißstörche, >12 überfliegende Kormorane, 1 Rotmilan, 1 niedrig überfliegender Kranich, 2 kurz rastende Kiebitze, die dann nach Westen abflogen, 1 Waldwasserläufer, der bei seinem 2. Rundflug in den Binsen der Sichlerbucht landetet, neben nicht gezählten Kohl- und Blaumeisen auch 2 Sumpfmeisen, 2 Bachstelzen, 1 Gimpel, 3 Distelfinken, 1 Goldammer, 1 Heckenbraunelle, 1 Zaunkönig, 2 Amseln, 7 Stare, nicht aufsummierte Ringeltauben, Rabenkrähen und Elstern.

Heckenbraunelle
Heckenbraunelle mit Vollgesang. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Zaunkönig
Zaunkönig am Aussichtshügel. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Kiebitz
Einer von zwei für etwa 15 Minuten rastenden Kiebitze, die dann nach Westen abfolgen. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Graugans
Streitende Graugänse, die dieses Mal von einer ansonsten streitbaren Nilgans lediglich beobachtet wurden. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Rotmilan
überfliegender Rotmilan …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Weißstorch
Weißstorchpaar setzt seine Familienplanung in die Tat um. Unten steht das beringte Weibchen, vielleicht ist es das aus dem Vorjahr. Sicher wird sich demnächst die Gelegenheit bieten, den Ring abzulesen, sodass dann Gewissheit bestünde. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Weißstorch
Beim Ausbessern des Nestes wurde das Weißstorchpaar durch einen dritten Weißstorch gestört, …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Weißstorch
gemeinsam konnten sie die nicht sehr ernsthafte Attacke aber abwehren. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Kranich
Wie aus dem Nichts tauchte dieser niedrig überhin fliegende Kranich auf. Seine schmutzigen Füße deuten daraufhin, dass er erst kurz zuvor auf einem auftauenden Acker nach Futter gesucht haben muss. …. am 05.03.2022 Mitbeobachter: G. Zosel (Foto: A. Hünting)
Kranich
Bemerkenswerter Weise sorgte der Kranich für Unmut und Unruhe bei den anwesenden Graugänsen, die sich teils sofort in die Luft erhoben und den Kranich hassten! Dieser suchte dann sein Heil in der Flucht und flog nach Osten ab. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Sumpfmeise
Eine von zwei Sumpfmeisen mit typischem kleinen Kehlfleck. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Nutria
Mehrere Nutria überquerten die zugefrorene Wasserfläche recht problemlos, …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
Kanadagans
während fünf Kanadagänse, hier eine davon, bei ihrer Landung ins Eis einbrachen und für einige Zeit in den kleinen eisfreien Flächen verharrten, ehe sie wieder abflogen. …. am 05.03.2022 (Foto: A. Hünting)
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Kreis Unna: Kranich, Rotmilan, Kiebitz, Wacholderdrossel, Rebhuhn, Türkentaube, Waldschnepfe, Waldkauz, Singdrossel, Sperber etc. (28.02. – 05.03.22, C. Rethschulte)

Heute Morgen in den Hemmerder Wiesen: ca. 60 Kraniche, 32 Kiebitze, etliche Wacholderdrosseln und zwei Rotmilane; auf einem Getreidefeld bei Bönen-Lenningsen: zwei Silberreiher, fünf Graureiher, fünf Mäusebussarde und eine Nilgans; in Altenbögge ein Türkentauben-Paar auf einem Hausdach;

Gestern Abend ca. 60 Wacholderdrosseln und ein Rebhuhnpaar zwischen B1 und A44; morgens eine singende Heckenbraunelle im Garten.

Am 02.03. in der Nähe des Golfplatzes Fröndenberg sechs überfliegende Waldschnepfen, ein überfliegender Waldkauz, ein rufender Uhu und zwei singende Singdrosseln (Mitbeobachter: Andreas Reichelt & Sohn).

Am 01. März eine futtersuchende Türkentaube im Garten; am 28.02.22 dort auch ein vorjähriger, männlicher Sperber (Bestimmung durch Hermann Knüwer), vergeblich auf Beutejagd.

Hier ein Großteil der anwesenden Kraniche ….
…. Gegen 07.30h brachen sie zu ihrem Weiterflug in nordöstlicher Richtung auf (05.03.22, Fotos: C. Rethschulte)
Rotmilan-Paar im Bereich des NSG Horster Mühle am 05.03.22 (Foto: C. Rethschulte).
Rebhuhn-Paar südlich der B1 am 04.03.22 (Foto: C. Rethschulte).
Singende Heckenbraunelle im Garten am 04.03.22 (Foto: C.Rethschulte).
Kiebitz, nicht im Bereich der Hemmerder Wiesen fotografiert, sondern am Niederrhein (03.03.22, Foto: C. Rethschulte).
Türkentaube im Garten am 01.03.22 (Foto: C. Rethschulte).
Letztjähriger Sperber nach seinem missglückten Beuteflug im Garten am 28.02.22 (Foto: C. Rethschulte).
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Fröndenberg: Frühlingstag im Park mit Pfeifenten, Kleibernestbau, Buntspechttrommeln, Grünspecht und allerlei Vogelgesang am 04.03.2022 (Gregor Zosel)

Der Frühling hat auch im Hindenburg Hain Einzug gehalten. Im Park und in den angrenzenden Gärten singen u.a. Heckenbraunellen, Rotkehlchen, Zaunkönige, Kleiber, Stare und Grünspecht. 2 Buntspechtmännchen trommeln um die Wette. Kleiber, Blaumeise und Kohlmeise haben in den Nistkästen mit dem Nestbau begonnen. Auf der Ruhr kämpfen die Blässrallen um die besten Reviere, während am Ruhrufer etwa 50 (!) Pfeifenten ihr Frühstück einnehmen. Vermutlich verbringen sie die Nacht auf dem Obergraben.

pfeifente
Pfeifenten zwischen Ruhr und Obergraben…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Heckenbraunelle
Singende Heckenbraunelle…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Rotkehlchen
…und auch die Rotkehlchen lassen im Park und in den Gärten ihr Gesang erklingen…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kleiber
Dieser Kleiber macht seinem Namen Ehre und mauert den Eingang des Nistkastens zu…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kleiber
Eine besondere Herausforderung sind die „Maurerarbeiten“ über Kopf…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kleiber
Ein zweiter Kleiber betrachtet die Bauarbeiten aus einen benachbarten Busch…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kohlmeise
Auch die Kohlmeisen inspizieren die ausgewählten Höhlen…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Blaumeise
Diese Blaumeise hat sich für ein kleineres und einfacheres Eigenheim entschieden…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Haussperling
Seit im Hindenburg Hain viele Büsche auf Stock gesetzt oder ganz gerodet wurden, hat die Zahl der Haussperlinge hier deutlich abgenommen…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Eichhörnchen
Auch bei den Eichhörnchen hat die Paarungszeit begonnen. Im Park kann man nun ihre wilden Verfolgungsjagden beobachten…..am 04.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
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Unna: Schwarzkehlchen, Kraniche, 04.03.2022 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen heute Morgen ein größerer Trupp Kraniche von > 90 Exmpl., die dort offensichtlich im flachen Wasser die Nacht verbracht hatten. Ab 9.40 Uhr brachen sie dann in mehreren Trupps gen Nordost auf (Mitbeobachter: Gisbert Herber-Busch, Hermann Knüwer, Björn Nikula, Frank Laumeyer).

Südlich UN-Hemmerde ein Schwarzkehlchenpaar.

Im flachen Wasser fühlen sich die Kraniche schlafend und bei Dunkelheit relativ sicher (Hemmerder Wiesen). Dabei stört es sie nicht, dass sich über Nacht eine dünne Eisdecke auf der Wasseroberfläche bildete …, 04.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ab 9.40 Uhr brachen sie auf, um ihren Heimzug fortzusetzen, 04.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Männliches Schwarzkehlchen bereits im Prachtkleid (nahe UN-Hemmerde), 04.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Diese weibliche Stockente demonstriert gerade, warum Stockenten so heißen, wie sie heißen: sie suchen nämlich mit besonderer Vorliebe auf Bäumen, die durch häufiges „Auf-den-Stock-setzen“ wulstige Köpfe mit Höhlen bilden, nach Nistplätzen (UN-Westhemmerde), 04.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
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Unna / Fröndenberg / Bönen: Kiebitze, Weißstörche, Blässgänse, Krickenten, Nonnengans, Rohrammern, Schwanzmeisen (Nestbau), Uhu, Schmetterlinge u.a., 25.02.-02.03.2022 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen heute nochmal größere Rastbestände an Kiebitzen (72 Exmpl.). Außerdem ebenda 46 Krickenten, ~70 Stockenten, 6 Schnatterenten, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 2 Kanadagänse, ~15 Graugänse, 12 Blässgänse, 1 Nonnengans, 4 Nilgänse, 2 Weißstörche und 8 Rohrammern. Der zweite Weißstorch ist mindestens seit dem 26.02. im NSG. Er ist bei genauer Betrachtung gut als einer der Vorjahresbrutvögel zu erkennen, da er links einen Metallring trägt. Dieser konnte schon im vergangenen Jahr (26.03.21) abgelesen werden: AZ77 mit dem etwas merkwürdigen Zusatz GERMANIA (nicht „Germany“). Nach einem Hinweis von Hermann Knüwer, der die Herkunft des Vogels erfolgreich recherchiert hatte, stammt dieser aus dem 177 km entfernten Lauchröden an der Werra, Geburtsjahr 2017. Damit ist dieser Storch in seinem sechsten Lebensjahr (siehe auch: https://www.oagkreisunna.de/2021/09/14/unna-herkunft-des-beringten-weissstorches-in-hemmerde-h-knuewer/).

Nur auf zeitweiligem Besuch in den Hemmerder Wiesen: Teil eines 72köpfigen Kiebitzschwarmes …, 02.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… das Weißstorchpaar in den Hemmerder Wiesen ist nun mit dem vorderen Vogel (mit Ring) komplett…, 26.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… derselbe Vogel brütete schon im vergangenen Jahr im NSG …, 26.03.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die abschließende Entscheidung, wo die „Kinderstube“ errichtet wird, nachdem der Althorst im Sturm abgestürzt ist, steht noch aus…, 01.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… bei dieser Schwanzmeise ist die Entscheidung längst gefallen: sie trägt bereits Nistmaterial zum Nest (Bönen-Flierich) …, 28.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda auch dieser seltene Frühlingsbote: Großer Fuchs …, 28.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) trotz nur einstelliger Temperaturen (9°C) heute der kleine „Vetter“: Kleiner Fuchs, 02.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieser Rest eines Igels deutet als typische Beute auf die Anwesenheit eines nächtlichen Prädators hin, der sich vom Stachelkleid nicht abschrecken lässt …, 01.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… Uhu an seinem Tagesschlafplatz im Fröndenberger Westen, 01.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Nachdem jüngst in den Hemmerder Wiesen mehrmals ein Hermelin nachgewiesen werden konnte, gelang nun diese Beobachtung im Hemmerder Ostfeld, 25.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
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Fröndenberg: Zilpzalp-Erstgesang und Rotmilanbalz bei Mehlschwalben-Nistkastenaktion am 02.03.2022 (Patricia Bechtold, Alfred Haberschuss, Bernhard Glüer u. Gregor Zosel)

Heute haben wir die Mehlschwalbenkolonie im Hammer Wasserwerk mit weiteren Kunstnestern aufgestockt. Alle bisherigen künstlichen Mehlschwalbennester waren schon im zweiten Jahr angenommen worden. Somit stieg diese Kolonie im Werksgelände zusammen mit den von den Schwalben selbstgebauten Nestern bis auf beachtliche 40 Brutpaare an. Neben 10 neuen Nestern haben wir auch die „alten“ 12 Kunstnestern gereinigt bzw. kontrolliert. Dabei mussten wir leider entdecken, dass in 3 Nestern die Brut ganz oder teilweise verloren gegangen ist. In einem Nest fanden wir 1 (kaum verwesten) Vogel, in 2 weiteren Nestern fanden wir 2 bzw. 5 Skelette. Möglicherweise sind die Altvögel dem hiesigen Baumfalken zum Opfer gefallen und die Jungvögel sind somit verhungert. Aber das ist reine Spekulation. Aber da zeigt es sich, dass auch Mehlschwalbennester hin und wieder gesäubert werden sollten, um mögliche Todbruten zu entfernen (falls die Nester nach dem Anbringen noch leicht erreichbar sind). Während unser Arbeit konnten wir nebenbei dem zaghaften Erstgesang eines Zilpzalps lauschen. Außerdem hier heute im Wasserwerk u.a. : Flugbalz zweier Rotmilane, 9 Rostgänse, 44 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 1 Bluthänflingpaar sowie 3 Bachstelzen.

Mehlschwalbe
Mehlschwalbenkunstnest mit einer toten Mehlschwalbe…..am 02.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Mehlschwalbe
5 Skelette fanden wir in diesem Nest…..am 02.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Mehlschwalbe
Hier verstarben 2 Jungvögel…..am 02.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
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