In den Schwerter Röllingwiesen füttern die Weißstörche 3 Pulli im Nest.
Hier heute zwischenzeitlich 4 rastende Brandgänse, welche später nach NO abflogen sowie ein Silberreiher. Ebenda seit vielen Wochen immer mal wieder eine Mandarinente (m), teils mit weiblicher Begleitung. Zwischenzeitlich direkt am Beobachtungsstand ein männlicher Trauerschnäpper (nur am 03.05.).
Immer noch hält sich in den Röllingwiesen eine männliche Pfeifente auf. Der Vogel hat am rechten Flügel ein Handicap. (Siehe Foto) Es konnte beobachtet werden wie er vor Feinden (konkretes und selber gesehenes Beispiel: Rohrweihe) flüchten kann und auch kurze Strecken fliegt (Standortwechsel zur Ruhr und Hengsteysee erscheinen möglich). Mutmaßlich kann damit, zumindest aktuell, auch keine größere Strecke mehr zurückgelegt werden. Das wird wohl der Grund sein warum dieser Vogel nach wie vor zugegen ist.
Darüber hinaus gab es eine Rückmeldung für die farbberingte Steppenmöwe, welche sich Mitte April mehrere Tage zu unterschiedlichen Zeiten in den Röllingwiesen aufhielt. Demnach ist die Möwe am 07.06.2019 in Braunsbedra (Sachsen-Anhalt) beringt worden. Die Entfernung zwischen Beringungs- und Ableseort beträgt 300 km. Insgesamt 8 mal wurde sie im verlaufe der Jahre u.a. in Frankreich, Belgien in Bayern und Niedersachsen aber auch 3 mal in Hamm (2020 und 2021) abgelesen.