von Janine Teuppenhayn
Abgesehen von der traurigen Nachricht über die gestern erwähnten kranken/toten Blaumeisen können wir bis jetzt glücklicherweise keinen Rückgang bei anderen Vögeln feststellen. Sie kommen nach wie vor in üblicher Frequenz zu den diversen Futterstellen und zum Trinken und Baden an den Teich.
In unserem Garten im Birnenweg und auf den Bäumen der Nachbargärten können wir derzeit regelmäßig folgende Arten beobachten:
An Paaren (z.T. mit Nistmaterial und/oder lautstark singend):
Amsel, Grünfink, Buchfink, Distelfink (2), Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Türkentaube, Ringeltaube (2), Rabenkrähe, Elster, Mönchsgrasmücke, Blaumeise, Kohlmeise
Zudem wurden einzeln gesichtet:
Sumpfmeise, Buntspecht (w), Kleiber, Dompfaff (m), Gartenbaumläufer, Zilpzalp, Zaunkönig, Bachstelze und ein Star. Die hohe Frequenz an Kleinvögeln lockt auch den Sperber an, der jetzt schon dreimal gesichtet wurde. Taubenfedern auf dem Rasen lassen vermuten, dass er auch ab und zu Jagderfolg hat.
Aus dem nahen Mergelwald hören wir regelmäßig die Singdrossel und den Grünspecht.
Da von einigen Beobachtern auch ab und an Schmetterlingssichtungen gemeldet werden, hier eine Aufzählung unserer diesjährigen Falter in zeitlicher Reihenfolge:
27.3. Zitronenfalter und Großer Fuchs, 28.3. Taubenschwänzchen (erstmalige Sichtung bei uns), 5.4. kleiner Kohlweißling, 6.4. Aurorafalter, 9.4. Faulbaumbläuling und C-Falter, 10.4. vermutlich ein Zwergbläuling (da extrem klein), der sich leider nicht setzen wollte.