Bereits in den frühen Morgenstunden ein erstes Highlight im NSG Hemmerde Wiesen, ein für diesen Ort etwas deplatzierter Waldlaubsänger. Welcher hier durchs Geäst der Wegebepflanzung turnt und einige wenige Strophen hören lässt bevor er völlig verschwindet. Offenkundig ein weiteres Indiz für die derzeitig spannende Situation.
Hier außerdem noch erwähnenswert: weiterhin 1 Blaukehlchen (sehr verhaltend im Gegensatz zu gestern, zeigt sich nur einmal recht kurz), 2 singende Baumpieper, 1-2 Feldschwirle, 2 Schwarzkehlchen (m+w), 4 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 1 Bekassine.
Hier noch eine Videoaufnahme der heutigen Feldschwirl-Beobachtung.
Am Abend hier noch 4 Silberreiher (1 Ex. im PK), 1 Dunkler Wasserläufer (weitgehend im PK), mind. 5 Bruchwasserläufer und 4 Waldwasserläufer, außerdem erstaunliche >65 Schafstelzen, >15 Bachstelzen, >15 Wiesenpieper, >40 Stare. Unter den Schafstelzen heute erneut ein dunkelköpfiges Exemplar. Wie bereits in der letzten Meldung vom 17.04.2020 erwähnt, ist die Maskenschafstelze im Gelände oft schwer mit der deutlich häufigeren Thunbergschafstelze zu unterscheiden. Leider war hier heute keine sichere Bestimmung möglich!