Noch immer sind erstaunlich viele Eichelhäher in westlicher Richtung unterwegs. Während mehrstündiger Beobachtungen im Bereich der Kleinen Wand in Fröndenberg waren es am 19.9. (9.00-11.30 Uhr) 36 (mit max. 12 Hähern im Trupp) und 67 (!) [8×1, 3×2, 2×4, 2×5, 1×9, 1×26] am 21.09. (8.00-12.00 Uhr). Außerdem am 19.09. 1 Habicht (diesj.), der erfolglos versuchte, eine Rabenkrähe zu erbeuten, 1 ziehende Rohrweihe (diesj.), ein Schwarm Bluthänflinge (ca. 30) und 32 ziehende Rauchschwalben. Auch heute dort 1 Habicht (mehrj. M.), 2 Sperber, 1 Rohrweihe (diesj.), 9 ziehende Kormorane, 32 ziehende Rauchschwalben (1, 2×2, 2×7, 13), nur 2 Feldlerchen und die ersten Blässgänse (nur gehört).
In der Strickherdicker Feldflur (am 19.09.) 2 diesjährige Rohrweihen über einer der Feldvogelschutzflächen jagend. Einer Weihe fehlten sämtliche Schwanzfedern, dennoch wirkte ihr Flug nicht behindert. Dort gleichzeitig 1 Wanderfalke (diesj. W.) in einem Hochspannungsmast sitzend (später Ringeltauben jagend) sowie 1 Habicht (mehrj. W.). Im Gebiet auch mehrere Hundert Ringeltauben, vergesellschaftet mit einzelnen Hohltauben und Haustauben, die für Wanderfalken und Habichte ein attraktives Beuteangebot darstellen (2 Ringeltauben-Rupfungen gefunden). Am 21.09. dort u.a. 2 Graureiher, 1 ziehender Sperber, 1 Steinschmätzer und 5-7 Rotmilane.
In den Hemmerder Wiesen u.a. 2 Grauschnäpper (20.09.).