In den Hemmerde Wiesen hat sich das Bild über Nacht doch merklich verändert. Die Limikolen sind größtenteils weitergezogen, dafür sind quasi zeitgleich zwei weitere Entenarten hinzugekommen. Ein sehr dynamisches Bild, so wie es zu dieser Jahreszeit wohl auch zu erwarten ist. Zusammen mit H. Brecher und B. Glüer hier die genauen Zahlen: 13 Graureiher, 12 Kraniche, 34 Nilgänse, 6 Kanadagänse, 3 Graugänse, 25 Krickenten, 14 Stockenten, 2 Schnatterenten (1,1), 2 Löffelenten (1,1), 1 Knäkente (1,0), >17 Kiebitze, 2 Waldwasserläufer, 1 Bekassine, >13 Wiesenpieper, 6 Mäusebussarde, 1 Habicht und 1 Kolkrabe.
Im Hemmerde Ostfeld erstaunliche 9 (!) Schwarzkehlchen, davon 4 Männchen und 5 Weibchen. Ein Männchen hier auch ausdauernd singend. Außerdem noch: >15 Goldammern, 12 Bluthänflinge, 5 Wiesenpieper und 1 Hausrotschwanz.
Auf der Kiebitzwiese am Nachmittag u.a. mit G. Zosel, G. & M. Wenner und H. Maas, die bereits erwähnte durchziehende Rauchschwalbe nebst folgenden Ergänzungen: >6 Mäusebussarde, 2 Schwarzmilane, 1 Rotmilan, alle teilweise in luftigen Höhen spielerisch das Gelände erkundend. Vor dem Aussichtshügel zeigt sich noch 1 Bergpieper neben 1 Flussregenpfeifer und 1 Alpenstrandläufer.
Im Warmer Löhen noch 5 Kiebitze (4,1) auf dem „Traditionsacker“.