Hemer: Tannenhäher, Schwarzspechte, Fichtenkreuzschnäbel, Birkenzeisige, Erlenzeisige, Tannenmeisen und Buchfinkenzug am 30.03.2019 (Harald Maas und Gregor Zosel)
Heute am Vormittag ging „unsere Reise“ nach Hemer/Deilinghofen, wo wir bei unserer 4,5 stündigen Wanderung allerlei schöne Beobachtungen machen konnten. Highlight war natürlich ein Tannenhäher, der zum Greifen nah, direkt am Wegesrand in Augenhöhe saß. Zwar im Gegenlicht zunächst, aber dafür in einem Abstand von nur max. 5 Meter. Auch später konnten wir ihn über eine lange Zeit in einer Entfernung von 20-20 Meter beobachten. Der schönste Moment aber war der, als der Häher direkt am Wegesrand uns mit seinem Gesangseinlagen in Atem hielt. Hier betrug der Abstand etwa nur 5 Meter. So nah werden wir wohl in unserem Leben keinen Tannenhäher mehr begegnen. Ansonsten stand auf unserer Beobachtungsliste: 2 Schwarzspechte in ihren Revieren, 2 Fichtenkreuzschnäbel (W), ca. 20 Birkenzeisige (davon ein Trupp von ca. 10 Ex. und jeweils 4 Paare (mit Vollgesang) in ihren Revieren, ca. 50-100 Erlenzeisige (meist in Lärchen in größeren Trupps, aber auch 2 Männchen mit Flugggesang), 1 Gebirgsstelze, >10 singende Tannenmeisen, 1 Haubenmeisenpaar, einzelne Dompfaffe sowie 1 Rotmilan. Auffällig heute sehr starker Buchfinkenzug mit immer wieder teils größeren überfliegenden Trupps, insgesamt wohl einige Hundert Ex.. Heute neben > 50 Zitronenfaltern, einigen Tagpfauenaugen auch 3 C-Falter.