Bei meinem heutige knapp einstündigen Besuch an der Kiebitzwiese von etwa 17 – 18 Uhr konnte ich folgende Beobachtungen notieren:
Zunächst fiel mir ein unterhalb des alten Aussichtshügels tot im Wasser treibender Höckerschwan auf. Wegen seiner Position unterhalb der Überlandleitung lässt sich als Todesursache die Kollision mit der Überlandleitung nicht ausschließen, allerdings kann der aus Osten kommenden Wind den Kadaver auch verdriftet haben.
Des weiteren liegt vor der Storchennisthilfe ein weiterer „großer“ Vogelkadaver in der Wiese, den ich schon bei meinem Besuch am 02.03.24 registrierte. Eventuell handelt es sich dabei um einen verendeten Graureiher, wobei die Todesursache völlig unklar ist.
Auch die Überreste des schon seit einigen Wochen toten Höckerschwans liegen noch auf der Wiese. Von ihm sind aber nur noch die Thoraxknochen und die Flügel übrig.
Zu den erfreulicheren, weil lebend gesichtete Individuen: 1 Höckerschwan, je 36 Grau- und Kanadagänse, „nur“ noch etwa 60 Schnatterenten, etwa 20 Stockenten, 8 Reiherenten (4,4), >14 zum Ententeich fliegende Kormorane, zunächst 2 nach Nahrung suchende Silberreiher, später dann 8 weitere in den Bäumen am Ententeich landend, 3 Graureiher, davon einer stationär und zwei nach Osten überfliegend, 1 Mäusebussard der hellen Morphe, 3 Weißstörche (nur einer auf der Nisthilfe und zwei auf dem Dach des Ansitzes), eine ruhende Bekassine, 1 keckernder Grünspecht, >30 Stare, eine anhaltend singende Singdrossel, die ihrem Namen alle Ehre machte, ein über- oder abfliegender unbestimmter Pieper, sowie eine Bachstelze.