Autor: admin

Kamen: Vogeldaten, 21.02.2019 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen Methler im Ökogarten folgende Arten: 3 (2,1) Buchfinken, davon ein M mit Papillomatose am rechten Bein, kann kaum noch stehen. Ist seit Wochen in unserem Garten. Ferner 3 (2,1) Amseln, 2 Ringeltauben, 1 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 1 Heckenbraunelle, 1 Gartenbaumläufer, 2 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen, 3 (2,1) Haussperlinge, 2 Grünfinken singen und regelmäßig ein Buntspecht M.

Fröndenberg: Ringfund Kiebitzwiese, 19.02.2019 (Brigitte Wübbeke)

Andreas Goedecke, Koordinator des Graureiher-Farbmarkierungsprojektes hat zu dem am 12.02.2019 auf der Kiebitzwiese abgelesenen, beringten Graureiher eine Rückmeldung gegeben: Der betreffende Graureiher wurde am 12.05.20009 nestjung am Ümminger See (Bochum) beringt. Er wurde noch bis zum 19.6.2009 im Horst beobachtet. Am 05.10.2013 wurde der Ring bereits einmal an der Kiebitzwiese in Fröndenberg abgelesen. Es ist anzunehmen, dass sich der Reiher regelmäßig an der Kiebitzwiese aufhält. Die Entfernung zwischen Geburtsort und Ableseort beträgt 35 km. Falls Sie ihn einmal wieder sehen sollten, würde ich mich über eine kurze Mitteilung sehr freuen.

Bönen: Beobachtungen am 13.02.2018 (Clemens Rethschulte)

Auf der Trasse am Holzplatz: ca. 20 Distelfinken, 2 Gimpel (m), 2 Buntspechte (m/w), ca. 10 Amseln, etliche Blau- und Kohlmeisen sowie einen Jagdfasan (w) und einen Graureiher. Im Garten: ca. 50 Ringeltauben (am Morgen), 1 Kleiber, 1 Mittelspecht (mehrfach an der Futterstelle), 2 Buntspechte (m/w, ebenfalls mehrfach an der Futterstelle), 2 Rotkehlchen, 4 Amseln (2m/2w) und ca. 15 Blau- bzw. Kohlmeisen.

Schwerte: Röllingwiese, 11.02.2019 (Hans-Joachim Göbel)

Die ersten Meisen inspizieren die Vogelkästen in unserem Garten. Auf der Ruhr balzen die Revier-Haubentaucher vom letzten Jahr. Und  auf dem Wasser der  Röllingwiesen (endlich eisfrei) kommen die ersten Enten und Blässhühner in Stimmung. Hoffentlich nicht zu früh. Letztes Jahr gab es ja viele Brutausfälle. Durch die wechselnden Wasserstände. Anbei zwei Bilder von Nutrias.  Sind sie in den Röllingwiesen im Moment doch sehr von Nutzen. 5-6 Exemplare sah ich heute. Die ganz in meinem Sinne auf den kürzlich gemähten Binsen-Inseln sitzen. Und bevorzugt alle nachwachsenden Triebe bis unter die Wasseroberfläche abnagen. Selbst die noch nicht an der Oberfläche zu sehenden Triebe werden abgeweidet. Der Nutria auf dem Reiherentenbild sitzt auf einer der Inseln und frisst Halme, die unter Wasser sind. Der einzeln abgelichtete sitzt ebenfalls auf einer geschnittenen Insel. Und frisst alles, was nachwächst. Neben  ihm sieht man noch ein paar Halme, die der Freischneider nicht erwischt hat. So sah man sehr standnah mehrere Nutria fressen. Weiter so !! Übrigends sind sie auch sehr fruchtbar. Einer schleppte auch Nistmaterial zum Bau, wo seinerzeit der erste …

Schwerte: Saatkrähen, 05./06.02.2019 (Hans-Joachim Göbel)

In Schwerte ist wieder Kirmes. Allerdings über und nicht neben dem Rathaus. Dort streiten sich die Krähen um die besten Nistplätze. 17 Horste konnte ich im Umfeld zählen. Da werden dieses Jahr sicher noch einige dazu kommen. In der Dämmerung kommen ca. 200 Ex.  zum Schlafen eingeflogen.  Großräumig ums Krankenhaus verteilen sie sich auf die höchsten Bäume. Der Bürgersteig in der Umgebung ist voller Nachlassenschaften. Anbei fünf verschiedene Gruppen. Der beste Beobachtungsplatz für das Schauspiel ist der Parkplatz direkt vor dem Marien-Hospital. Heute Mittag war an den Horstenbäumen neben dem Rathaus auch  reges Treiben. Die Krähen sind ja immer sehr früh mit dem Brutgeschäft.

Schwerte: Röllingwiese, 05.02.2019 (Hans-Joachim Göbel)

Ein Besuch an der Röllingwiese brachte nur ein negatives Ergebnis. Die Wasserfläche war noch zu gefroren. Und wieder mal ein Spaziergänger mit freilaufendem Hund direkt an der hoch eingezäunten Sand-Spülanlage,  Wasserschutzzone 1. Wo unser aller Trinkwasser produziert wird. Das Gelände ist durch die trockenen Wassergräben momentan leicht zu erreichen. Auch direkt am Ruhrufer sind die Zäune ja platt getrampelt. Altes Thema. Somit auch am Ruhrufer keine Vögel. Bei meinem Spaziergang Richtung Gelbe Brücke/Wandhofen kamen mir auch herrenlose Hunde entgegen, bei denen ich lieber die Richtung änderte. Mit Schäferhunden oder Bulldoggen muss man sich nicht anlegen. Besitzer solcher Hunde haben situationsbedingt eh das Recht des Stärkeren. Ansprechen oder rufen mit der Bitte um Anleinen – völlig sinnlos. Könnte ein Buch füllen mit diversen, negativen Erlebnissen. Zwei Füchse liefen mir auch entgegen. Der Wind stand günstig. Und konnte durch die Büsche und Geäst schwache Belegfotos machen. Leider sind beide verletzt. Der eine humpelt vorne rechts. Der zweite setzte den hinteren rechten Fuß gar nicht erst auf. Auf drei Beinen trollte er langsam durch das Gebüsch. Auf dem …

Schwerte: Balkon-Meldung, 04.02.2019 (Hans-Joachim Göbel)

Anbei zwei total misslungene Belegbilder der kranken Blaumeise.  In der Dämmerung war sie heute nach Tagen mal wieder da. Die Fotos durch die geschlossenen Wohnzimmerscheibe sind zwar total misslungen – schnell drauf gehalten und weg war sie wieder. Aber man kann den abnormen Schnabel gut erkennen. Auch die schnabelbehinderte Kohlmeise war mal wieder da.

Kamen: Vogeldaten, 31.01.2019 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen-Methler – bei einem Fotoansitz im Garten konnten folgende Arten erfasst werden: > 6 Kohlmeisen, > 4 Blaumeisen, 1 Heckenbraunelle, 1 Zaunkönig, 2 Rotkehlchen, > 8 Amseln, Efeu und Ilexbeeren erntend, ein gemischter Schwarm von Rot-und Wacholderdrosseln (gezählt 82 Ind.), 1 Sperber, 4 Ringeltauben, 1 Buntspecht, 1 Grünspecht rufend, 1 Gartenbaumläufer, 5 (4,1) Haussperlinge, 6 (5,1) Buchfinken darunter ein M mit Viruserkrankung am linken Bein, kann nicht mehr stehen, liegt meist auf dem Bauch bei der Nahrungsaufnahme, ist aber trotzdem sehr aggressiv gegenüber Artgenossen und Meisen, hält sich schon den ganzen Januar über im Garten auf.  In Nachbars Birken 1 Mäusebussard, 2 Rabenkrähen, 2 Elstern, ca 150 Erlenzeisige und 1 Graureiher vorüber fliegend.

Schwerte: Kranke Meise, 30.01.2019 (Hans-Joachim Göbel)

Bei dem Wetter zieht`s einen nicht unbedingt raus. Also Futterhaus-Gäste auf dem Balkon beobachten. Eigentlich sind Futterhausbilder nicht meine Passion. Aber seit einigen Tagen kommen immer wieder Meisen mit entstelltem Schnabel. Eine Blaumeise zum Beispiel, die einen dreimal längeren Schnabel als normal hat. Zusätzlich ist der noch gekreuzt. Wie beim Kreuzschnabel. Ein Wunder, wie sie damit fressen kann. Bisher war sie aber immer zu schnell wieder weg für ein Foto. Die heute erwischte Kohlmeise hat einen überlangen Schnabel, nach oben gebogen, dem allerdings die obere Schnabelseite komplett fehlt. Auf dem Foto zu erkennen. Die Zunge steht frei heraus. Auch hier wundert mich, wie sie überleben kann, Sonnenblumenkerne öffnen oder ähnliches. Die behinderte Meise setzt sich gegen alle anderen Meisen am Futterplatz durch. Gerade hat sie 6 andere verjagt. Fortpflanzen kann sie sich ja wohl nicht. Futter tragen geht ja nicht.