Autor: bg

Fröndenberg / Unna: Schwarzspecht, Kernbeißer, Kiebitze, Kornweihe, Silberreiher (farbberingt), Blässgänse, Graugänse, Schnatterenten, Bachstelzen u.a., 12.01.2022 (B.Glüer)

Morgens nördlich Frdbg.-Hohenheide Flugrufe eines Schwarzspechtes und überhinfliegender Kernbeißer (ohne Sichtkontakt). In den Hemmerder Wiesen heute bei weiter anwachsenden Wasserflächen unter anderem 34 Graugänse, 6 Blässgänse, 2 Kanadagänse, 10 Nilgänse, 70 Stockenten, 4 Schnatterenten, ~5 Bachstelzen, 1 Kornweihe (weibchenfarben). Interessanterweise sind die kurzzeitig hier erschienenen großen Reihermengen (>25 Graureiher, >9 Silberreiher) wieder verschwunden. Es spricht einiges dafür, dass ihre in der Vergangenheit plötzlich anwachsende Zahl mit den steigenden Wasserständen zu tun gehabt hat, die aus Teilen der jetzt nassen Wiesenflächen Mäuse und andere Kleintiere an die Oberfläche gebracht hatten. Dieses zeitweise üppige Beuteangebot dürfte inzwischen „abgefrühstückt“ sein. Ein heute am Ameckeweg jagendes Hermelin ist ebenfalls im Nachhinein ein Indiz für gute Mäuse- und Kleintierbestände. Sein Erscheinen zeigt gleichzeitig, dass der teils heftige Seuchenzug der vor einem Jahr grassierenden Staupe, die neben Füchsen, Waschbären etc. auch Marderartige wie das Hermelin befällt, einige gesunde Tiere übriggelassen hat, bzw. wieder welche zuwandern. Zwischen Bönen-Lenningsen und UN-Westhemmerde in den Feldfluren 9 Kiebitze, 5 Graureiher, 7 Silberreiher. Einer der Silberreiher erwies sich als farbberingt und konnte abgelesen werden (Foto). Seine …

Fröndenberg / Unna: Waldschnepfe, Weidenmeise, Bachstelzenschlafplatz, Rebhühner, überwinternde Singdrossel als Sperberbeute, Wacholderdrosseln, Eisvogel, Wiesenpieper, 10.01.2022 (B.Glüer)

Nachdem die Sonne inzwischen zwar 25 Minuten länger am Himmel ist (abends um 22 Min. späterer Sonnenuntergang – morgens allerdings nur 3 Min. früherer Sonnenaufgang), ist die Wintervogelwelt weiterhin nur spärlich vertreten. In den Hemmerder Wiesen bezahlte eine überwinternde Singdrossel heute eine unüberlegte Aktion mit dem Leben: aus einer Schlehenhecke kommend überquerte sie frei fliegend ein Zwischenfruchtfeld, ohne zu bemerken, dass sich ihr ein in entgegengesetzter Richtung fliegendes Sperberweibchen von vorn näherte. In letzter Sekunde stürzte sie sich in den hüfthohen Ackersenf – der Sperber ebenfalls. Beide blieben punktgenau an derselben Stelle verschwunden, sodass davon auszugehen ist, dass der Beutestoß des Sperbers erfolgreich war (Mitbeobachter: Hermann Knüwer). Außerdem hier neben den zunehmenden Wasservögeln bei inzwischen täglich steigenden Wasserständen erwähnenswert ~50 Wacholderdrosseln, > 1 Bachstelze, > 1 Wiesenpieper, 1 Eisvogel. Im Hemmerder Ostfeld 5 Rebhühner. Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) erneut Weidenmeisenrufe. Auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ abends (17.45 h) eine in Baumkronenhöhe vorbeistreichende Waldschnepfe. Am Traditions-Winterschlafplatz ebenda zuvor mindestens 32 einfallende Bachstelzen.

Fröndenberg / Unna: Singdrossel, Wacholderdrosseln, Kornweihe, Waldwasserläufer, Kraniche, Uhubalz, Waldkauz, Kiebitze u.a., 27.12.2021 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen heute erneut „die“ männliche Kornweihe, die offensichtlich im Großraum UN-Hemmerde überwintert und hier schon öfter gemeldet worden ist. Sie zeigte ein ungewöhnliches Jagdverhalten – nämlich die Verfolgung einer Maus zu Fuß (mit erfolgreichem Ausgang!). Außerdem im NSG erwähnenswert eine offenbar ebenfalls überwinternde Singdrossel, >4 Wacholderdrosseln, 3 Kiebitze. Gestern aus dem Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) erwähnenswert die weiterhin dort anwesenden 9 Waldwasserläufer, 3 Silberreiher, 2 Bergpieper, 1 Gebirgsstelze und nochmals südwärts ziehende Kraniche (26 Exmpl.). Gestern Abend im Traditionsrevier des Fröndenberger Westens ein balzrufender Uhu, sowie ein Waldkauz.

Fröndenberg / Unna: Kälteflucht von Kranichen, Großer Brachvogel u.a., 25.12.2021 (B.Glüer)

Bei eisigem Ostwind haben offensichtlich spätentschlossene Zugvögel – insbesondere Kraniche – die Kälteflucht angetreten (siehe auch Melungen von Hartmut Peitsch und Alfred Haberschuss). In einem Korridor zwischen Unna und Frdbg.-Ostbüren zogen zwischen 10.45 Uhr und 11.23 Uhr in 8 Trupps ca. 920 Kraniche Richtung SW (von der Wilhelmshöhe / Strickherdicker Feldflur erfasst). Außerdem zogen in diesem Zeitfenster auch 1 Großer Brachvogel, 1 Mäusebussard, 1 Graureiher teils sehr hoch überhin.

Unna: Schwarzkehlchen, Feldlerchen, Rebhühner, Bluthänflinge, 22.12.2021 (B.Glüer)

Neben den von Hermann Knüwer entdeckten Schwarzkehlchen nahe UN-Steinen (die auch heute noch vor Ort waren) konnte südlich UN-Hemmerde, nahe der A44, mindestens noch ein weiteres Schwarzkehlchen (w) ausgemacht werden. Dort auch 4 einzelne Feldlerchen und ein Schwarm von ~200 Bluthänflingen auf einem Phacelia-Feld. Im Hemmerder Ostfeld auf Wintergetreide 36 Feldlerchen. In Höhe von UN-Stockum erneut die 9er Rebhuhnkette.

Fröndenberg: Waldschnepfen, Fichtenkreuzschnäbel, Uhu, 21.12.2021 (B.Glüer)

Auch wenn es vielleicht ein rein subjektiver Eindruck ist, der auf glücklichen Zufallsbegegnungen beruhen mag, so scheint im laufenden Herbst der Fröndenberger Haarstrang von Waldschnepfen ganz gut besucht zu sein: 1 Exmpl. am Vormittag in einer Senke „Am Stromberg“ abfliegend. Gegen Abend dann sogar meine „Nr. 10 dieser Saison“ (seit dem 05.11.) im eigenen Garten nahe dem Rammbach auffliegend. Außerdem am heute kürzesten Tag des Jahres bemerkenswert: in einem Lärchenbestand des Buschholts (Frdbg.-Frömern) >8 Fichtenkreuzschnäbel. Im Stromberger Wald frische Gewölle und Kotspritzer eines Uhus.

Fröndenberg: Bachstelzenschlafplatz, Waldschnepfe, 20.12.2021 (B.Glüer)

Auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ konnte erneut der Winter-Bachstelzenschlafplatz, der auch in zurückliegenden Wintern hier mehrfach gemeldet worden ist, bestätigt werden. Um 16.30 Uhr fiel aus großer Höhe des wolkenlosen Abendhimmels ein gutes Dutzend Bachstelzen in den Schilfbestand eines Kleingewässers ein. Ob weitere Bachstelzen schon vor Ort waren, konnte nicht erkannt werden. Auf dem benachbarten Golfplatz „Gut Neuenhoff“ strich um 17.02 Uhr in schnellem Flug, wenige Meter über dem Boden – vom NSG Ostholzbachtal kommend – eine Waldschnepfe vorbei (kalendarischer Sonnenuntergang: 16.15 Uhr). Diese Phase der Dämmerung wird von Waldschnepfen gern für einen Standortwechsel über einige Hundert Meter genutzt, während sie sonst eher versteckt und zu Fuß unterwegs sind.

Fröndenberg / Unna: Waldschnepfe, Waldwasserläufer, Rebhühner, Feldsperlinge, Bergfinken, Türkentauben u.a., 19.12.2021 (B.Glüer)

In der Feldflur zwischen B1 und A44 in Höhe von Frdbg.-Ostbüren heute unter anderem ein artreiner Schwarm mit beachtlichen ~40 Feldsperlingen. An anderer Stelle dieser Feldflur, zwischen zwei mit diversen Hülsenfrüchten eingesäten Flächen hin und herfliegend ein stattlicher Finkenschwarm – bestehend aus ca. 150 Bluthänflingen, ~25 Buchfinken, ~15 Grünfinken und >10 Bergfinken, sowie ~5 Goldammern (an selber Stelle am 07.12. auch schon von Clemens Rethschulte beobachtet). Vorgestern, 17.12., ebenda die ebenfalls schon mehrfach gesichtete 9er Rebhuhnkette. Ergänzend hierzu gibt es von Ute Becker Beobachtungen von zwei weiteren Rebhuhnketten auf dem Mühlhauser Berg (3 u. >5 Exmpl.) Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede neben den „üblichen Verdächtigen“ auch heute wieder die schon mehrfach gemeldeten 9 Waldwasserläufer. Bei Frdbg.-Ardey, nahe dem NSG Ostholzbachtal, ein Trupp von 12 Türkentauben. in Frdbg.-Ostbüren weitere 8 Türkentauben. Gestern Abend auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ hinter einer Hecke eine vom Boden abfliegende Waldschnepfe. Bei näherer Betrachtung fanden sich an der Stelle, von der die Schnepfe abgeflogen war, auf einer Bodenfläche von ca. 50 cm x 50 cm 4 kräftige Kotflecken, die vermuten lassen, dass …

Fröndenberg / Unna: Wenig Vögel, Herbstbalz bei Wanderfalke, Turmfalke u.a. 16.12.2021 (B.Glüer)

In der zurzeit beobachtungsarmen Herbst- und Winterzeit sind es vor allem die Wintergäste, die normalerweise das ornithologische „Salz in der Suppe“ vor den Fernglas- oder Fotolinsen liefern. Doch auch diese Vögel scheinen inzwischen ausgesprochen rar zu sein. So fehlen etwa (noch?) nennenswerte Drosselschwärme in dreistelliger Kopfzahl oder auch die sonst auf Zwischenfruchtfeldern als Durchzügler und Überwinterer häufiger erscheinenden Wiesenpieper und andere (Schwarzkehlchen…?). Generell sind viele Feldfluren wie „leergefegt“. Zwar stellt die „dunkle Jahreszeit“ insgesamt für viele Arten einen besonderen Engpass dar, der nur von Überlebenskünstlern gemeistert wird (am heutigen Tag haben wir nur 7 Stunden und 50 Minuten Tageslicht – gegenüber 16 Stunden und 10 Minuten Dunkelheit), doch erscheinen auch diese nur in geringer Zahl. Immerhin beginnt mit der Herbstbalz für einige Arten – vor allem unter Greifvögeln und Eulen – schon die neue Saison. Kleine „Vogelhotspots“ stellen ansonsten höchstens noch diverse Gewässer dar, wo sich unter anderem immerhin schon mehrfach der hier gemeldete Seeadler gezeigt hat.

Fröndenberg /Südkreis: Massenzug von Kranichen, Blässgänse, Kornweihen, 22.11.2021 (B.Glüer)

Auch im Südkreis (Fröndenberg) war massenhafter Kranichzug zu beobachten. Offenbar war wohl der Hauptzug in einem Korridor zwischen dem Haarstrang und der Lippe, bzw. der A2. Diese linearen Ost-West-Strukturen scheinen den Kranichen in besonderer Weise Orientierung zu geben. Von der Höhe des Haarkammes bei Frdbg.-Ostbüren war bei Ostwind und klarer Sicht nach Norden der gesamte Luftraum bis weit ins Münsterland gut zu überblicken. In der Zeit von ca. 12.40 h bis 16.30 h (nicht lückenlos beobachtet) zogen sicher mehr als 6000 Kraniche durch. Bei UN-Stockum, südlich der B1, zwei Kraniche auf einem Acker rastend. Als besonderer „Beifang“ südlich Frdbg.-Ostbüren eine weibliche, adulte Kornweihe jagend – schließlich nach Süden abziehend. Eine zweite weibchenfarbene Kornweihe bei UN-Kessebüren jagend (ohne sichere Alters- und Geschlechtsbestimmung). Über der Strickherdicker Feldflur ca. 120 Blässgänse westwärts ziehend.

Fröndenberg / Unna: Hausrotschwänze, Goldregenpfeifer, Waldwasserläufer, Kiebitze, Kornweihe, Sperber, Schwanzmeisen, Bergpieper, Bachstelzen u.a., 21.11.2021 (B.Glüer)

Im dieser Tage typischen November-Grau-In-Grau möchte man sich eher hinterm Ofen verkriechen, statt einen Fuß vor die Tür zu setzen. Scheinbar sind auch die meisten Vögel „abgetaucht“. Möglicherweise ist das neblig-diesige Wetter mit teils sehr schlechten Sichtverhältnissen auch mitverantwortlich für den von Andreas Hünting geschilderten Kollisionsunfall eines Höckerschwanes auf der Kiebitzwiese. – Immerhin: im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem heute 7 Waldwasserläufer, 7 Bergpieper, >8 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 2 Silberreiher, 6 Graureiher, 4 Höckerschwäne, 8 Kormorane, ~40 Blässhühner, ~20 Reiherenten, 5 Schnatterenten, ~30 Stockenten, 1 jagender Sperber. Im Industriegebiet UN/Ost unter anderem heute noch 2 Hausrotschwänze, >13 Elstern, 5 Eichelhäher, >5 Wacholderdrosseln, 2 Misteldrosseln. Im Hemmerder Ostfeld heute Goldregenpfeiferrufe (ohne Sichtkontakt). Gestern ebenda eine jagende Kornweihe (m/ad). In den Hemmerder Wiesen gestern unter anderem 18 Graureiher, 1 Silberreiher, 5 Kanadagänse, 6 Nilgänse, 8 Schwanzmeisen. Eine große Treibjagd zwischen der Bahnlinie Unna/Werl und der Horster Mühle trübte den sonst hier herrschenden Frieden. Eine Kontrolle des traditionellen Bachstelzen-Winterschlafplatz auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ergab gestern um 16.35 h zwar nur wenige Einzelvögel, die durch den Röhrichtbestand …

Fröndenberg / Unna: Waldschnepfen, Kornweihe, Habicht, Sperber, Schwanzmeisen, Zilpzalp, DDA-Wasservogelzählung u.a., 14.11.2021 (B.Glüer)

Gestern (13.11.) im Hemmerder Ostfeld ein südwärts durchziehendes Kornweihenmännchen (ad.). Abends auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“, 20 Minuten nach Sonnenuntergang, eine niedrig vorbeistreichende Waldschnepfe. – Heute an selber Stelle zur exakt selben Zeit gleich 2 Waldschnepfen vorbeistreichend. Die oft dämmerungs- und nachtaktiven Waldschnepfen wechseln offensichtlich vorzugsweise in der Dämmerung aus ihren Tagesverstecken in andere Nahrungshabitate. Das könnte damit zusammenhängen, dass wichtige Nahrungstiere wie die uv-empfindlichen Regenwürmer nach Sonnenuntergang gern das Erdreich verlassen, um dann modernde Pflanzenteile zu ihren Erdröhren zu ziehen oder Algenrasen abzuweiden. Sie sind dann eine leichte Beute. Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) bei der turnusmäßigen DDA-Wasservogelzählung heute 42 Blässhühner, 1 Teichhuhn, 3 Gebirgsstelzen, 1 Bachstelze, 4 Bergpieper, 1 Eisvogel, 70 Stockenten, 11 Stockenten-Hybride, 30 Reiherenten, 2 Schnatterenten, 4 Waldwasserläufer, 2 Graureiher, 1 Silberreiher, 5 Kormorane, 3 Rostgänse, 8 Nilgänse, 73 Blässgänse, 5 Graugänse, 1 Haubentaucher, 2 Höckerschwäne. Weiterhin erwähnenswert: 1 Habicht (keckernd), 2 Kernbeißer, ~15 Erlenzeisige, 6 Wiesenpieper, 10 Schwanzmeisen, 1 Zilpzalp, 1 Grünspecht. Auffällig war, dass sämtliche Wasservögel nach inzwischen ersten Wasservogeljagden außerordentlich scheu und schreckhaft waren und eine sehr große Fluchtdistanz …

Fröndenberg / Kr. MK: Auch im südlichen Kreis massenhafter Kranichzug, Schwarzspechte, Schwanzmeisen, 10.11.2021 (B.Glüer)

Ähnlich wie von A. Pflaume für Lünen beschrieben, war auch über dem Haarstang – aber vor allem südlich der Ruhr über der Stadt Menden spektakulärer Kranichzug: von 12.00 h – 12.20 h über Frdbg.-Hohenheide in mehreren Zügen ~900 Kraniche. Ab 13.35 h – 13.55 h über dem Stadtgebiet von Menden in ungewöhnlich dichter Konzentration ~4000 Kraniche nach SWW ziehend. Da ich teils im Auto unterwegs war, konnte nur überschlägig gezählt werden, doch die Summe war eher noch höher als niedriger. Morgens im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) unter anderem 2 Schwarzspechte (!) vom Buschholt kommend und 7 Schwanzmeisen erwähnenswert.

Fröndenberg: Kranich-Massenzug, Trompetergimpel, Zwergtaucher, Eisvogel, Schwarzspecht, 09.11.2021 (B.Glüer)

Zwischen 14.05 h und 16.15 h auf dem Haarstrang bei Frdbg.-Hohenheide Massenzug von Kranichen. In fast ununterbrochener Folge zogen >3850 Kraniche Richtung SWW. Auf dem nahen Golfplatz „Am Winkelshof“ Rufe eines Trompetergimpels. Ebenda weiterhin ein Zwergtaucher auf einem Folienteich. An einem Speicherteich ein männlicher Eisvogel. Zwar sind auf dem Golfplatz unregelmäßig immer wieder mal Eisvögel an diversen Teichen oder am Vossackerbach (immerhin sogar mit einer erfolgreichen Brut 2017), doch stellt in dieser Höhe auf dem Haarstrang (225 m ü. NN) der Winter mit möglicher Eisbildung auf Nahrungsgewässern eine besondere Herausforderung dar. In den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) Flugrufe und Sitzrufe eines Schwarzspechtes.