Autor: bg

Fröndenberg / Kamen / Bönen: Wespenbussardhorste, Waldohreulen, Fichtenkreuzschnäbel, Waldwasserläufer, Schnatterenten, Reiherenten, Bergpieper, Gebirgsstelze, Wasseramsel u.a., 19./20.01.2020 (B.Glüer)

In Kamen-Heeren konnten gemeinsam mit C. Rethschulte an einem schon vor einigen Jahren gemeldeten Waldohreulenschlafplatz in einem Wohngebiet auch aktuell wieder einzelne Tiere gefunden werden (mindestens 2 Exmpl.). Eine Anwohnerin erzählte von mindestens 5 Waldohreulen, die sie in der Abenddämmerung mal hat abfliegen sehen. Nahe Bönen-Nordbögge konnte ein von C. Rethschulte entdeckter Wesepenbussardhorst bestätigt werden. Der vollständige Aufbau aus noch stark belaubten Zweigen legt nahe, dass der Horst erst in der zurückliegenden Saison (2019) neu gebaut worden ist. Das ist besonders erfreulich, da dies nachträglich ein indirekter Nachweis einer Wespenbussardbrut ist – nur wenige Hundert Meter von einem über mehrere Jahre benutzten Horst entfernt, der in der letzten Saison von Mäusebussarden „übernommen“ worden war. Auch bei Frdbg.-Bausenhagen gelang gestern ein Fund eines „frischen“ Wespenbussardhorstes, der offenbar zu einer Reihe von Beobachtungen eines Wespenbussardpaares (2019) in dieser Region passt. Bleibt zu hoffen, dass in der Saison 2020 die Horste wieder bezogen werden. Bei Bausenhagen gestern außerdem in einem letzten noch halbwegs gesunden Fichtenbestand Rufe von Fichtenkreuzschnäbeln. Im Wassergewinnungsgelände gestern unter anderem beachtliche 90 Schnatterenten, 84 Reiherenten, …

Unna / Fröndenberg: Waldohreulen, Waldkauz, Trompetergimpel, Bachstelzen, Krickenten, Pfeifente, Kiebitze, Graugänse, Nilgänse, Bluthänflinge, Kolkrabe, Graureiher, Silberreiher u.a., 15.01.2020 (B.Glüer)

Nach einer telefonischen Mitteilung von Konrad Roggenbuck konnte im Süden von Unna, in einem Wohngebiet, eine stattliche Winterschlafgesellschaft von Waldohreulen bestätigt werden. In einer relativ dichten Konifere ließen sich mindestens 11 Vögel zählen – es könnten jedoch auch 15 Exmpl. gewesen sein. Solche Winterschlafplätze sind inzwischen nur noch selten zu finden. In den Hemmerder Wiesen heute unter anderem 52 Krickenten, 73 Stockenten, 1 Pfeifente, 18(!) Graureiher, 2 Silberreiher, 1 Kiebitz, >8 Graugänse, >28 Nilgänse, 2 Mäusebussarde, 2 Turmfalken. Nördlich UN-Westhemmerde 11 Kiebitze auf einem Rapsfeld ruhend. Auf dem alten Golfplatz (Am Winkelshof) ist – wie schon in vergangenen Jahren – der Bachstelzen-Winterschlafplatz wieder besetzt. Um 16.40 Uhr fiel ein Trupp von 24 Vögeln ein und verschwand in einem Schilfsaum. Außerdem unter anderem zuvor dort 3 Trompetergimpel, abends ein rufender Waldkauz. Südlich von Frdbg.-Ostbüren auf abgeernteten Bio-Gemüsefeldern ein Schwarm von ~100 Bluthänflingen. Ebenda auch ein einzelner Kolkrabe überfliegend.

Fröndenberg / Unna: Raubwürger, Kornweihe, Rotdrosseln, Blässgänse, Waldwasserläufer, Silberreiher, Distelfinken, Bergpieper, Bachstelzen u.a., 05.01.2020 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) mit 48 Exmpl ein recht großer Trupp Schnatterenten. Außerdem ebenda 34 Reiherenten, ~50 Stockenten, 3 Bergpieper, 3 Bachstelzen, ~15 Distelfinken, 2 Waldwasserläufer, 4 Höckerschwäne, 1 Graureiher. Im Fröndenberger Westen heute (und auch bereits vorgestern, 03.01.) 1 Raubwürger. In den Ruhrwiesen unter anderem >260 Blässgänse, >200 Graugänse, 3 Silberreiher, 4 Graureiher, 3 Bergpieper. Vorgestern erneut die schon mehrfach gemeldete vorjährige Kornweihe in der Strickherdicker Feldflur. Leider keine Schwarzkehlchen mehr im Gelände, da die meisten Zwischenfruchtflächen bereits abgemulcht waren. In den Hemmerder Wiesen am selben Tag ein sehr großer Trupp Wacholderdrosseln (>450 Exmpl.) – darunter mindestens 2 Rotdrosseln.

Fröndenberg: Uhus, 02.01.2020 (B.Glüer)

Am Abend lang anhaltende Rufe eines Uhupaares im Buschholt, nördlich des Golfplatzes „Am Winkelshof“. Gemeinsam mit dem ebenfalls balzenden Uhupaar im Traditionsrevier des Fröndenberger Westens, das seit mindestens 11 Jahren besetzt ist, balzte ein weiteres Paar östlich von Frdbg.-Frömern. Damit gibt es im Nordwesten Fröndenbergs derzeit 3 Uhureviere.

Fröndenberg: Seidenschwänze (kleine Nachbesserung zur Meldung vom 30.12.), 01.01.2020 (B.Glüer)

Die letzte Sichtung von Seidenschwänzen im KR. UN war nicht, wie von mir angegeben, am 22.01.2015, sondern im Dezember 2018 von Hans-Joachim Göbel (27.-29.12.2018, 2 Exmpl.). Dass ich diese Beobachtung übersehen habe, liegt in einer simplen – aber logischen – Tücke der Suchfunktion: tippt man nämlich ins Suchfeld „Seidenschwänze“ (Mehrzahl) ein, so wird auch nur nach „Seidenschwänze“ gesucht. Bei der Suche nach „Seidenschwanz“ (Einzahl) erscheint neben der Beobachtung von H.-J. Göbel auch noch eine weitere (eines Einzelvogels) von J. Hundorf am 17.11.2016 in Werne-Stockum. – Hoffentlich folgen im laufenden Winter noch weitere …!

Fröndenberg: Seidenschwänze(!), 30.12.2019 (B.Glüer)

Der vorletzte Tag des alten Jahres bescherte in der beobachtungsarmen Zeit dieser Tage (siehe auch Meldung von Achim Pflaume) mit einem Trupp von 10 Seidenschwänzen noch ein ornithologisches „Sahnehäubchen“! – Und sogar ausgerechnet an einem Tag, an dem ich keinen Fuß vor die Tür gesetzt habe – denn die weitgereisten nordischen Gäste fanden sich – frei Haus – direkt vor unserem Küchenfenster ein! Zunächst landeten sie in einem Straßenbaum (Linde) und nachdem ich ein paar erste Bilder machen konnte, kam die Gruppe direkt auf mich zugeflogen, um sich vor unserer Haustüre an Schneeballsträuchern die überreifen Beeren vorzunehmen. Nachdem jeder Vogel hastig ein paar Früchte verschluckt hatte, ging es wieder in die Linde, wo als „Menuebereicherung“ Beeren aus einigen Misteln genascht wurden. Nach einer Pause kamen alle wieder herunter – das Prozedere wiederholte sich einige Male. Alles geschah jeweils relativ hektisch – wohl wissend, dass der Moment der Beerenernte möglicherweise eine günstige Gelegenheit für Sperber & Co bietet. Menschenscheu war der Trupp dabei überhaupt nicht.  Nach weniger als einer halben Stunde war der Spuk vorbei, und …

Fröndenberg: Schwarzkehlchen, Kornweihe, Sperber, Kolkrabe(n), Waldwasserläufer, Silberreiher, Feldlerchen, Eisvogel, Wasseramsel, Bachstelze, Bergpieper, Wiesenpieper, Erlenzeisige, Gänsesäger u.a., 28./29.12.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur heute zwei (!) Schwarzkehlchen (1,1) auf Zwischenfruchtflächen, einzelne Wiesenpieper, 7 Goldammern, 6 Mäusebussarde, 1 Turmfalke. – Gestern ebenda wieder eine weibchenfarbene Kornweihe und ein Trupp von ~30 Feldlerchen. Im Wassergewinnungsgelände unter anderem 4 Waldwasserläufer, 26 Reiherenten, ~50 Stockenten, 4 Nilgänse, 2 Gänsesäger (1,1), 3 Graureiher, 1 Silberreiher, 4 Kormorane, 1 Turmfalke, 2 Mäusebussarde, 1 Sperber, mindestens 1 Kolkrabe (rufend), >5 Erlenzeisige, 14 Schwanzmeisen (in 2 Trupps), >1 Eisvogel, 1 Wasseramsel, 2 Bergpieper, 1 Bachstelze, 1 Gebirgsstelze.

Fröndenberg / Unna: Misteldrosselgesang, Schwarzkehlchen, Kornweihe, Feldlerchen, Wiesenpieper, Silberreiher u.a., 26./27.12.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur heute erneut eine weibchenfarbene Kornweihe. Vermutlich handelt es sich bei den bisher von hier gemeldeten Kornweihen meist um dasselbe Exemplar. Die beobachtete Weihe tauchte jedes Mal über derselben Zwischenfruchtfläche auf, flog fast identische Flugbahnen, um dann an jeweils punktgenau derselben Stelle einen Ruheplatz aufzusuchen. Außerdem im Gebiet: 5 wurmlesende Mäusebussarde, 2 Turmfalken, 8 Wiesenpieper, >1 Feldlerche. Gestern im Hemmerder Ostfeld ein männliches Schwarzkehlchen. In den Hemmerder Wiesen bei deutlich angestiegenen Wasserständen unter anderem 12 Graureiher, 1 Silberreiher, 48 Stockenten, 8 Graugänse, 7 Nilgänse und 2 Hybridgänse (vermutlich Graugans x Schwanengans), 2 Grünspechte. Nach der Wintersonnenwende in der vergangenen Woche (21.12.) hat sich der Sonnenuntergang vom zuletzt frühesten Zeitpunkt (16.14 h) bereits um 5 Minuten auf 16.19 h verschoben. In Hemmerde-Steinen schien das bereits eine Misteldrossel zum Gesang zu animieren (gestern, 26.12.).

Fröndenberg: Vogelerfassung im Rahmen einer Linientaxierung 20.12.2019 (B.Glüer)

Bei einer Wanderung über beide Golfplätze Fröndenbergs, über den westlich angrenzenden Wald (Stromberg) und durch den Buschholt habe ich mal alle Vögel registriert, die ich unterwegs entlang meines Weges feststellen konnte. Start der Wanderung war um 9.35 h – Ende nach 115 Min um 11.30 h. Das Ergebnis war mit nur 19 Arten und geringer Individuenzahl „bescheiden“: 7 Amseln, 3 Eichelhäher, 8 Rabenkrähen, 1 Kolkrabe, 5 Mäusebussarde, 1 Sperber, 4 Nilgänse, 2 Stockenten, 1 Graureiher, 8 Kohlmeisen, 4 Blaumeisen, 1 Sumpfmeise, 1 Kleiber, 7 Buchfinken, 2 Distelfinken, 2 Kernbeißer, 4 Zaunkönige, 1 Rotkehlchen, 3 Buntspechte. Streckenweise waren über Hunderte Meter gar keine Vögel zu sehen oder zu hören. Verwunderlich fand ich, dass trotz intensiver Suche auch keine Ringeltaube zu sehen war. Ebenso fehlten Grünspechte, die auf den Greens der Golfplätze sonst zu sehen sind oder auch Grünfinken. Deprimierend war unterwegs auch vielerorts der Anblick des Waldes. Gerade am Stromberg hat in der Vergangenheit der Wald etwa zur Hälfte aus alten Fichten bestanden. Seit „Friederike“ (Januar 2018) haben inzwischen die beiden Dürresommer mit den Borkenkäfer-Kalamitäten praktisch …

Fröndenberg: Schwarzkehlchen, Kornweihe, Sperber, Waldkäuze (Balz), Feldlerchen u.a., 19.12.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur gestern noch ein spätes Schwarzkehlchen (w), gestern dort auch mindestens 20 Feldlerchen und ein jagender Sperber (m), der auch heute wieder vor Ort war und offenbar Jagd auf einen kleinen Trupp Goldammern (ca. 15 Ex.) machte. Heute außerdem im Gebiet eine weibchenfarbene Kornweihe, 3 Mäusebussarde, 2 Turmfalken. Gestern Abend im Buschholt und auf dem westlich davon gelegenen Golfplatz „Gut Neuenhoff“ je ein balzrufender, männlicher Waldkauz. Auch in Frdbg.-Hohenheide zeigte sich heute bei frühlinghaften 14°C ein männlicher Zitronenfalter.

Fröndenberg / Unna: Wanderfalke, Habicht, Distelfinken, Goldammern, Schwanzmeisen, Rebhühner, Kiebitze, Wacholderdrosseln, Waldwasserläufer u.a. – bei sonst allgemeiner „Vogelflaute“, 17.12.2019 (B.Glüer)

Nachdem die in der Tat ungewöhnliche Meldeflaute nun schon (endlich) unterbrochen worden ist, will auch ich noch ein paar Beobachtungen beisteuern. Allerdings denke ich, dass die augenzwinkernde Mutmaßung,  „Glühwein oder Regenwetter“ in der Vorweihnachtszeit könnten die Beobachtungsintensität draußen im Gelände beeinträchtigt haben, nur zum Teil als Erklärung herhalten kann. Vielmehr spiegeln die wenigen Meldungen sicher auch eine auffällige Armut an normalerweise anzutreffenden Vogelarten der Wintermonate wider. Bei Autofahrten „über Land“ ist mir in diesen Tagen mehrfach aufgefallen, dass man teilweise über mehrere gefahrene Kilometer keinen einzigen Vogel sieht. Besonders auffällig erscheint mir das vielfache Fehlen von Buchfinken, Bergfinken, Grünfinken, Amseln – aber auch von Erlenzeisigen, Distelfinken, Goldammern oder anderen sonst häufigen (Winter-)Arten. Konsequenterweise kommt es angesichts des Kleinvogelmangels auch relativ selten zu Beobachtungen ihres wichtigsten Prädators – des Sperbers. Wenn man gedanklich mal durchspielt, dass ein Sperber für einen erfolgreichen Beuteflug durchschnittlich etwa zehn Fehlversuche fliegt, hat man vielerorts selbst schon Probleme, diese 10 potentiellen Beutevögel überhaupt zu entdecken. Erfreulicherweise konnten ja A. und K. Matull heute einen überfliegenden Sperber an der Kiebitzwiese beobachten. – …

Fröndenberg: Singschwan, Rotmilan, Feldlerchen, 10.12.2019 (B.Glüer)

Die Kiebitzwiese (Frdbg.) hatte heute mal wieder neben den „üblichen Verdächtigen“ ein Highlight zu bieten: erst beim zweiten Hinsehen entpuppte sich einer von 3 Schwänen vor dem Aussichtshügel als Singschwan(!). Seit fast 7 Jahren ist dies hier bei uns die nunmehr erste Beobachtung dieser Art. Der letzte Nachweis stammte von Gregor Zosel (23.02.2013). Über Frdbg.-Bentrop nochmals ein nach SW ziehender adulter Rotmilan. In der Strickherdicker Feldflur unter anderem ein Trupp mit ~40 Feldlerchen. Außerdem fiel ein diesj. Mäusebussard auf, der offenbar völlig entkräftet war. Bei meiner Annäherung flüchtete er zu Fuß in ein Ackersenffeld und ward nicht mehr gesehen.

Fröndenberg / Unna: Rebhühner, Rotmilan, Waldwasserläufer, Bergpieper u.a., 09.12.2019 (B.Glüer)

Das nasskalte, teils stürmische Wetter mit hier und da (nach wie vor dringend notwendigen!!) Regenschauern beschert relativ wenige Möglichkeiten der Vogelbeobachtung, bzw. es sind auch nur wenige Vögel unterwegs. So zeigten sich beim gestrigen Besuch des Wassergewinnungsgeländes (Frdbg.-Langschede) lediglich die „bekannten“ 4 Waldwasserläufer, nur 2 Bergpieper, 16 Reiherenten, 5 Kormorane, 2 Graureiher, 2 Höckerschwäne. Immerhin konnten heute nach einigen vergeblichen Versuchen der Vergangenheit zwischen A44 und B1 nahe UN-Lünern die zuletzt von U. Becker beobachteten 12 Rebhühner bestätigt werden.

Fröndenberg: Kranich, Kornweihe, Waldwasserläufer, Bergpieper, Wiesenpieper, Bachstelzen, Wasseramseln, Singdrossel u.a., 01.12.2019 (B.Glüer)

Wie Hermann Knüwer hatte auch ich in der Strickherdicker Feldflur heute noch einen Kranichnachzügler, der völlig allein und offenbar ebenfalls mit Gefiederhandicap den Anschluss an seine gestern abgezogenen Artgenossen suchte. Außerdem zeigte sich dort erneut eine jagende Kornweihe und neben der bereits gemeldeten Feldlerchengruppe wenige Wiesenpieper. Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) kam es bei der Vogelerfassung mehr oder minder zu einem „Deja-Vue-Erlebnis“. Relativ wenige Vögel waren anzutreffen – und zwar vermutlich im Wesentlichen dieselben Individuen, die sich dort schon seit Wochen relativ regelmäßig aufhalten: unter anderem 5 Bergpieper, 8 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 1 Grünspecht, 2 Wasseramseln, 4 Waldwasserläufer, 31 Reiherenten, ~ 40 Stockenten, 8 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 2 Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 3 Kormorane. Am Fröndenberger „Hirschberg“ noch eine späte Singdrossel.

Fröndenberg / Unna: Kranichmassenzug, Kornweihe, Schwarzkehlchen, Kiebitze, Silberreiher, Rotdrosseln, Waldkauz u.a., 30.11.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur heute nochmals 2 Schwarzkehlchen auf Blütenständen von Zwischenfruchtfeldern ansitzend. Kurz vor Mittag setzte sehr konzentrierter Kranichzug ein: um 11.45 h 34 Ex über dem Hemmerder Ostfeld. Um 11.55 h ~80 Ex über den Hemmerder Wiesen und 12.05 h ~260 Ex über dem Steiner Holz. Ab 12.45 h – 13.20 h in ununterbrochener Folge Zug um Zug über Frdbg.-Hohenheide (insgesamt ~2350 Ex). Zwei weitere Züge östlich Frdbg.-Hohenheide (~ 60 Ex), bzw. um 14.55 h über Frdbg.-Neimen (~ 220 Ex). Zum Teil handelte es sich vermutlich auch um Vögel, die bereits von Janett Kathe gezählt worden sind (siehe unten). In den Hemmerder Wiesen außerdem 1 weibchenfarbene Kornweihe, 3 Graureiher, 1 Silberreiher, ~10 Rotdrosseln, ~30 Wacholderdrosseln, ~ 150 Stare, 1 Grünspecht. Nördlich UN-Westhemmerde 18 Kiebitze. Abends in den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) ausdauernd Kiwitt-Rufe eines Waldkauzes.