Zuerst glaubten wir, es sei noch immer nur ein Storch auf dem Nest. Aber kaum war der zweite aufgetaucht, musste der Horst auch schon gegen gleich zwei weitere Störche verteidigt werden.










Zuerst glaubten wir, es sei noch immer nur ein Storch auf dem Nest. Aber kaum war der zweite aufgetaucht, musste der Horst auch schon gegen gleich zwei weitere Störche verteidigt werden.
Bei den Saatkrähen ist der Streit um die Nester entbrannt, Dohlenpaar verteidigt sein Nest und Elstern bauen fleißig.
Die Sicht war teilweise nicht so gut an der Ökostation, dafür war dann alles eher weit weg…
Wir haben es mal wieder mit der Röllingwiese versucht. Während sich auf der Vernässungsfläche u.a. Pfeifenten, Spießenten zeigten, besuchten uns dort auch Spechte, Mittelspecht und Buntspecht, Heckenbraunelle, Kleiber und Sumpfmeise.
Es ist zwar nicht Kreis Unna, aber wir wollten dennoch bekannt geben, dass Zwerggänse nun im dritten Jahr den Weg in unsere Region gefunden haben. Bisher konnten wir nur 8 Zwerggänse zählen, dafür waren sie aber relativ nah. Sie reagierten stark auf jegliche Störung (Hunde auf dem Hauptweg oder auf sie zutrabenden Rinder) und verbrachten lange Zeit mit Baden, Gefiederpflege und Ausruhen.
Heute waren wir eher auf Schmetterlingsexkursion und haben es im Bereich der Biostation Unna in Bergkamen versucht. Sie hat ihrem Namen alle Ehre gemacht.
Wir beobachten in Kamen seit ein paar Tagen, gut getarnt, eine besetzte Specht-Höhle. Noch fliegen die Spechte ohne Futter und einer verbleibt immer im Nest. An anderer Stelle werden bereits flügge Spechte gefüttert.
In Unna überflog uns ein Wespenbussard Männchen.
Am 07.05.19 trafen wir auf der Kiebitzwiese neben dem bereits erwähnten Kranich auch noch ein Paar afrikanischer Höckergänse an. Das Flugbild ist leider nicht ganz scharf, aber erkennbar.
Blässrallen und Flussregenpfeifer haben ihre Familienplanung offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen und auf dem Storchenmast gab es einen Wachwechsel.
In den Hemmerder Wiesen waren noch immer die 5 Kraniche und ließen sich bewundern. In den Feldern stärkte sich ein Trupp von etwa 50 Nilgänsen und am Rückhaltebecken Werne zeigte sich ein Rotmilan und ein Turmfalke.
Die Feldfluren im Dorf Heil sollte man im Auge behalten. Selbst bei dem schlechten Wetter konnten wir an zwei Stellen Kiebitze ausmachen, die wohl die alt bekannten Flächen wieder inspizieren.
Nicht gut zu erkennen, aber doch sind sie da, die ersten Kiebitze in den Feldfluren von Bergkamen Heil.
Zunächst ein Nachtrag: Habicht über Unna-Königsborn am 21.Februar.
Noch ein Nachtrag: Nilgänse besetzen den Storchen Horst in Fröndenberg.
An der Ökostation in Bergkamen am 21.02.2019
Etwas spät, aber dennoch, wollte ich unsere Beobachtung in Schwerte an der Röllingwiese weitergeben.