Autor: gz

Fröndenberg: Hochwasser auch eine Katastrophe für die Tierwelt am 15.07.2021 (Gregor Zosel)

Die extreme Hochwasserlage an Bächen und Flüssen,aber auch auf Wiesen und Feldern hat auch noch unabschätzbare Folgen für die Vogel- und Tierwelt. So sind im östlichen Fröndenberger Ruhrtal z.B. alle Uferschwalbenbruten, soweit die Jungvögel nicht schon flügge waren, in ihren Brutröhren in den Spundwänden regelrecht abgesoffen. Nester und Jungvögel (z.B. Sumpfrohrsänger) in den überschwemmten Hochstaudenfluren entlang der Gewässer wurden ebenfalls zunichte gemacht. Alle Nester der Wasservögel (z.B. Haubentaucher und Blässrallen) wurden mit den Fluten weggeschwemmt. Viele Pulli die in die reißende Strömung gerieten, hatten meist auch keine Überlebenschance. So retteten sich viele Wasservögel in den Überschwemmungsbereich der Wiesen oder auf Anhöhen der Wiesen (z.B. Hügel der Trinkwasserbrunnen). Meine Nachkontrolle am Nachmittag im NSG Kiebitzwiese zeigte auch, dass solche relativ trockene Bereiche (z.B. Hügel, Ruhrdamm) erfüllt waren von Kleingetier, das sich aus den steigenden Fluten retten konnten. Nebensache waren an diesem Katastrophentag die auf der Kiebitzwiese beobachteten 4 Weißstörche, 3 Silberreiher, 2 Neuntöter mit Futter sowie 1 Schwarzmilan.

Menden: Wespenbussarde am 12.07.2021 (Gregor Zosel)

Noch vor dem großen Hochwasser konnte ich an diesem Montagmorgen im Bereich Abtissenkamp/Hönnemündung zwei Wespenbussarde beobachten. Neben einem Männchen war der zweite Wespenbussard im Gegenlicht nicht eindeutig altersspezifisch zu bestimmen. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Weibchen. Nachdem sie beide über der Streuobstwiese und Feldern kreisten, zogen beide in Richtung Schwitten ab.

Fröndenberg: Jungfernflug bei den Weißstörchen, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer, Flussregenpfeifer, Rohrweihen, Baumfalke, Schwarzmilane, Rohrammernachwuchs und weiteres Neuntöterpaar mit Nachwuchs am 11.07.2021 (Gregor Zosel)

Heute gegen 9 Uhr war es endlich soweit. Der erste junge Weißstorch von der Kiebitzwiese hat seinen Jungfernflug gewagt und die ersten Runden gedreht. Der zweite Jungstorch hat wohl auch das Knowhow zum Fliegen; ihm fehlte aber der letzte Mut zum Absprung. Pünktlich zum Frühstück hat der flügge Jungstorch aber wieder den Horst aufgesucht und ließ sich zusammen mit seinem Geschwister das Essen von den Eltern schnabelgerecht servieren. Ansonsten konnte ich heute (vormittags und nachmittags; Mitbeobachter am Nachmittag waren K. u. A. Matull) am Aussichtshügel der Kiebitzwiese neben den Störchen u.a. folgendes beobachten: 1 Bruchwasserläufer, 5 Waldwasserläufer, 1 Flußregenpfeifer, 2 Silberreiher, 2 Rohrweihen (W) zeitgleich, 1 Baumfalke, 4 Schwarzmilane, 2 Schafstelzen sowie 2 Rohrammernfamilien mit flüggen Nachwuchs (eine Fam. am Aussichtshügel mit mind. 3 dj. Ex. sowie eine Familie in der Sichlerbucht mit mind. 1 dj. Ex.). Im NSG Obergraben westlich Wickede konnte ich endlich im Traditionsrevier das Neuntöterpaar entdecken, sogar mit einem bettelnden Jungvogel.

Fröndenberg: NWO-Gänsezählung mit Waldwasserläufer, Flussuferläufer, Kiebitze, Weißwangengans, Kolbenente, Reiherentennachwuchs, Haubentaucherbalz, Silberreiher, Rohrweihe, Schwarzmilane, Baumfalke, Grauschnäpper, Gelbspötter und Kuckuck am 10.07.2021 (Gregor Zosel)

Heute habe ich im Rahmen der NWO-Gänseszählung das Ruhrtal von der Hönnemündung bis zur östlichen Stadtgrenze besucht. Anfangs erschwerte dichter Nebel die Zählung der Wasservögel. Auch die hohen ungemähten Wiesen in einigen Gebieten machten teilweise die Gänsezählung, besonders die Altersbestimmung, unmöglich. Oft schaute nur kurz ein Gänsekopf aus dem hohen Gras, sodass ich zumindest die Art bestimmen konnte. Im NSG Kiebitzwiese sind meine Beobachtungen teilwiese mit denen von A. Matull identisch. Leider kam ich zu dem Seidenreiher 10 Minuten zu spät. In den Ruhrabschnitten Hönnemündung/Himmelmann Park und Hindenburtg Hain habe ich keine Wasservogelzählung durchgeführt. Gänse oder Schwäne habe ich in diesem Abschnitt aber nicht angetroffen. Lediglich erwähnenswert hier 1 noch zaghaft singender Gelbspötter an der Hönnemündung sowie 1 singende Klappergrasmücke im Himmelmann Park. Im NSG Kiebitzwiese stand in meinem Notizheft u.a.: 1 Waldwasserläufer, 4 Weißstörche (2 ad.+ 2 Jungvögel), 2 Haubentaucher balzend am Nest, 38 Reiherenten, 13 Blässrallen (davon 2 dj. + 1 Ex. auf Nest hudernd oder brütend), 3 Höckerschwäne (1 Ex. in mittlere Hochspannungsleitung am Aussichtshügel fliegend; von Osten kommend; konnte leicht benommen …

Fröndenberg: Schwarzmilannachwuchs, Rohrweihe, Weißstörche, Silberreiher, Neuntöter und Hohltauben am 07.07.2021 (Gregor Zosel)

Heute am späten Nachmaittag konnte im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten, wobei A.u.K. Matull teilweise Mitbeobachter waren: 4 Weißstörche (2 ad. + 2 Jungvögel), 4 Schwarzmilane (2 ad.+ 2 dj.) 1 Rohrweihe (W), 1 Silberreiher, 1 Tafelente, 11 Rostgänse, 2 Neuntöter (1:1), sowie 2 Hohltauben. Gänsezählung im hohen Gras nicht möglich. Die NWO-Gänseszählung wird am Wochenende auf der Kiebitzwiese ein Problem werden.

Fröndenberg: Weißstörche nach Unwetter wohlauf am 04.07.2021 (Gregor Zosel)

Nach dem heftigsten Unwetter, welches ich bisher in Fröndenberg erleben durfte, habe ich am Abend kurz den Aussichtshügel der Kiebitzwiese besucht. Die Frage, ob die beiden Jungstörche diese Gewitterfront überlebt haben, ließ mir keine Ruhe. Erleichtert konnte ich dann sehen, dass es der Weißstorchfamilie gut geht und auch sonst keine Schäden im NSG zu entdecken waren. Lediglich der Neimener Bach am Aussichthügel hat einen beachtlichen Wasserstand. Ansonsten konnte ich 1 Rotschenkel, 2 Krickenten (1:1) sowie ca. 100 Uferschwalben beobachten.

Menden: Schlagschwirl, Feldschwirl, Pirol, Wespenbussard, Neuntöter, Baumpieper, Grauschnäpper, Kernbeißer, Hohltauben, Schwarzspecht und Kolkrabe am 03.07.2021 (B.Nikula, H.Maas, C.Rethschulte, H.Brecher, A.Hünting, A. Matull, A.Wilke u. G.Zosel)

Etwa die Hälfte der Mitglieder unseres Ornithologen-Stammtisches Fröndenberg hat endlich nach einer langen Corona-Zwangsauszeit „den Betrieb wieder hochgefahren“. Wir trafen uns zu einer gemeinsamen Exkursion im Waldgebiet der Mendener Waldemei. Die Anwesenheit eines Schlagschwirls war ausschlaggebend für dieses Exkursionsziel. Einige unserer Truppe, die die Mendener Waldemei noch nicht kannten, waren begeistert von der Größe dieses Waldgebietes mit seinem alten Baumbestand. Glück mit dem Wetter und der Vogelartenausbeute machte diesen „Ausflug“ auf die andere Seite der Ruhr zum besonderen Erlebnis nach dem Corona-Lockdown. Am Ende stand auf unserer Beobachtungsliste u.a.: 1 Schlagschwirl, 1 Feldschwirl, 1 singender Pirol, 1 Schwarzspecht, mehrere Hohltauben, 1 Baumpieper, 1 Grauschnäpperpaar an Bruthöhle, 1 Kolkrabe, 3 Kernbeißer, 2 Neuntöterpaare, 2 Eisvögel, 1 Zwergtaucher mit Pulli (auf dem Waldweiher), 1 Rotmilan sowie mind. 1 Wespenbusssard (2 Sichtungen an unterschiedlichen Stellen). Ab dem späten Vormittag nahm auch das Leben in der Insektenwelt an Fahrt auf! Entlang unseres Weges notierten wir: 4 Kaisermäntel, 8 C-Falter, 2 Waldbrettspiele, > 30 Schornsteinfeger (Brauner Waldvogel), > 50 Große Ochsenaugen (die meisten auf einer Wiese), 5 Admirale, 5 Rostfarbige …

Menden: Schlagschwirl, Feldschwirl, Waldlaubsänger, Fichtenkreuzschnäbel, Schwarzspecht, Hohltauben und Baumpieper am 27.06.2021 (Gregor Zosel)

Heute habe ich das große Mendener Waldgebiet „Waldemei“ erwandert, um zu schauen, ob der von St.Kostyra-Ketscher (siehe Meldung 10.u.11.6) entdeckte Schlagschwirl noch im Revier ist. Dank den Hinweisen von St. Kostyra-Ketscher (den ich überings heute vor Ort traf), gelang es mir, die Stelle im Waldgebiet ausfindig zu machen. Schon von weitem erklang sein typischer „Nähmaschinenruf“. Ich hatte sogar das große Glück, einige Minuten den Vogel bei seinem Gesangsdarbietungen zu beobachten. Während seines Gesangs wurde er immer wieder von einem „schwirlförmigen“ Vogel umflogen. (möglicherweise sogar ein Weibchen im Revier!!). Insgesamt konnte ich heute während bei meiner 6 stündigen Wanderung (dabei nur ein Teil des Waldgebietes besucht) u.a. folgendes beobachten: mind. 1 Schlagschwirl, 1 Feldschwirl, 3 Fichtenkreuzschnäbel, 3 Waldlaubsänger mit Gesang, 2 singende Baumpieper, 2 Hohltauben, 1-2 Schwarzspechte, ungezählte Buntspechte, Tannenmeisen, Dompfaffe, Sommergoldhähnchen und viele Eichelhäher. An Schmetterlingen zählte ich entlang des Weges lediglich: 2 Kaisermäntel, 1 C-Falter, 11 Waldbrettspiele, 4 Admirale, 3 Rostfarbige Dickkopffalter, 5 kleine Füchse, 3 Große Ochsenaugen, 3 Weißlinge unbestimmt sowie 1 Moorwald-Adlerfarnspanner.

Fröndenberg: Bruchwassserläufer, Waldwassserläufer, Neuntöter, Rohrammer, Eisvogel und Uferschwalben am 26.06.2021 (Gregor Zosel)

Heute konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Himmelmann Park bis hin zur Rammbachmündung u.a. folgendes notieren: 2 Bruchwasserläufer, 1 Waldwasserläufer, 3 Weißstörche (1 ad. + 2 Jungvögel), 2 Schnatterenten, 1 Krickente (M), 34 Reiherenten, 3 Stockentenfamilien mit 6,8 u. 10 Pulli, 2 Nilgänse+ 8 Pulli am Münzenfund, nicht zählbare Nilgänse und Graugänse im hohen Gras, 13 Blässrallen, 2 Höckerschwäne, keine Zwergtaucher, 4 Graureiher, 1 Eisvogel, ca. 20 Uferschwalben an Spundwand am Münzenfund + ca. 30 Uferschwalben an Spundwand am Wehr, 1 Rohrammer, noch 7 singende Sumpfrohrsänger sowie 1 Neuntöter (M). Zusammen mit A. Hünting konnte wir einen stetigen Vogelruf aus den hohen Wiesen (Richtung Sichlerbucht) vernehmen, den wir nicht einordnen konnten. Auch zu Hause brachte meine Reserche nichts. Es waren aber nicht die typischen Rufe von Wachtelkönig oder Wachtel.

Hemer: Tannenhäher, Birkenzeisige, Baumpieper, Schwarzspechte und Kolkraben am 19.06.2021 (Gregor Zosel)

Bei meiner ca. 15 km langer ornithologischen Wanderung durch den Hochwald bei Hemer/Deilinghofen konnte ich u.a. folgendes beobachten: 1 Tannenhäher, 2 Schwarzspechte (ob Paar oder Altvogel mit Jungvogel war nicht erkennbar), 4 Kolkraben (1 Ex. ruft am Ortsrand aus dem Wald + 3 Kolkraben (Familienverband?) im Flugkampf mit einem Mäusebussard über dem Stephanopler Tal), 2 singende Baumpieper, 2 Birkenzeisige (1:1, mit Fluggesang), 3 singende Tannenmeisen, 2 Haubenmeisenreviere (1 x mit flüggen Jungvögeln im Familienverband), an mind. 20 Stellen Sommergoldhähnchen, mind. 2 Dompfaffreviere, > 10 singende Fitisse, ca. 10 singende Dorngrasmücken (meist in den Schonungen), >5 singende Singdrosseln, einzelne Buntspechte mit flüggen Jungvögeln sowie 1 Rotmilan.

Hemer: Schmetterlingserfassung bei ornithologischer Exkursion am 19.06.2021 (Gregor Zosel)

Bei meiner heutigen Wanderung bei Hemer/Deilinghofen habe ich ab etwa Sonnenaufgang (5.15 Uhr) bis ca. 11 Uhr nebenbei grob die Schmetterlinge direkt am Wegesrand erfasst. Dabei notierte ich, ohne gezielte Suche, alle „größeren“ Falter, die ich bis zu ca. 3 Meter Abstand zum Weg entdeckte. Kleinere Nachtfalter wie z.B. Motten oder Wickler, habe ich nicht gezählt. Hier lag die Zahl der umherfliegenden Insekten zu hoch bzw. war zu unübersichtlich für eine „beiläufige“ Bestandserfassung. Denn mein Hauptaugenmerk lag natürlich bei der Vogelwelt!. Im Ganzen war die Beobachtungsliste auf dem ca. 15 km langem Wanderweg doch ernüchternd. Die etwas höheren Zahlen einiger Schmetterlingsarten darf nicht hinüber hinwegtäuschen, dass auch im Hochwald das Artensterben zu beobachten ist. So stand auf besagter Liste am Ende folgende Minimumzahlen: 17 Kleine Füchse, 3 Distelfalter, nur 3 unbestimmte Weißlinge, 10 Rostfarbige Dickkopffalter, 2 Hauhechelbläulinge, 2 Kleine Wiesenvögelchen, 12 Pantherspanner, 9 Rotkragen-Flechtenbärchen, 1 Hartheuspanner, 1 Moorwald-Adlerfarnspanner, 1 Labkrautspanner (unbestimmt), 14 Nachfalter (nicht bestimmbar im Flug) sowie 3 Schmetterlinge, wo ich nicht erkennen konnte , ob Nacht- oder Tagfalter. Die ornithologischen Beobachtungen folgen in …

Fröndenberg: Ruhrspaziergänge mit Vogelnachwuchs, Libellen, Schmetterlinge, Käfer und anderen Insekten am 16.06.-18.06.2021 (Gregor Zosel)

Meine Morgenspaziergänge ging in den letzten drei Tagen entlang der Ruhr vom Münzenfund (NSG Kiebitzwiese) bis zum Himmelmann Park. Hierbei legte ich meinen Hauptaugenmerk auf das „Kleingetier“ entlang des Weges. In der Vogelwelt fängt langsam die „Sommerflaute“ an. Viele Vögel haben ihr Jungvögel flügge und beginnen mit ihrer Mauser. Die Gesangstätigkeit nimmt langsam ab. Bei der unerträglichen Hitze schon ab den frühen Morgenstunden ist die Aktivität in der Vogelwelt auf das Notwendigste runtergefahren. Somit habe ich an diesen Tagen mal nicht gezielt Vogelarten und deren Zahlen notiert.

Fröndenberg: Waldwasserläufer, Flussregenpfeifer, Kiebitze, Grauschnäpper, Eisvogel, Hohltaube, doppelter Nachwuchs bei den Gebirgsstelzen sowie weitere besetzte Neuntöterreviere am 13.06.2021 (Gregor Zosel)

Heute ab Sonnenaufgang konnte ich im Ostteil des NSG Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Flussregenpfeifer, 3 Weißstorche (1 Altvogel mit 2 Jungvögel), 5 Schnatterenten, 43 Reiherenten, 4 Blässrallen (1 auf Nest), 5 Rostgänse, 15 Graugänse (Alter im hohen Gras nicht bestimmbar), 5 Kanadagänse + 9 dj. Ex., kein Zwergtaucher, 3 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Neuntöter (M), 1 Grauschnäpper sowie 1 Schwarzmilan. Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 3 Waldwasserläufer, 5 Kiebitze, 4 Schnatterenten, 20 Reiherenten, 1 Rostgans, 43 Kanadagänse + 16 (Familien mit 3,3,4,6) dj. Ex., 7 Nilgänse + 19 dj. Ex., 8 Graureiher, 2 Gebirgsstelzenfamilien (3 Altvögel) mit 2 sowie 1 dj. Ex., 2 Neuntöter (1:1; Revier wieder in Hecke am Osttor), ein Bluthänflingpaar, ca. 200 Stare sowie 3 Rotmilane (jagen auf frisch gemähten Wiesen). Das Traditionsrevier der Neuntöter in der Westicker Heide nördlich der Wilkenhege ist auch dieses Jahr besetzt. Hier heute ein Paar. Aus dem südlich angrenzenden Wald 1 rufende Hohltaube.

Fröndenberg: neue Neuntöterreviere am 12.06.2021 (Gregor Zosel)

Heute ab dem Sonnenaufgang habe ich einen Großteil Heckenlandschaft in den Altendorfer Ruhrwiesen zwischen der Dellwiger Kuhbrücke und der Schoofsbrücke nach Neuntötern abgesucht. Von den Wirtschaftswegen aus konnte ich stolze 5 Reviere festmachen. 5 Männchen + 1 Weibchen. Möglicherweise sind im nicht begehbaren Teil noch das ein oder andere weitere Revier. Ansonsten in diesem Gebiet u.a.: 2 Schafstelzen singend, 5 singende Dorngrasmücken, 1 singende Klappergrasmücke, 3 singende Feldlerchen, 8 singende Goldammern, 1 singender Sumpfrohrsänger sowie 1 überfliegender Waldwasserläufer.