Neueste Artikel

Wickede/Ruhr: Schwarzspecht, Mittelspechte, Hohltaube, Haubenmeise, Tannenmeisen, Gebirgsstelzen, Kernbeißer, Misteldrosseln und Sperber am 09.03.2024 ( Ornitholischer Stammtisch Fröndenberg; Melder Gregor Zosel)

Bei unserer Märzexkursion zum Echthauser Berg konnten wir bei schönstem Wetter u.a. folgendes beobachten: 1 Schwarzspecht rufend und überfliegend, mind. 2 Mittelspechte, einige Buntspechte, 1 Haubenmeise, 2 singende Tannenmeisen, mind. 5 Kernbeißer, 3 Gebirgsstelzen (2 u.1), 1 Hohltaube balzend, mehrere singende Misteldrosseln und Singdrosseln, 1 singende Goldammer, Wacholderdrosseltrupps wohl von Schlafplatz abfliegend (insg. ca. 100 Ex.), Kleiber, Wintergoldhähnchen, Gartenbaumläufer, mehrere Mäusebussard (auch Nistmaterial tragend), 1 Rotmilan sowie 1 Sperber.

Mittelspecht am Echthauser Berg….am 09.03.2024 (Foto: Gregor Zosel)

SIngende Tannenmeise…..am 09.03.2024 (Foto: Andre Matull)

Haubenmeise am Wegesrand…am 09.03.2024 (Foto: Gregor Zosel)

Kreis Unna/Bönen: Rotmilan, Mäusebussard, Mittelspecht, Buntspecht, Baumläufer, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Heckenbraunelle etc. am 06./08.03.2024 (C. Rethschulte)

Im Waldgebiet um Bönen/Flierich neben diesem Mittelspecht heute eine abfliegende Waldschnepfe, mindestens ein Baumläuferpaar, eine rufende Hohltaube, drei Eichelhäher, ein Rotmilan, zwei Mäusebussard-Paare, mehrere Buntspechte und Kleiber, ein rufender Grünspecht, ein Schwarm von ca. 20 Grünfinken (Friedhof Flierich), ein Schwanzmeisenpaar, Buchfinken, Blau- und Kohlmeisen, Amseln und Rotkehlchen (08.03.24, Foto: C. Rethschulte).
Im Garten erneut das Schwanzmeisenpaar …
… eine Heckenbraunelle …
… diese Sumpfmeise …
… ein weiblicher Buntspecht …
… und ein Magnolien-Gruß aus Nachbars Garten (08.03.24, Fotos: C. Rethschulte).

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Grau- und Kanadagänse, Schnatter-, Stock- und Reiherenten, Silber- und Graureiher, Bekassine, Höckerschwan, Singdrossel u.a. am 06.03.2024 (A. Hünting)

Bei meinem heutige knapp einstündigen Besuch an der Kiebitzwiese von etwa 17 – 18 Uhr konnte ich folgende Beobachtungen notieren:

Zunächst fiel mir ein unterhalb des alten Aussichtshügels tot im Wasser treibender Höckerschwan auf. Wegen seiner Position unterhalb der Überlandleitung lässt sich als Todesursache die Kollision mit der Überlandleitung nicht ausschließen, allerdings kann der aus Osten kommenden Wind den Kadaver auch verdriftet haben.

Des weiteren liegt vor der Storchennisthilfe ein weiterer „großer“ Vogelkadaver in der Wiese, den ich schon bei meinem Besuch am 02.03.24 registrierte. Eventuell handelt es sich dabei um einen verendeten Graureiher, wobei die Todesursache völlig unklar ist.

Auch die Überreste des schon seit einigen Wochen toten Höckerschwans liegen noch auf der Wiese. Von ihm sind aber nur noch die Thoraxknochen und die Flügel übrig.

Zu den erfreulicheren, weil lebend gesichtete Individuen: 1 Höckerschwan, je 36 Grau- und Kanadagänse, „nur“ noch etwa 60 Schnatterenten, etwa 20 Stockenten, 8 Reiherenten (4,4), >14 zum Ententeich fliegende Kormorane, zunächst 2 nach Nahrung suchende Silberreiher, später dann 8 weitere in den Bäumen am Ententeich landend, 3 Graureiher, davon einer stationär und zwei nach Osten überfliegend, 1 Mäusebussard der hellen Morphe, 3 Weißstörche (nur einer auf der Nisthilfe und zwei auf dem Dach des Ansitzes), eine ruhende Bekassine, 1 keckernder Grünspecht, >30 Stare, eine anhaltend singende Singdrossel, die ihrem Namen alle Ehre machte, ein über- oder abfliegender unbestimmter Pieper, sowie eine Bachstelze.

toter Höckerschwan
Im Wasser treibender toter Höckerschwan. …. am 06.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Graureiherkadaver
Mindestens schon seit dem 02.03.2024 vor der Storchennisthilfe liegender Vogelkadaver, m. E. am ehesten ein Graureiher. …. am 06.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Graureiherkadaver
Im Vergleich ein Foto am 02.03.2024. Der Kadaver lag schon am Samstag in dieser Position. …. am 02.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Höckerschwanüberreste
Höckerschwanthorax und -flügel, zusehen sind vermutlich Rippen, Brustbein und großer Flügelknochen, der, wie beim Menschen auch, Humerus heißt. …. am 02.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Bekassine
Ruhende und dennoch wachsame (siehe geöffnetes Auge) Bekassine. …. am 06.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Singdrossel
Leider etwas verdeckt in den Sträuchern am Rammbach anhaltend singende Singdrossel. …. am 06.03.2024 (Foto: A. Hünting)
Silberreiher
Sich in den Bäumen am Ententeich sammelnde Silberreiher, im Bild sieht man sechs von insgesamt acht Individuen. …. am 06.03.2024 (Foto: A. Hünting)

Werne: Brachvogel, 04.03.2024 (H.-J. Backhove)

Am 04.03.2024 habe ich in den ehemaligen Rieselfeldern in Werne diese Großen Brachvögel fotografiert. Die Vier hielten sich eine Zeit lang auf den Wiesen auf. Zum Fotografieren waren sie leider zu weit weg. Als sie dann in Richtung Osten wegflogen, konnte ich Fotos machen. Leider war der Himmel sehr grau und trübe.

Großer Brachvogel
Große Brachvögel, ehemalige Rieselfelder Werne, 04.03.2024 Foto: H.-J. Backhove
Großer Brachvogel
Große Brachvögel, ehemalige Rieselfelder Werne, 04.03.2024 Foto: H.-J. Backhove

Bönen/Altenbögge: Heckenbraunelle im Rivalenfight gegen sich selbst oder auch „Kampf gegen Windmühlen“ am 04.03.2024 (C. Rethschulte)

Schon seit Monaten liegt diese Glaskugel gegenüber unserem Hauseingang als Deko-Gegenstand – ohne das sich jemand ernsthaft dafür zu interessieren schien. Seit einigen Tagen hat nun unser Heckenbraunellen-Hahn die Kugel für sich entdeckt…
… rundherum ist sie interessant für ihn, wartet doch dort mit Engelsgeduld immer wieder der Rivale
… und dieser wird immer imposanter …
… je mehr sich unser Hahn ins Zeug legt …
Ab jetzt wird gepickt …
… und gepickt …
… nach allen Regeln der Kunst (04.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Weil sie vermutlich irgendwann von der Pickerei die Nase voll hatte, ist die Kugel dann einfach verschwunden. Unser Hahn flog den leeren Kranz noch einige Male an, um den Rivalen erneut zu suchen und natürlich endgültig zu vertreiben … Eine ähnliche Episode erlebten wir vor einigen Jahren mit einem ebenso donquichottesque aufgelegten Grauschnäpper-Hahn, der sein Gegenüber tagelang in unserem Wohnzimmerfenster suchte. Als Startpunkt für seine Attacken suchte er sich einen Terrassenstuhl aus. Dieser verwandelte dabei kurzfristig sein Aussehen, denn sowohl vor dem Angriff als auch danach war Entleerung angesagt.

EU/Kreis Unna: EU-Projekt TerraChem – Schleiereulentotfunde gesucht, 04.03.2024 (Mitt.: J. Brune, Text: Schadstoffmonitoring Berlin Jasmin Langermann)

Im EU-Projekt TerraChem geht es um die Erfassung von Pestizidakkumulationen entlang von Nahrungsketten, wobei die Schleiereule das Endglied darstellt. Wir suchen dafür möglichst unbehandelte kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen.

Kurzer Abriss zum Projekt:

Es handelt sich um ein EU-Projekt zur Untersuchung der Anreicherung von Pestiziden aus der Landwirtschaft entlang von Nahrungsketten.

Die Leitung des Projektes obliegt Dr. Paola Movalli, Leiden Niederlande (www.naturalis.nl).

Wir suchen insbesondere kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen, es kann sich hierbei auch um solche handeln, die kurz nach der Aufnahme in eine Station verstorben sind, oder solche, die tot aufgefunden wurden. Wichtig wäre der Fundort – dieser ist notwendig für die weitere Probennahme. Dazu würden wir uns über eine Karte oder die Koordinaten freuen, so dass wir den exakten Fundort identifizieren können.
Da wir die Pestizidanreicherung entlang der Nahrungskette untersuchen wollen, wollen wir verschiedene Proben (Boden, Wasser, Pflanzen, Insekten, Kleinnager) aus der (un)-mittelbaren Umgebung des Fundortes der toten Schleiereule von in der Nähe befindlichen Landwirtschaftlichen Betrieben sammeln.

Ihre Mitarbeit würde darin bestehen, uns über tote Schleiereulen zu informieren, diese mit den Fundinformationen aufzubewahren und uns ggf. zuzuschicken: schadstoffmonitoring@izw-berlin.de

Werne/Hamm: Weißstörche, 02.-03.03.2024 (Horst R. Kraft)

Der Weißstorch an der Ökostation hat sich wieder zurückgemeldet. Ich sah ihn am späten Nachmittag des 03.03.24 von der unteren Etage des Aussichtsturms aus, rechts auf der Weide hinter dem Teich.

Am 02.03.24 wartet der Weißstorch am Tibaum noch immer auf seine Partnerin. Das Nest kann er von oben her genau sehen. Noch vor wenigen Tagen hatte er die „Eroberung“ des Nestes durch einen anderen Storch verhindern können.

Weißstorch
Zurückgekehrter Weißstorch unterhalb des Beobachtungsturmes an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, 03.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Warte mit Überblick: Weißstorch am Tibaum in Hamm, 02.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Weißstorch bei der Verteidigung des Horstes am Tibaum, Hamm, 23.02.2023 Foto: Horst R. Kraft

Unna: Kiebitze, 02.03.2024 (Peter Hornig)

Bei dem schönen Wetter war ich heute morgen im Garten und konnte zwei Kiebitze von West nach Ost meinen Garten in Unna Königsborn überquerend in der Luft beobachten. Das war seit langer Zeit mal wieder ein wirklich erfreulicher Anblick.
Uhrzeit ca. 10:20 Uhr.

Kreis Unna/NSG Lettenbruch: Nilgans, Rotmilan, Hohltaube, Wacholderdrossel, Star, Bunt- und Grünspecht, Schwarzkehlchen, Steinkauz, Schwanzmeise, Heckenbraunelle, C- Falter, Tagpfauenauge etc. am 03.03.2024 (C. Rethschulte)

Der Verdacht bestätigt sich: ein Nilganspaar ist im Besitz des traditionellen Kolkrabenhorstes bei Pedinghausen …
.. während der weibliche Partner brütet oder legt, versorgt sich der männliche Part auf einem abgedroschenen Maisacker mit Futter (03.03.224, Fotos: C. Rethschulte).
Im dortigen NSG auch etliche Stare und Wacholderdrosseln, mindestens drei rufende Hohltauben, ein trommelnder Buntspecht, ein rufender Grünspecht – und meine ersten Schlüsselblumen in diesem Jahr; außerdem am Himmel zwei Rotmilane (03.03.24, Foto: C. Rethschulte).
Östlich von Hemmerde ein Schwarzkehlchen-Paar: hier das Männchen …
… und das Weibchen (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Vermutlich ohne von einander zu ahnen, eine Rabenkrähe und ein sich sonnender Steinkauz auf einem Hof westlich vom NSG Lettenbruch …
… Steinkauz (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Im Garten das Heckenbraunellen-Paar – hier eine der beiden am Boden bei der Futtersuche …
… auch das Schwanzmeisen-Paar ist vor Ort, ebenfalls auf Futtersuche …
… bzw. bei der Gefiederpflege (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Der sonnige Tag lockt auch mehrere Schmetterlinge in den Garten: u.a. zwei C-Falter, ein Tagpfauenauge und einen männlichen Zitronenfalter (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).

Bönen/NSG Lettenbruch: Kranich, Sperber, Schwanzmeise, C-Falter, Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Feuerwanzen etc. am 02.03.2024 (C. Rethschulte)

Auf die Spitze eines unserer höchsten Gartenbäume zieht es das Rotkehlchen, um seinen Reviergesang weit zu verbreiten …
… das ist nicht immer ungefährlich, wenn sich in unmittelbarer Nähe ein vermeintlich hungriger Sperber (vermutlich ein letztjähriges Weibchen) niederlässt (02.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Nicht ganz so hoch – in der Spitze des Gartenholunders – findet der Heckenbraunellen-Hahn sein Podium. Das Weibchen schien davon sehr überzeugt zu sein, bat sie doch mehrfach zur Kopulation (02.03.24, Foto. C. Rethschulte).
Auch heute wieder im Garten: ein Schwanzmeisenpaar – es bleibt abzuwarten, ob es bei ihren Besuchen nur um die Futterstelle oder auch um einen Brutplatz geht (02.03.24, Foto: C. Rethschulte).
Neben einem männlichen Zitronenfalter zeigt sich heute auch ein erster C-Falter bei strahlendem Sonnenschein (+14° Celsius) im Garten …
… auch die Feuerwanzen scheinen die Sonne zu genießen und nehmen ein Bad in der Wärme (02.03.24, Fotos: C. Rethschulte). Am Nachmittag überfliegen zudem ca. 70-100 Kraniche Altenbögge.

NocMig: Bausenhagen: Blässgänse, Singdrosseln, Höckerschwan, Schleiereule u.a., 1-29.03.2024 (R. Hirschberg)

In diesem Monat, der allgemein nicht als Monat für besonders viele Zugvögel bekannt ist habe ich lediglich 4 Nächte aufgenommen. Insgesamt waren es 45,5 Stunden mit 77 Individuen aus 17 Arten. Auffällig ist die hohe Zahl an Enten und Gänsen obwohl es in der Nähe keine Wasserflächen gibt und vergleichsweise wenigen Singvögeln.

Nach Individuenzahl absteigend 41 Stockenten, 8 Singdrosseln, 7 Rotkehlchen, 3 Graugänse, 2 Rotdrosseln, 2 Blässgänse, 2 Teichhühner, 2 Höckerschwäne, 1 Amsel, 1 Graureiher, 1 Schnatterente, 1 Kanadagans, 1 Ringeltaube und ein Blässgans Trupp, dessen Individuenzahl nicht näher bestimmbar war. Ebenfalls anwesend war ein ausgiebig balzendes Waldkauzpaar und ein Steinkauzpaar, sowie eine wohl jagende Schleiereule.

Fröndenberg / Unna / Bönen: Rebhuhnkartierung, Weißstorch-Paarfindung, beringter Silberreiher, Kiebitze, Steinkauz, Kraniche u.a., 29.02.2024 (B.Glüer)

Bei der abendlichen Rebhuhnkartierung, 28./29.02., konnten bisher in 4 Kartiergebieten um Frdbg.-Ostbüren nur 2 besetzte Reviere (= 2 Paare) ausgemacht werden. Zwei Gebiete waren verwaist. Es zeigt sich, dass die großen Ketten aus den Winterbeobachtungen nicht automatisch auch rechnerisch erwartbare Revierpaarzahlen erbringen (Gesamtzahl der Tiere durch 2 dividieren = Paarzahl?!?). Offenbar verlassen Männchen, die kein Weibchen finden, die Region. Die Zahl der Männchen lag bei den Winterbeobachtungen deutlich über der Zahl der Weibchen. Die geringe Weibchenanzahl scheint demnach die Revierpaarzahl zu begrenzen. Westlich von Frdbg.-Frömern „nebenbei“ lautstarke Steinkauzbalz. Am Abend außerdem deutlicher Kranichzug: bereits ab 17.45 h über Frdbg.-Hohenheide drei Züge (~200 Vögel). Später noch weitere Ketten (nur akustisch wahrnehmbar).

In den Hemmerder Wiesen ist inzwischen der ortsansässige, beringte Weißstorch (AZ77) von seinem „Fröndenberg-Intermezzo“ zurück. Seit heute sitzt er – bzw. es handelt sich um eine „sie“ – mit einem Weißstorchmann wieder auf dem Horst des Hofes Louven (Vorjahresbrutplatz). Der unberingte Partner (am 27.02. auch von Gregor Zosel fotografiert) ist offenbar seit Wochenbeginn im NSG. Siehe auch Meldung von 2022: https://www.oagkreisunna.de/2022/03/02/unna-froendenberg-kiebitze-weissstoerche-blaessgaense-krickenten-nonnengans-rohrammern-uhu-schmetterlinge-u-a-25-02-02-03-2022-b-glueer/. Im NSG weiterhin bereits intensive Kiebitzbalz. Heute vor Ort 62 Individuen, von denen als Durchzugsgäste vermutlich noch etliche das Gebiet verlassen werden.

Der zufällig auf Kornweihenfotos am 18.02.24 entdeckte Silberreiher mit Ablesering (vgl. auch Meldung selben Datums) konnte zwischenzeitlich identifiziert werden und wurde nun vom Beringer mit Herkunftsdaten versehen: er stammt aus Litauen und ist dort am 29.05.2022 als Jungvogel beringt worden. Bereits im vergangenen Winter ist er in unsere Region gekommen und wurde am 11.03.23 von Armin Langer nahe Süddinker/Hamm abgelesen und wenige Wochen später auf der Heimreise, am 23.04.23 in Polen ein weiteres Mal.

Die Salweidenblüte hat in diesem Jahr wegen der ungewöhnlich milden Witterung um mehrere Wochen früher eingesetzt als in anderen Jahren. Möglicherweise fehlen dann diese Nektarspender für Insekten, die erst später aktiv werden, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… auch die Feldhasen setzen in der Familienplanung neue Zeichen. Hier wird bereits die zweite Generation des Jahres auf den Weg gebracht (Steinen-Moskau) …, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… bisher noch „dünn gesät“: Hausrotschwanz im Bönener Industriegebiet „Am Mersch“ …, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… leider generell in diesem Winter kaum anzutreffen: Kernbeißer (m) – hier im Indupark UN/Ost, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Wie auch von Clemens Rethschulte berichtet, sieht es für die Kiebitze auf dem Vorjahres-Brutfeld östlich des Bönener Industriegebietes besser aus als zuvor befürchtet: hier eines von 5 Männchen neben zunächst 3 Weibchen…, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… es wird schon emsig an Nestmulden gearbeitet, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Offenbar haben sich nun doch noch die „richtigen“ Partner am vertrauten Brutplatz nahe den Hemmerder Wiesen gefunden (vom Hof Louven aus fotografiert). Links das altbekannte Weibchen (AZ77), das zwischenzeitlich mit einem anderen Partner auf der Kiebitzwiese / Fröndenberg „angebandelt“ hatte, 29.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Der zufällig auf Kornweihenfotos vom 18.02. entdeckte Silberreiher (Frdbg.-Warmen) konnte einen Tag später abgelesen (PE71) und bei EURING gemeldet werden…, 19.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… inzwischen liegen seine Herkunftsdaten vor: als jetzt zweijähriger Vogel stammt er aus Litauen (Rusne), nordöstlich der russischen Enklave um Kaliningrad und verbringt bereist zum zweiten Mal den Winter bei uns, 29.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)

Kreis Unna: Kiebitz, Kleiber, Schwanzmeise, Zitronenfalter etc. am 29.02.24 (C. Rethschulte)

Heute Vormittag im Randgebiet des Bönener Industriegebietes acht Kiebitze
… zwei Kanadagänse, ca. zehn Stockenten und vier Blässrallen (29.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Im Randgebiet zu Weetfeld dieser Kleiber, ein Mäusebussard (helle Morphe) …
… und dieser männliche Zitronenfalter (29.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Gestern im Garten erneut mehrere Schwanzmeisen (28.02.24, Foto: C. Rethschulte).