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Holzwickede: Kleinspecht, Mittelspecht,Waldbaumläufer, Habicht, 25.02.2025 (Anne Laumeyer, Jan Glatt, Falko Prünte)

In den Waldbeständen im NSG Bahnwald am 25.05.2025 ein weiblicher Kleinspecht, mindestens vier rufende Mittelspechte sowie Buntspechte und Grünspechte, mindestens ein singender Waldbaumläufer und ein rufender Habicht. Darunter Schwarz-, Reh-, Frosch- und Krötenwild. Im angrenzenden Gelände der Wasserwerke Westfalen standen zwei Weißstörche auf dem von der AGON Schwerte initiierten Nest des ehemaligen Windrades.

Fröndenberg / Unna: Schwarzkehlchen, Feldlerche, Rohrammer, Kiebitz, Krickente, Weißstorch und Seidenreiher am 25.02.2025 (H. Knüwer)

Über Monate waren in der Strickherdicker Feldflur keine Schwarzkehlchen zu entdecken. Andernorts sah es wohl nicht wesentlich besser aus. Heute waren dann auf einer der beiden Feldvogelschutzflächen ein Männchen und ein Weibchen zu sehen. Ob es sich um Durchzügler oder ein Revierpaar handelt, muss offenbleiben. In der dortigen Feldflur auch mindestens drei singende und einzelne, überhinfliegende Feldlerchen sowie 12 zunächst rastende und dann durch einen Spaziergänger aufgescheuchte und in östlicher Richtung wegfliegende Kiebitze.

Zahlreiche Kiebitze rasteten heute auch in den Hemmerder Wiesen, überschlägig waren es 160-180. Einzelne Männchen waren bereits am Flaggen. Möglicherweise handelte es sich um einen Teil der gestern auf einem Acker „Am Brauck“ rastenden 240 Kiebitze.

Auf dem Storchenest am NSG standen heute (erstmals?) zwei Störche. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich der am 17.02. in NSG-Nähe abgelesene und hier seit 2021 brütende weibliche Storch (mit Hiddensee-Ring) am 20.02. auf einem Nest in Werl-Hilbeck mit einem Männchen gepaart hat (Ablesung und Mitt. von Herrn Kiko, Werl; s.a. https://www.youtube.com/watch?v=jYkDb62kpcI). Bereits im vergangenen Jahr hatte dieser Vogel zu Beginn der Brutzeit dem Brutpaar auf der Kiebitzwiese einen kurzen Besuch abgestattet (https://www.oagkreisunna.de/2024/02/21/froendenberg-kiebitzwiese-weissstoerche-und-rastender-kranich-u-a-am-21-02-2024-k-matull/). Spannend wird sein, ob es bei dem einmaligen tête-à-tête in Werl geblieben ist und ob das Weibchen zu seinem alten Brutplatz zurückkehrt.

Heute in den Hemmerder Wiesen auch eine singende Rohrammer und als kleines Bonbon: ein Seidenreiher (Mitbeobachter hier: B. Glüer).

Schwarzkehlchenpaar in der Strickherdicker Feldflur (hier das Männchen) am 25.02.25
Schwarzkehlchenpaar in der Strickherdicker Feldflur (hier das Männchen) am 25.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Ausschnitt aus einem großen Kiebitztrupp in den Hemmerder Wiesen am 25.02.25
Ausschnitt aus einem großen Kiebitztrupp in den Hemmerder Wiesen am 25.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Nachdem sich bereits ein Seidenreiher vom 23.10.-02.11.24 in den Röllingwiesen aufgehalten hatte und gleich drei in der Kiebitzwiese am 18.05.24 zu sehen waren (s. https://www.oagkreisunna.de/2024/11/10/schwerte-seidenreiher-und-kranich-rueckblick-23-10-02-11-2024-k-a-matull/), gelang heute ein weiterer und erstmaliger Nachweis für die Hemmerder Wiesen.
Nachdem sich bereits ein Seidenreiher vom 23.10.-02.11.24 in den Röllingwiesen aufgehalten hatte und gleich drei in der Kiebitzwiese am 18.05.24 zu sehen waren (s. https://www.oagkreisunna.de/2024/11/10/schwerte-seidenreiher-und-kranich-rueckblick-23-10-02-11-2024-k-a-matull/), gelang heute ein weiterer und erstmaliger Nachweis für die Hemmerder Wiesen. (Foto: H. Knüwer)
Im Vergleich zum Silberreiher wirkt der Seidenreiher wie ein Zwerg.
Im Vergleich zum Silberreiher wirkt der Seidenreiher wie ein Zwerg. (Foto: H. Knüwer)
Der Größenunterschied wird auch deutlich beim Vergleich mit einer Graugans.
Der Größenunterschied wird auch deutlich beim Vergleich mit einer Graugans. (Foto: H. Knüwer)
Erst bei der Bildbearbeitung entdeckt: zwei sich paarende Krickenten. Leider wird wohl auch dieses Paar neben den übrigen Artgenossen die Hemmerder Wiesen bald verlassen.
Erst bei der Bildbearbeitung entdeckt: zwei sich paarende Krickenten. Leider wird wohl auch dieses Paar neben den übrigen Artgenossen die Hemmerder Wiesen bald verlassen. (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg: Kornweihe, Habicht, Wasserralle, Kiebitz, Bekassinen, Kraniche, Löffelente, Eisvogel und Gebirgsstelze während Arbeitseinsatz auf der Kiebitzwiese am 22.02.2025 (Melder: Gregor Zosel)

Während des traditionellen „Erlenstechens“ im östlichen Teil der Kiebitzwiese konnten am Vormittags von den 15 Teilnehmern u.a. folgendes nebenbei beobachtet werden: 5 überfliegende Kraniche, 2 Weißstörche, 1 Wasserralle, 1 Kiebitz, 6 Bekassinen, 1 Löffelente, 3 Krickenten, 66 Schnatterenten, 4 Reiherenten, ca. 110 Stockenten, 2 Blässrallen 4 Höckerschwäne, ca.20 Kanadagänse, ca.75 Graugänse ( meist überfliegende Trupps), ca.120 überfliegende Nilgänse + 25 stationäre Nilgänse, 3 Silberreiher, 3 Graureiher, 19 überfliegende Lachmöwen, 3 Kormorane, 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, 1 Zilpzalp, 1 Grünspecht, 2 Buntspechte, 1 Dompfaff, 1 Misteldrossel, 2 Singdrosseln, 3 Türkentauben, 3 Erlenzeisige, 1 Rohrammer, kl. Trupps von ziehenden Feldlerchen, 1 Kornweihe (w) westwärts überfliegend, 2 Rotmilane, 1 Habicht, 2 Mäusebussarde sowie 1 Turmfalke.

Bönen/Altenbögge: Kranich, Grünspecht, Sumpf- und Schwanzmeise etc. am 20.02.2025 (C. Rethschulte)

Heute überfliegen gegen Abend (17.15 – 17.45) mindestens 500 Kraniche rufend Altenbögge in östlicher Richtung; im Garten neben Buntspecht, Kleiber, Buchfink und Blau- bzw. Kohlmeisen zwei Sumpfmeisen, mindestens vier Schwanzmeisen und ein Grünspecht.

Nachdem unser Garten gestern professionell von Gärtnern „gefegt“ worden war, fand sich heute ein Grünspecht ein und verbrachte etliche Zeit damit, die freigelegten Ameisenbestände abzugreifen….
…. noch immer von der Futterstelle fasziniert, erneut mindestens vier Schwanzmeisen im Garten ….
…. dazu auch zwei Sumpfmeisen, die sich u.a. bei ersten Verfolgungsflügen (Balzverhalten?) beobachten ließen (20.02.25, Fotos: C. Rethschulte).

Unna: Seeadler erbeutet Blässhuhn in den Hemmerder Wiesen am 20.02.2025 (Hartmut Brecher)

Heute Vormittag war in den Hemmerder Wiesen ein Bauer mit seinem Traktor tätig. Da sein Aktionsradius bis zu den Wasserflächen reichte, zogen sich die Enten und Blässhühner tief in die hintersten Wasserflächen zurück. Plötzlich bemerkte ich, dass alle Vögel panikartig die Wasserflächen verließen und in alle Richtungen flogen. Grund dafür war, dass ein Seeadler (vermutlich war es der, den H.Knüwer bereits am 17.02.2025 an gleicher Stelle meldete) plötzlich eines der zahlreichen Blässhühner schlug. Der Seeadler musste aufgrund des ständig sich nahenden Traktors mehrmals seinen Standort, an dem er das Blässhuhn verzehren wollte, ändern. Schließlich fand er eine Stelle, an der seine Mahlzeit in Ruhe (bis auf die lauernden Rabenkrähen) verzehren konnte (Mitbeobachter an dieser Stelle H.G. Heine und K. Matull).

Nach fast einer Stunde verließ der Seeadler die Hemmerder Wiesen in westlicher Richtung.

Seeadler erbeutet am 20.02.2025 in den HE-Wiesen ein Blässhuhn (Foto: Hartmut Brecher)

Seeadler versucht an der Erbeutungsstelle seine Beute zu verzehren (Foto: Hartmut Brecher)

Er muss durch Störung mehrmals seinen Standort wechseln

Seeadler mit erbeutetem Blässhuhn in den HE-Wiesen (Foto: Hartmut Brecher)

Seeadler in den HE-Wiesen am 20.02.2025 (Foto: Hartmut Brecher)

Beim Wechsel seines Standortes wird der Seeadler von Krickenten begleitet

Nach dem Verzehr der Beute verlässt der Seeadler die HE-Wiesen

Trauermarsch der verbliebenen Blässhühner (Foto: Hartmut Brecher)

Kreis Soest/Unna: Rebhuhn und Wintergoldhähnchen am 19. bzw. 18.02.2025 (C. Rethschulte)

Auf meiner nachmittäglichen Suche zeigt sich heute ein Rebhuhnpaar im Bereich der Büdericher Haar, und zwar exactement auf dem Wintergetreidefeld, auf dem die dortige 13er-Kette zu sehen war (vgl. meine OAG-Meldung vom 13.12.24). Die Zeit der Auflösung der Familienverbände ist gekommen (19.02.25, Foto: C. Rethschulte).
Im Garten gestern erneut ein Wintergoldhähnchen; subjektiv gesehen zeigten sich in diesem Winterhalbjahr hier so viele Winter- als auch Sommergoldhähnchen wie nie zuvor in den vergangenen fünf Jahren (18.02.25, Foto: C. Rethschulte).

Fröndenberg: Fasan, 18./19.02.2025 (Jörn Marschner)

Wir haben am 18./19.02.2025 bei uns im Garten in Frömern erstmalig einen Fasan gesehen (s. Foto, mit blauem Markierungsring), der sich hier längere Zeit aufhält, entspannt hin- und herläuft und sich am Vogelfutter bedient.

Fasanenhenne in Fröndenberg-Frömern, 19.02.2025 Foto: Jörn Marschner

Fröndenberg: Bekassinen, Weisswangengans, Rostgänse, Schellente, Pfeifenten, Krickenten, Gänsesäger, Silberreiher, Weißstörche, Schwarzspecht und Rotmilanzug am 18.02.2025 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag konnte ich bei anfangs -6°C auf der Kiebitzwiese von den beiden Aussichtshügeln aus u.a. folgendes beobachten: 8 Bekassinen, 7 Schnatterenten, mind. 117 Nilgänse, 4 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 2 Weißstörche, 5 Silberreiher, 1 Graureiher sowie 1 ziehenden Rotmilan.

Später im Hammer Wasserwerk notierte ich (Mitbeobachter im Rahmen der Nistkastenreinigung: A. Haberschuss u. B. Glüer) u.a.: 1 Gänsesäger (M), 1 Schellente (M), 9 Pfeifenten, 2 Krickenten, 6 Schnatterenten, 5 Reiherenten, 1 Weißwangengans, 43 Rostgäne, mind. 74 Graugänse, ca. 250 Kanadagänse, 6 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 5 Kormorane, 1 Schwarzspecht (fliegt von Schleuse am Flößergraben Kiebitzwiese über Wasserwerk zum südlichen Ruhrufer), 1 Singdrossel, 9 Wacholderdrosseln, 1 Bachstelze, 1 Gartenbaumläufer, 1 Mäusebussard sowie 3 (NO) ziehende Rotmilane. Das Ergebnis der Nistkastenreinigung im Wasserwerk war in diesem Jahr erschreckend. Nur eine handvoll fertiger und bebrüteter Meisennester mit teilweise verlassenen Gelegen. Meist waren die Kästen leer oder nur mit wenig Nistmaterial gefüllt. In 4 Kästen haben Sperlinge gebrütet, bzw. in einem Kasten wurde schon neu gebaut.

Im Warmer Löhen nahe der Grenze zu Wickede mind. 67 Höckerschwäne sowie ca. 50 Nilgänse.

Bekassinen frühmorgens auf der Kiebitzwiese….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Silberreiher auf der gefrorenen Kiebitzwiese….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Weisswangengans inmitten von Rost-und Kanadagänsen im Hammer Wasserwerk….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Genaues Zählen der Kanadagänse bei stetiger Bewegung in der großen Gruppe nicht möglich….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Wir werden während der Nistkastenreinigung im Wasserwerk argwöhnisch von den Gänsen im Auge behalten….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Flugstudie….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Kleine Gruppe an Pfeifenten im Wasserwerk….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Insgesamt zählte ich 4 in Richtung NO ziehende Rotmilane….am 18.02.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Werne/Hamm: Sperber, Weißstorch, 15./16.02.2025 (Horst R. Kraft)

Nach längerer Zeit war wieder ein Sperber hier in meinem Atrium-Garten, zunächst auf dem Dach des Nachbarhauses, anschließend flog er in den Gipfel der nahen Hängebirke. Es war knapp über 2 Grad, ein leicht böiger Wind wehte, sich aufzuplustern war also angesagt. Kurz vor seiner Ankunft hatte ich bemerkt, dass sich meine etwa 30-köpfige Spatzenschar aus dem sicheren Inneren des großblättrigen Bambusstrauches plötzlich panikartig verflüchtigt hatte … dann landete der Sperber. Die Fotos entstanden durch eines meiner Wohnzimmerfenster hinaus.

Das Tier gab mir alle Zeit der Welt, bewegte sich wegen der Kälte nur sehr wenig, wusste wohl, dass keine Beutetiere in der Nähe waren. Nachdem er auf der Hängebirke gelandet war, genoss er die nachmittägliche Sonne, pflegte auch sein Gefieder.

Am vorigen Samstag, 15.02.25, sah ich gegen 14h einen Weißstorch auf dem Nest am Tibaum. Im letzten Jahr war dort der Storch am 20. Februar angekommen, das Weibchen 3 Wochen später.

Sperber
Sperber im Hausgarten in Werne, 16.02.2025 Foto: Horst R. Kraft
Sperber
Sperber im Hausgarten in Werne, 16.02.2025 Foto: Horst R. Kraft
Sperber
Sperber im Hausgarten in Werne, 16.02.2025 Foto: Horst R. Kraft
Sperber

Sperber im Hausgarten in Werne, 16.02.2025 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch

Weissstorch im NSG Tibaum in Hamm, 15.02.2025 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Weissstorch im NSG Tibaum in Hamm, 15.02.2025 Foto: Horst R. Kraft

Unna: Krickente, Weißstorch, Kranich, Seeadler, Wintergoldhähnchen u.a.m. am 17.02.2025 (H. Knüwer)

Für den Raum Unna / Unna-Hemmerde sind in letzter Zeit mehrfach ein oder zwei Weißstörche gemeldet worden. Ob es sich dabei um die Brutvögel aus dem NSG Hemmerder Wiesen gehandelt hat, ist nicht bekannt. Heute gelang jedenfalls die Ablesung des mit einem Hiddensee-Ring markierten Storches (Nr. AZ77), der bereits seit 2021 im Nahbereich des NSG alljährlich als Brutvogel anwesend ist. Der Vogel wurde 2017 in Thüringen beringt und befindet sich aktuell im neunten Kalenderjahr.

Heute suchte er zusammen mit zwei Graureihern, einem Silberreiher, zwei Mäusebussarden und vielen Dohlen und Saatkrähen sehr erfolgreich Regenwürmer und das im Sekundentakt. Dabei war der Boden noch immer gefroren und nur die oberste Schicht leicht angetaut. In Ermangelung an Mäusen müssen gegenwärtig viele Vogelarten mit Regenwurmkost auskommen.

Die großen Gänse- und Entenansammlungen in den Hemmerder Wiesen ließen schon seit Langem auf das Auftauchen eines Seeadlers hoffen. Heute war es endlich soweit. Ein wohl weitestgehend ausgefärbter Seeadler saß gegen Mittag auf dem Boden, nicht weit entfernt von der großen Flutmulde. Leider hatte er mich früher entdeckt als ich ihn, so dass nur noch eine halbwegs passable Belegaufnahme des abfliegenden Adlers gelang. Kurz darauf kreiste minutenlang ein einzelner Kranich über dem Gebiet und auf dem weitestgehend noch gefrorenem Flachgewässer waren u.a. etwa 100 Krickenten zu sehen (hier Mitbeobachter B. Glüer).

Dieser Weißstorch brütet seit 2021 im/am NSG Hemmerder Wiesen. Auf diesem und dem übernächsten Foto ist gut zu erkennen, dass sich die oberste Hautschicht ablöst und das knallige Rot der Beine zum Vorschein kommt. – 17.02.25
Dieser Weißstorch brütet seit 2021 im/am NSG Hemmerder Wiesen. Auf diesem und den beiden folgenden Fotos ist gut zu erkennen, dass sich die oberste Hautschicht ablöst und das knallige Rot der Beine zum Vorschein kommt. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Er trägt einen Metallring der Vogelwarte Hiddensee mit der Nr. „AZ77“ und ist bereits acht Jahre alt. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Im Sekundentakt wurde ein Regenwurm nach dem anderen gefressen. Nicht immer gelang es, den ganzen zappelnden Wurm zu verschlucken. Da geht schon mal ein Stück daneben. Immerhin können solche Regenwurmteile regenerieren.
Im Sekundentakt wurde ein Regenwurm nach dem anderen gefressen. Nicht immer gelang es, den zappelnden Wurm im Ganzen zu verschlucken. Da geht schon mal ein Stück daneben. Immerhin können solche Regenwurmteile regenerieren. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Lecker Regenwurm –
Lecker Regenwurm – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Vom reichlichen Regenwurmangebot profitierte auch dieser Graureiher.
Vom reichlichen Regenwurmangebot profitierte auch dieser Graureiher. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Weithin hörbar war das wiederholte Rufen dieses einzelnen Kranichs.
Weithin hörbar war das wiederholte Rufen dieses einzelnen Kranichs. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Etwa 100 Krickenten saßen dicht gedrängt auf dem Eis
Etwa 100 Krickenten saßen dicht gedrängt auf dem Eis. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Verfolgt von zwei vorwitzigen Rostgänsen verlässt der Seeadler die Hemmerder Wiesen.
Verfolgt von zwei vorwitzigen Rostgänsen verließ der Seeadler die Hemmerder Wiesen. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)
Heute ließen sich im Hemmerder Schelk ebenso zwei Wintergoldhähnchen (Foto) blicken wie auch erneut zwei in den Hemmerder Wiesen. – 17.02.25
Heute waren sowohl im Hemmerder Schelk (Foto von dort) zwei Wintergoldhähnchen zu sehen wie auch erneut zwei in den Hemmerder Wiesen. – 17.02.25 (Foto: H. Knüwer)

Kreis Unna: Steinkauz, Kiebitz, Blässhuhn, Goldammer, Rotmilan, Rabenkrähe, Lach- und Sturmmöwe am 16.02.2025 (C. Rethschulte)

Steinkauz-Paar im Bereich des Straßennetzes Am Telgenbusch in Altenbögge (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
Wie bereits von H. Peitsch berichtet, zeigen sich auch heute Kiebitze am östlichen Ende des Bönener Industriegebietes, genauer gesagt drei, zwei Weibchen und ein Männchen (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
Dort auch drei Blässhühner und ca. zwanzig Stockenten auf einem vernässten Acker (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
In Bönen/Lennigsen ist dieser Rotmilan zu sehen (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
Im Teströhricht (Höhe Stockum) südlich der B1 mehrere Goldammern und ein Buchfink (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
In der Büdericher Haar (Kreis Soest) diese Rabenkrähe, die Nähe zulassen konnte (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).
Bei Wiehagen auf einem Acker mehrere Sturm- und Lachmöwen (16.02.25, Foto: C. Rethschulte).

Lünen: Elstern gegen Dohle 14.02.2025 (A. Pflaume)

Seit einigen Tagen baut bei mir vor der Haustür in einer Pappel ein Elsternpaar ein neues Nest. Gestern herrschte große Aufregung: Die Elstern versuchten mit viel Geschrei und heftigen körperlichen Angriffen eine Dohle zu vertreiben, die auf der neuen Plattform saß und versuchte, diese zu zerlegen. Dabei fiel mir auf, dass es ihr gar nicht leicht fiel, einzelne Äste aus der Konstruktion herauszuziehen. Die waren offenbar sehr fest miteinander verwoben. Es hatten sich auch weitere Elstern und Dohlen als Zuschauer eingefunden. Wie lange die Rauferei dauerte, kann ich nicht sagen. Heute waren aber Teile der Plattform noch vorhanden und es wurde weitergebaut.

Ähnliche aggressive Außeinandersetzungen zwischen Elstern und Rabenkrähen kann man ja häufiger beobachten. Zwischen Elstern und Dohlen habe ich das hier zum ersten Mal gesehen.

Unna: Kranichzug am 10.02.2025 (H. Knüwer)

In der Diepholzer Moorniederung rasten noch immer mehrere Tausend Kraniche, die offenbar den weiteren Zug in den Süden erst gar nicht angetreten haben. Währenddessen hat der Rückzug der Art dieser Tage bereits eingesetzt (s. Meldung auf der AGON-Seite von S. Kolbe und H.-G. Bullenda am 28.01. für DO-Aplerbeck bzw. DO-Berghofen sowie die Meldung auf dieser Seite von B.& B. Koll am 09.02. für Langschede und die heutige Meldung von B. Brecher für den Bereich nördlich Hemmerde). Heute zogen um 15.00 Uhr ca. 40 Kraniche auch über Lünern hinweg in nordöstliche Richtung. Sollte aus Osten in nächster Zeit eine Kaltfront heranziehen, dann müssen die Vögel wohl mit „Gegenverkehr“ rechnen.