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Menden: Weißstörche auf Nest am 21.03.2023 (Gregor Zosel)

Aufmerksam gemacht durch das Storchengeklapper, konnte ich heute ein Storchenpaar auf dem neuen Storchenmast am Südufer der Ruhr in Höhe der Fröndenberger Stadtwerke beobachten. Hier hat am Damm des Obergrabens die Stadtwerke Fröndenberg/Wickede ein künstliches Storchennest auf einem alten Betonmasten errichtet. Ein Weißstorch ist links beringt. Ob es sich um ein potentielles Brutpaar oder um Durchzügler handelt, bleibt abzuwarten.

Weißstorch
Storchenpaar auf einem künstlichen Storchennest am Obergraben auf Mendener Ruhrseite…..am 21.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Der hintere Storch ist links beringt…..am 21.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Kreis Unna/Bönen: Rebhuhn, Buntspecht, Kleiber, Eichelhäher, Zilpzalp, Heckenbraunelle, Schwanzmeise etc. am 20.03.23 (C. Rethschulte)

Heute Abend mit Ute Becker am Mühlhauser Berg zwei Rebhuhn-Hähne;

im Verlaufe des Tages im Garten/NSG Lettenbruch u.a. drei Heckenbraunellen, drei Buntspechte, zwei Schwanzmeisen, ein Kleiber, ein Eichelhäher, sechs Buchfinken (4m+2w), ein Rotkehlchen, mindestens jeweils zehn Blau- und Kohlmeisen sowie Haussperlinge; gestern auch ein Zilpzalp.

Rufender Rebhuhn-Hahn am Mühlhauser Berg am 20.03.23 (Foto: C. Rethschulte).
Heckenbraunelle in der Lorbeerhecke im Garten am 20.03.23 (Foto: C. Rethschulte).
Im Garten heute ebenfalls ein Eichelhäher …
… ein (vermutlich) weiblicher …
…sowie einer von zwei männlichen Buntspechten (20.03.23, Fotos: C. Rethschulte).
Kleiber an der Fütterung am 20.03.23 …
… sowie (nicht zu vermeiden) auch ein Eichhörnchen (Fotos: C.Rethschulte).

Lünen, Saatkrähe am 20.03.23 (Th.Prall)

In Lünen ist an der Borker Str. in Höhe der bft-Tankstelle eine Saatkrähenkolonie entstanden. Diese existierte laut Achim Pflaume bereits im letzten Jahr und bestand aus 8 Nestern. Dieses Jahr wird sie deutlich erweitert. Aktuell befinden sich 22 Nester im Aufbau und die Saatkrähen tragen fleißig Nistmaterial ein, möglicherweise werden sogar noch weitere Nester hinzukommen.

Fröndenberg/Unna: 6 neue Nachtfalterarten bei dem Insektenerfassungsprojekt im Hemmerder Schelk am 18. u. 19.03.2023 (Gregor Zosel)

Nach fast 3 monatlicher Pause habe ich mein Insektenerfassungsprojekt im Hemmerder Schelk wieder aufgenommen. Zwar habe ich im Winter zwischendurch sporadisch das Waldgebiet nach Insekten tags- und auch nachts abgesucht, aber seit Dezember vergebens. Dieses Wochenende aber, bei frühlingshaften Temperaturen, ist aber wieder „sichtbares“ Leben ins Schelk zurückgekommen. So habe ich wieder mit einem angerührten Lockmittel ausgesuchte Stellen im Wald präpariert, um Nachtfalter und andere Insekten anzulocken. Am ersten Tag bin ich eine Strecke durch den Wald abgegangen, am zweiten Tag habe ich den südlichen Waldrand aufgesucht. Neben den Nachtfalter habe ich in der Dunkelheit auch u.a. Käfer, Spinnen, Florfliegen, Buckelfliegen, Schnecken, Asseln, mehrere Arten an Tausendfüßern sowie Ohrwürmer zu Gesicht bekommen. Bei den Nachtfalter konnte ich neben „alten Bekannten“ auch 6 neue Falterarten für das Hemmerder Schelk nachweisen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Schmetterlingsarten, deren Flugzeit weitgehend parallel zur Weidenblüte (Salix) verläuft. Deshalb sind Laubwälder mit einem Artenreichtum an Bäumen und Sträuchern, wie wir dieses im Schelk vorfinden, für diese Nachtfalterarten besonders interessant. Bei den neuen Nachtfalterarten handelt es sich um 4 Arten der „Kätzcheneulen“, nämlich um die Kleine Kätzcheneule (Orthosia cruda), der Rundflügel-Kätzcheneule (Orthosia cerasi), der Zweifleck-Kätzcheneule (Anorthoa munda) und der Variablen Kätzcheneule (Orthosia incerta). Bei den beiden anderen neuen Nachtfalterarten handelt es sich um die Rost-Wintereule (Conistra rubiginea) und dem Graugelben Breitflügelspanner (Agriopis marginaria).

Rost-Wintereule
Sie war die farbenprächtigste neue Schmetterlingsart in dieser Nacht: die Rost-Wintereule. Ihre bevorzugten Lebensräume sind buschige Ränder von Laub- und Mischwäldern sowie Lichtungen…….. am 18.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Brietflügelspanner
Der Graugelbe Breitflügelspanner (neue Art) bildet eine Generation im Jahr, die von Mitte Februar bis Mitte Mai fliegt. Die Weibchen sind flugunfähig und besitzen nur kurze gelblichgraue Stummelflügel (wie bei den Frostspannerarten)…….. am 18.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Kleine Kätzcheneule
Die dritte neu Art war die Kleine Kätzcheneule, auch als Gelbgraue Frühlingseule genannt…….. am 18.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rundflügel-Kätzcheneule
Ebenfalls für mich als Erstnachweis im Hemmerder Schelk: die Rundflügel-Kätzcheneule, auch als Gemeine Kätzcheneule, Rotgelbe Frühlingseule und Gemeine Frühlingseule bekannt…….. am 18.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Zweifleck-Kätzcheneule
Sie ist die fünfte neue Art: Zweifleck-Kätzcheneule, auch als Braungelbe Frühlingseule bezeichnet…….. am 18.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Variable Kätzcheneule
Die vierte Kätzcheneulenart und somit die sechste neue Art war die Variable Kätzcheneule oder auch Violettgraue Frühlingseule…….. am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Heidelbeer-Wintereule
Zu den „alten Bekannten“ gehörte die Heidelbeer-Wintereule. Eulenarten, die als Falter überwintern, um ihre Flugzeit im Frühjahr wieder aufzunehmen, zählen zu den „Wintereulen“……… am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rotkopfwintereule
Die blühende Salweide dient der Rotkopf-Wintereule im Frühjahr als Nahrungsquelle. Die Eier werden bevorzugt an Eichenknospen abgelegt, da sich die Raupen mit Vorliebe von den jungen Eichenblättern ernähren……… am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Satellit-Wintereule
Bei der Satellit-Wintereule kann man beim „Nierenmakelfleck“ zwei verschiedene Farbvarianten beobachten. Auf diesem Bild ist der Fleck leuchtend orange……… am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Satellit-Wintereule
Bei dieser Satellit-Wintereule ist der Nierenmakelfleck reinweiß ……… am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg: Waldwasserläufer, Schwarzkehlchen, Knäkente, Löffelenten, Kraniche, Weißstörche u.a. am 20.03.2023 (A.Matull)

Update Kiebitzwiese vom 20.03.2023:

Das „Weißstorch-Karussell“ dreht sich weiter: Heute konnte zweifelsfrei das rechts beringte Weibchen, welches hier zu dem erfolgreich brütendem Paar seit 2020 gehört, auf dem Storchenmast identifiziert werden. Darüber hinaus 6 Fremdstörche (Davon einer links mit „Radolfzell“-Ring: abgelesen und gemeldet).

Ansonsten heute u.a. auf der Kiebitzwiese:

2 Kraniche (der ältere fliegt am Vormittag im Thermikschlauch hoch nach Osten ab), 8 Weißstörche (Teilweise Kopula auf Strommasten), ein Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 3 Bekassinen, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 4 Schwarzkehlchen (2:2), 59 Schnatterenten, 28 Stockenten, 6 Krickenten, eine Knäkente (m), 5 Löffelenten (2:3, Erpel balzend), 41 Kanadagänse, 15 Graugänse, 23 Nilgänse, 2 Höckerschwäne, 2 Rohrammern, eine Singdrossel.

Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese am 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Liebestoller Löffelerpel verfolgt ein Weibchen auf der Kiebitzwiese am 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Männliches Schwarzkehlchen auf der Kiebitzwiese am 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Knäkerpel auf der Kiebitzwiese am 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Zwei von reichlich Fremdstörchen auf der Kiebitzwiese. Sie haben zwar kein Nest, aber was soll`s ? 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)

Bönen: Beobachtungen am 19.03.2023 (H. Peitsch)

Im HRB der Seseke heute: >8 Kiebitze balzend, >26 Kanadagänse, 12 Graugänse, 2 Nilgänse, 4 Graureiher, 1 Silberreiher, >10 Bachstelzen.

Im eigenen Garten erscheint öfter eine Amsel mit auffällig viel weiß im Gefieder.

Kiebitz am HRB der Seseke. 19.03.23 Foto: Hartmut Peitsch
Stockerpel versucht sich durch Regungslosigkeit zu verstecken. 19.03.23 Foto: Hartmut Peitsch
Star, 19.03.23 Foto: Hartmut Peitsch
Heckenbraunelle, 19.03.23 Foto: Hartmut Peitsch
Fehlfarbige Amsel, 19.03.23 Foto: Hartmut Peitsch

Fröndenberg: Knäkente, Löffelenten, Krickenten, Bekassinen, Kiebitze, Silberreiher, Weißstörche, Kraniche, Hohltauben, Rohrammern, Waldschepfe und Waldkäuze am 18. u. 19. 03 2023 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Vormittag konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 3 Kiebitze, mind. 7 Bekassinen, 3 Weißstörche (1 Ex. später im Warmer Löhen), 2 Kraniche (1 adult + 1 2.Kj.), 1 Knäkente (M), 5 Löffelenten (2:3), 9 Krickenten, mind. 39 Schnatterenten, 8 Reiherenten, 2 Blässrallen, 3 Rostgänse, 22 Kanadagänse, 23 Graugänse, 5 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Kormoran, 5 Rohrammern (2:3), 2 singende Zilpzalps sowie 1 singende Singdrossel. Im Hammer Wasserwerk mind. 5 Silberreiher im Ostteil erkennbar. Im Warmer Löhen 3 Kiebitze (auf der Schutzfläche), 2 Hohltauben , 3 Feldlerchen (2 singend), 4 Graureiher, 4 Kanadagänse sowie 2 Graugänse.

Gestern Abend (nach Sonnenuntergang) konnte ich im Rahmen meiner Nachtfaltererfassung im Hemmerder Schelk 1 Waldschnepfe und mind. 2 rufende Waldkäuze notieren. Nahe des Hochbehälters suchten ca. 100 Ringeltauben einen Schlafplatz auf.

Knäkente
Knäkente mit Löffelenten auf der Kiebitzwiese…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Löffelente
Löffelenten und Krickenten im Flachwasserbereich…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Löffelente
Beide Löffelerpel waren in Balzstimmung…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Bekassine
Bekassine im Uferbewuchs am Aussichtshügel…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Kiebitz
Kiebitze am Ufer der Wasserfläche am Aussichtshügel…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Storchenpaar auf dem Horst. Ein Vogel war rechts beringt…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Ein dritter Weißstorch, vorher noch auf der Kiebitzwiese, fand ich etwas später im Warmer Löhen auf einem Wohnhaus wieder…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rohrammer
Rohrammermännchen auf der Kiebitzwiese…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rohrammer
….das passende Weibchen dazu…….am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Heckenbraunelle
Diese Heckenbraunelle ist von ihrem Gesang einfach hin und weg…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rabenkrähe
Diese Rabenkrähe musste erstmal schauen, was ich auf dem Aussichtshügel so mache…..am 19.03.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Kamen: Vogeldaten, 10.03.2023 (Karl-Heinz Kühnapfel

Kamen-Methler, Garten: Elstern haben sich angewöhnt dem Buntspecht die offen gehackten Nüsse abzujagen. Anbei einige Bilder. Diese Vorgänge wiederholen sich fast jeden Tag.

Buntspecht W frisst an der frisch geöffneten Haselnuss, Kamen-Methler, 10.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Elster hat dem Specht die Nuss abgejagt, Kamen-Methler, 10.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Elster hält die Nuss mit den Füßen fest ähnlich wie Kohlmeisen einen Sonnenblumenkern, Kamen-Methler, 10.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Der Inhalt der erbeuteten Nuss wird verspeist, Kamen-Methler, 10.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel

Kamen: Vogeldaten, 08.03.2023 (Karl-Heinz Kühnapfel

Kamen Methler,  trotz geschlossener Schneedecke eifriges Futtersuchen. Gezählt: 2,2 Amseln, 4 Rotkehlchen, 2 Heckenbraunellen, 2 Ringeltauben, 1 M Jagdfasan, 7 Haussperlinge. Gesang von Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Buchfink. Anbei einige Vogelfotos im Schnee.

Rotkehlchen, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Rotkehlchen, Rückenansicht, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Ringeltaube, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Jagdfasan, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling W, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling M, Kamen-Methler, 08.03.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel

Unna-Hemmerde: Rotdrosseln u.a. am 17.03.2023 (Hartmut Brecher)

Ergänzend zur Meldung vom 17.03.2023 von H. Knüwer die Hemmerder Wiesen betreffend, konnte ich heute Nachmittag für kurze Zeit 13 Rotdrosseln, Nahrung suchend, beobachten.

Ein Teil von 13 Rotdrosseln, welche heute die Hemmerder Wiesen besuchten (Foto: Hartmut Brecher)
6 Entenarten auf engstem Raum in den Hemmerder Wiesen am 17.03.2023 (Foto: Hartmut Brecher)

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Flussregenpfeifer, Informationen über Weißstörche u.v.m am 17.03.2023 (K.&A.Matull)

Seit Ende Februar waren auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg 2 Weißstörche, wovon das Weibchen rechts beringt gewesen ist. Schon früh gelang die Ablesung des Rings. Rein zufällig fotografierte T.Prünte genau diesen Weißstorch bereits letztes Jahr im März in Halingen (Kreis MK). Damals gehörte der Vogel nicht zum Brutpaar der Kiebitzwiese und sein weiterer Werdegang im letzten Jahr ist uns nicht bekannt. Seit Tagen ist sie allerdings nicht mehr anwesend und das Männchen steht alleine auf dem Nest.

Das ursprüngliche, ebenfalls rechts beringte, Weibchen (DEW 8T 287), welches von 2020-2022 zum Brutpaar der Kiebitzwiese gehörte (In dieser Zeit mit insgesamt 7 flüggen Jungstörchen), wurde erst vor kurzem nicht weit entfernt entdeckt. Siehe Meldung auf der ABU Seite vom 11.03.2023: https://abu-naturschutz.beobachtungsplattform.de/sichtungen?tx_birds_sightings%5Baction%5D=list&tx_birds_sightings%5Bcontroller%5D=Sighting&tx_birds_sightings%5Bid%5D=42586&cHash=a484a94a82677a22354ca8b142a8270c

Mittwoch wie heute hielten sich zusätzlich zu dem männlichen Weißstorch auf dem Nest 3 unberingte Artgenossen unterhalb vom Storchenmast auf. Zwar werden sie bei der Nahrungssuche geduldet, sobald jedoch einer oder mehrere eine erhöhte Position einnimmt/einnehmen ( z.B. Strommast, Birke in der Sichlerbucht) werden sie vertrieben. Offensichtlich ist der Kiebitzwiesen Storch kampferprobt: Er verteidigt alleine gegen alle und jeden (auch Nilgänse) erfolgreich das Nest.

Heute beobachteten wir mit einem Flussregenpfeifer den nächsten Heimkehrer auf der Kiebitzwiese.

Eine Schrecksekunde gab es als die beiden bekannten Kraniche flach von Ost nach West fliegen wollten. Dabei entschied sich der ältere kurz vor dem Strommast nicht bequem unten durch sondern drüber hinweg zu fliegen. Dabei gewann er nur mühsam fast senkrecht im Gegenwind an Höhe und verfehlte das oberste Seil ( Erdseil ohne Fyreflies) nur sehr knapp.

Hinter dem Aussichtshügel heute Morgen 2 Singdrosseln und ein Zilpzalp mit Vollgesang. In der Sichlerbucht und unterhalb vom Aussichtshügel jeweils eine singende Rohrammer.

Heutige Beobachtungen vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese zusammengefasst, u.a. :

6 Kiebitze (flach von Ost nach West), 5 Waldwasserläufer (häufige Standortwechsel), 2 Höckerschwäne, 4 Weißstörche, ein Flussregenpfeifer, 10 Bekassinen ( 5 unterhalb vom Aussichtshügel und zeitgleich 5 von Heckrindern aufgemacht Sichlerbucht), 33 Kanadagänse und ein Kanadagans-Hybrid, 11 Graugänse, eine Höckergans, eine Streifengans, 22 Nilgänse, 53 Schnatterenten, 8 Krickenten, 22 Stockenten, 5 Löffelenten (2:3), 3 Fasane, 2 jagende Kormorane im Flachwasser, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, ein kreisender Sperber, 3 nordwärts ziehende Rotmilane, ein kreisender Schwarzmilan, 2 Kraniche, eine unbestimmte Großmöwe, ein Eisvogel, ein Zilpzalp, 2 Singdrosseln, ein Schwarzkehlchen (m)- auf Binsen Sichlerbucht), 5 Hausrotschwänze auf den Pfosten unterhalb vom Aussichtshügel sowie ein weiterer im gegenüberliegenden Industriegebiet, mindestens 2 Bergpieper, eine Goldammer und ungezählte Bachstelzen in den Wiesen.

Das „neue, beringte Weibchen“ ist mittlerweile sehr wahrscheinlich schon wieder Geschichte und hier nicht mehr anwesend. Vor einem Jahr konnte T.Prünte genau diesen Storch in Halingen (Kreis MK) identifizieren. Eine Rückmeldung der zuständigen Vogelwarte ist hier noch ausstehend. Eine erneute Meldung zu dieser Beobachtung ist ebendort ein laufender Prozess. 26.02.2023 (Foto: Andre Matull)
Mit dem Flussregenpfeifer konnten wir heute den nächsten Heimkehrer auf der Kiebitzwiese beobachten. 17.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Kraniche auf der Kiebitzwiese. Während der jüngere (links) bereits seit November `22 hier präsent ist…. 17.03.2023 (Foto: Klaus Matull)
…ist sein Artgenosse erst seit kurzem hier. 17.03.2023 (Foto: Klaus Matull)
Genau jener hatte bei dieser Szene großes Glück bei einem sehr heiklen Flugmanöver unverletzt davon gekommen zu sein. 17.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Löffelenten auf der Kiebitzwiese am 17.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Streifengans auf der Kiebitzwiese am 17.03.2023 (Foto: Klaus Matull)
Schwarzmilan über dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese am 17.03.2023 (Foto: Andre Matull)
Egal wo, wann und wie viele: Der Kiebitzwiesen Storch duldet im näheren Umkreis seines Nestes keine fremden Artgenossen auf Erhöhungen. 17.03.2023 (Foto: Klaus Matull)

Unna: Blässgans, Spießente, Pfeifente, Löffelente, Knäkente, Kampfläufer, Waldwasserläufer, Zilpzalp u.a.m. am 17.03.2023 (H. Knüwer)

Update Hemmerder Wiesen am Nachmittag: Blässgans 25, Graugans >10, Rostgans 10 (5:5), Nilgans >4, Weißstorch 2, Graureiher 1, Turmfalke 1, Mäusebussard 2, Kampfläufer 1, Waldwasserläufer 1, Kiebitz >45 (davon mind. 6 Paare intensiv balzend), Stockente >15, Spießente 14 (8:6), Pfeifente 8 (5:3), Löffelente 4 (2:2), Knäkente 2 (1:1), Schnatterente >10, Krickente >45, Blässralle 18, Kolkrabe 1, Zilpzalp 1, Schwanzmeise 2, Rohrammer 3 (1:2), Wacholderdrossel 1.