Seit Beginn der Winterfütterung am 1.10.2022 konnte ich an meinen Futterstellen bislang 24 Vogelarten beobachten. Höhepunkte der Ansammlungen mit ihren Höchstzahlen waren zum einen Mitte Dezember bei zweistelligen Minusgraden, zum anderen an den Tagen mit geschlossener Schneedecke, besonders am letzten Sonntag. Gefüttert wird bei mir mit einem „traditionellen“ Futterhaus, hängenden Futtersilos, losen Meisenknödeln in den Büschen und Streufutter + Äpfel auf dem Boden der gemähten“Schmetterlingswiese“. Bisher stehen auf meiner Beobachtungsliste folgende Vogelarten mit den jeweiligen Höchstzahlen: 7 Blaumeisen, 3 Kohlmeisen, 1 Sumpfmeise, 7 Schwanzmeisen, 1 Kernbeißer, 7 Stare, 11 Amseln, 1 Kleiber, 1 Rotkehlchen, 1 Heckenbraunelle, ca. 25 Haussperlinge, 9 Buchfinken, 1 Distelfink, 1 Grünfink, 2 Dompfaffe (1:1), 1 Zilpzalp (am 21.10.22), 2 Buntspechte (1:1), 2 Grünspechte (1:1), 31 (!) Ringeltauben, 7 Dohlen, 1 Rabenkrähe, 1 Eichelhäher, 2 Elstern sowie 1 Sperberweibchen.
Dohlen im Schneesturm im Futterhaus…… am 22.01.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Wenn das Futterhaus besetzt ist, heißt es für die anderen:“Warten“!. Diese zwei Dohlen nutzen meinen alten Starenkasten als „Wartezimmer“……. am 22.01.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Am Sonntag besuchten uns in einem großen Trupp 31 Ringeltauben. Schnell hatte sie das ausgeworfene Streufutter entdeckt…… am 22.01.2023 (Foto: Gregor Zosel)Mindestens 7 Blaumeisen besuchen regelmäßig, bevorzugt die Futtersilos……. am 22.01.2023 (Foto: Gregor Zosel) Bisher sind es max. 7 Stare, die regelmäßig aus dem benachbarten Hindenburg Hain zum „Frühstücken“ kommen…… am 22.01.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Heute morgen konnte ich zwei Kiebitze und einen kleinen Trupp Bachstelzen in den mittlerweile gut vernässten Hemmerder Wiesen beobachten. Außerdem Silberreiher, Graureiher, Stare, Graugänse, Bussard im Gebiet.
Die teils seit einer Woche geschlossene Schneedecke macht vielen Vögeln zunehmend Probleme bei der Nahrungssuche. Trotzdem lohnt ein Blick auf die bei uns ausharrende Vogelwelt (wie auch bei der bundesweiten NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“ Anfang des Monats). Es ergab allerdings eine in den vergangenen Tagen durchgeführte Suche nach Sperlingen in mehreren Dörfern östlich Unnas ein ernüchterndes Bild (siehe Karte). In Frdbg.-Ostbüren, UN-Mühlhausen, UN-Lünern, UN-Hemmerde konnten an 6 „Hotspots“ insgesamt nur ca. 85 Haussperlinge ausgemacht werden (kein einziger Feldsperling!). Interessanterweise hielten sich alle Sperlingstrupps im Umfeld von Tierhaltungen (Hühner, Pferde, Rinder) oder an Vogelfütterungen in Hausgärten auf. Dabei scheint auch die viel zitierte „Schwarmintelligenz“ ein entscheidender Faktor zu sein, denn dieselben Vögel wechseln in einem Zeitfenster von mehreren Stunden innerhalb eines Dorfes oder zwischen Straßenzügen gemeinsam von einer Futterquelle zur nächsten.
Erschreckend war auch die verschwindende Zahl von entdeckten Türkentauben von nur 4 Exmpl. (1x UN-Stockum, 1x Frdbg.-Ostbüren, 2x Frdbg.-Bausenhagen).
Immerhin gelangte bei der NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“ der Haussperling noch vor einem Jahr landesweit mit Ø 6,51 Individuen pro Beobachter in der Häufigkeitsreihenfolge auf den ersten Platz, gefolgt von der Kohlmeise mit 4,53, der Blaumeise mit 3,35, der Amsel mit 3,16 und auf Platz fünf sogar der Feldsperling mit 2,92 Individuen pro Beobachter. Die aktuelle Auswertung für das laufende Jahr liegt noch nicht vor.
An der hauseigenen Vogelfütterung (Frdbg.-Hohenheide) fanden sich heute 13 Vogelarten mit insgesamt 69 Individuen (~20 Haussperlinge, 15 Amseln, 9 Blaumeisen, 4 Kohlmeisen, 2 Sumpfmeisen, 2 Dompfaffe, 2 Goldammern, 4 Buchfinken, 5 Bergfinken, >1 Kleiber, 3 Heckenbraunellen, 1 Rotkehlchen, 1 Ringeltaube).
Bei UN-Westhemmerde auf Wintergetreide ein Schwarm mit 93 Feldlerchen. Bei UN-Steinen weiterhin das schon mehrfach gemeldete Schwarzkehlchenpaar. Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede heute unter anderem mindestens 15 Bergpieper, ca. 20 Wiesenpieper und weiterhin die wohl hier überwinternden 5 Waldwasserläufer, sowie mindestens 7 Bachstelzen.
Zu Beginn der Woche (17.01.) westlich Frdbg.-Ostbüren 9 Rebhühner – vermutlich die von C. Rethschulte mehrfach bei UN-Stockum beobachtete Kette. Ebenda am selben Tag ein jagender Merlin.
Gestern (21.01.) um 17.34 Uhr auf dem alten Golfplatz (Frdbg.) eine an einem Gehölzsaum einfallende Waldschnepfe (kalendarischer Sonnenuntergang: 16.52 Uhr / die sehr heimliche, oft dämmerungsaktive Waldschnepfe wechselt gern nach Sonnenuntergang in niedrigem, recht schnellen Flug ihren Standort).
Haussperlings-Hotspots in Dörfern östlich Unnas (Nr 3 + 4 nahe Freilandhühnern in Kleingärten, Nr. 1, 2 + 6 nahe Viehställen bzw. Futterhäusern, Nr. 5 /Hemmerder Dorrfmitte vermutlich auch nahe Futterhäusern), 17./18.01.2023 (Bernhard Glüer)Am Wegrand verlorene Futtersilage bietet Haussperlingen noch Fressbares (Frdbg.-Ostbüren), 18.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Auffällig in diesem Winter: viele Futterhäuser in Gärten oder auf Balkonen sind nicht bestückt und ohne Vögel – möglicherweise wegen drastisch gestiegener Preise für Vogelfutter, 18.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Ungewöhnlicher Besuch auf einem teils schneefreien Stallmisthaufen bei UN-Siddinghausen: eine Gebirgsstelze, 22.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Teil eines großen Feldlerchenschwarms bei UN-Westhemmerde (insgesamt 93 Exmpl.), 22.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Nach langer Zeit mal wieder Rebhühner südlich der A 44 (westlich Frdbg.-Ostbüren), 17.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Silagehaufen als Futterspender auch für diesen Fasanen-Gockel und Stare, 17.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)In vielen Ortschaften kaum noch anzutreffen: Türkentaube (hier als Einzelvogel in Frdbg.-Ostbüren), 18.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Im Schnee ausharrendes Schwarzkehlchenpaar (Bildmontage) bei Un-Steinen, 22.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)In winterlicher Kulisse des Wassergewinnungsgeländes bei Frdbg.-Langschede: Graureiher mit Waldwasserläufern und (unscharf im Vordergrund) Bergpieper, 22.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Männlicher Bergfink an der hauseigenen Fütterung (Frdbg.-Hohenheide). Für diese Art ist es eigentlich ungewöhnlich, dass der Futterspender direkt angeflogen wird – meist wird herabgefallenes Futter am Boden gesucht, 22.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Hier eine kurze Auflistung der von meiner Frau und mir gemachten Vogelbeobachtungen von heute, 22.02.2023, 11:30 Uhr: Schwarzspecht Buntspecht Birkenzeisige Kleiber Eisvogel Um nur die besonderen zu nennen!
Heute konnte ich sowohl an der Bahnlinie des Hemmerder Ostfeldes, als auch südlich und westlich des Steiner Holzes während meines 3 – stündigen Aufenthalts in diesem Gebiet mindestens 70 Sturmmöwen beobachten. In den angrenzenden Feldern des Steiner Holzes suchten ca. 20 Bluthänflinge nach Nahrung. Gestört wurde dieser Aufenthalt durch einen plötzlich aus dem Gehölz „schießenden“ Merlin (vermutlich Männchen: Oberseite graublau). Leider ist mir aufgrund des Überraschungseffektes und der miesen Lichtverhältnisse kein Foto vom Merlin gelungen. Der Merlin ist anschließend in Richtung des Gutshofes geflogen und war dort nicht mehr auffindbar. Zudem noch erwähnenswert: vermutlich ein Waldbaumläufer (hellweiße Unterseite/kürzerer Schnabel als GBL, großer, weißer Überaugenstreif – allerdings sind diese Merkmale kein 100%-iger Hinweis für eine genaue Bestimmung, da ein Gesang des betreffenden Vogels derzeit nicht vernehmbar ist), im gesamten Bereich mindestens 100 Wacholderdrosseln, ca. 150 Ringeltauben bei Steinen, einige Mäusebussarde, Graureiher, ca. 20 Stare in den Hemmerder Wiesen und Nilgänse.
Gestern und auch heute befanden sich in den Hemmerder Wiesen mindestens 50 Bachstelzen – am späten Freitagnachmittag versuchte ein weibchenfarbiger Sperber eine Bachstelze zu greifen (einen Erfolg konnte ich nicht bestätigen).
Ein kleiner Ausschnitt aus einem Trupp von mehr als 70 SturmmöwenSturmmöwe im Hemmerder Ostfeld am 21.01.2023 (Foto: Hartmut Brecher)Sturmmöwe fliegt in Richtung Steiner Holz am 21.01.2023 (Foto: Hartmut Brecher)Bekannte Gesichter werden beim Eingang zu den Hemmerder Wiesen vom Turmfalken begrüßtRotkehlchen in den Hemmerder Wiesen am 21.01.2023 (Foto: Hartmut Brecher)
Gestern am Mühlhauser Berg weiterhin die fünf Rebhühnern und ein Silberreiher; in der Feldflur zwischen B1 undA44 (Stockum) u.a. ca. 100 Wacholderdrosseln und 14 Hohltauben.
Heute sind im Garten/NSG Lettenbruch bei Schneeregen etliche Federfreunde zu beobachten: ein Mittelspecht, vier Buntspechte, mindestens ein Kleiber, jeweils ca. zehn Haussperlinge, Blau- und Kohlmeisen sowie eine Sumpfmeise; dazu ein Buchfinkpaar, eine Heckenbraunelle, vier Amseln, mehrere Hohltauben und ein Rotkehlchen.
Mittelspecht auf dem Weg zur Futterstelle …In Anwesenheit der Buntspechte neigt er dazu, sich hinten anzustellen (19.01.23, Fotos: C. Rethschulte).Momentaner „Chef“ an der Fütterung: Männlicher Buntspecht am 19.01.23 (Foto: C.Rethschulte).Kleiber im Garten am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Begnügt sich damit den Bodenbereich abzusuchen: ein männlicher Buchfink am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Ein schöner Anblick im Garten und selten zu überhören: unsere Haussperlinge (19.01.23, Foto: C. Rethschulte).Nach dem Besuch der Futterstelle schnell im geschützten Strauchwerk unterwegs, um dort ungestört zu fressen: Sumpfmeise am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Ständiger Gast im Garten: ein Rotkehlchen (19.01.23, Foto: C. Rethschulte).Bei Stockum ca. 100 Wacholderdrosseln am 18.01.23 (Foto: C.Rethschulte).Dort waren in weiterer Richtung zur A44 ebenfalls vierzehn Hohltauben bei der Futtersuche zu beobachten (18.01.23, Foto: C. Rethschulte).Am Mühlhauser Berg ist noch immer die Fünfer-Rebhuhnkette anwesend (18.01.23, Foto: C. Rethschulte).
In den Hemmerder Wiesen konnte ich heute Vormittag folgende Vögel beobachten: ca. 20 Erlenzeisige; 1 Turmfalke; 1 Kiebitz; 9 Graureiher; 2 Eichelhäher;
Im angrenzenden Feldmühlenweg dann nochmal einen Schwarm von ca. 10 Buchfinken und einen Schwarm von ca. 10 – 15 Distelfinken. Plötzlich hörte man am Himmel einen Hubschrauber sehr laut auf uns zukommen. Dieses Geräusch hat eine Schar von geschätzt ca. 40 Graugänsen aufgescheucht . Diese saßen auf einem angrenzendem Feld in der Nähe der Hemmerder Wiesen. Die Gänse drehten eine Runde am Himmel und ließen sich dann wieder auf ihrem angestammten Platz in der Nähe der Hemmerder Wiesen nieder.
In den Hemmerder Wiesen stellt sich dieser Tage in Folge starker Regenfälle und in Verbindung mit dem aktuell verschlossenen Wehr in der Amecke wieder eine Wasserlandschaft mit vielgestaltigem Leben ein (nach eigenen Wetteraufzeichnungen/Frdbg.-Hohenheide fielen in 6 Tagen 49 Liter/qm Regen). Gestern (15.01.) und heute sammelte sich erstmals Wasser in der Kernzone des NSGs und lockte bis zu 6 Silberreiher, 16 Graureiher, ~30 Krickenten, >80 Stockenten, 2 Höckerschwäne, mehrere Dutzend Gänse und heute auch mehrere Dutzend nicht bestimmte) Möwen, sowie weitere Arten an.
Gestern Abend am Stromberg (Frdbg.) eine vom Waldboden abfliegende Waldschnepfe und ein hoch überhinfliegender Uhu. Um 17.00 Uhr ein kleiner Trupp von 15 Kranichen bei stürmischen Turbulenzen ostwärts fliegend.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede bei der Wasservogelzählung erwähnenswert: 4 Waldwasserläufer, 4 Gänsesäger, beachtliche 101 Blässhühner, 41 Schnatterenten u. a. (vollständige Liste bei „ornitho.de“).
In UN-Dreihausen auf der ehemaligen, staunassen Bodendeponiefläche 2 Bekassinen, 4 Rohrammern und >2 Wiesenpieper.
Im Hemmerder Ostfeld weiterhin ein überwinterndes Schwarzkehlchenpaar.
An der heimischen Ganzjahresvogelfütterung fällt auf, dass die Blaumeise mit regelmäßig um 10 Individuen hier – aber auch anderswo – derzeit zu den häufigsten Vögeln gehört. Bei der „Stunde der Wintervögel“ lag sie bei meiner Zählung in der Häufigkeit nach Haussperling (12 Exmpl.) und Ringeltaube (15 Exmpl.) auf Platz 3! Demgegenüber scheint z. B. der Feldsperling völlig zu verschwinden (auf „ornitho.de“ fanden sich für den Kr. UN in den letzten 3 Monaten nur 3 Meldungen mit insgesamt nur 7 Individuen).
Mit steigendem Wasserpegel in den Hemmerder Wiesen stellt sich auch wieder eine reiche Wasservogelschar ein …, 16.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Vorbeisausende Bekassine an der ebenfalls wieder Wasser führenden (einstigen) Bodendeponiefläche in UN-Dreihausen, 13.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Gut getarnt im trockenen Hochstaudensaum eines Feldrains im Hemmerder Ostfeld: weibliches Schwarzkehlchen, 13.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Ruhender Waldwasserläufer (neben 3 weiteren Artgenossen) bei der Wasservogelzählung im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede …, 15.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)… ebenda auch einer von 2 Silberreihern bei der Stichlingjagd, 15.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Blaumeisen – regelmäßig in großer Zahl an der heimischen Vogelfütterung – aber auch im Gelände derzeit die häufigste Meisenart, 16.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute Nachmittag erneut ein Mittelspecht an der Futterstelle …… und danach für ca. fünf Minuten in der Gartenlinde (12.01.23, Foto. C. Rethschulte).Am 10. Januar auch in der Linde ein Grünspecht; er blieb nur kurz (Foto: C. Rethschulte).An diesem Tag ebenfalls zu sehen: eine Misteldrossel (10.01.23, Foto: C. Rethschulte).Am Mühlhauser Berg erneut die Fünfer-Rebhuhnkette (11.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Um das inzwischen gut gefüllte Stillgewässer am südlichen Ende des NSG tummelten sich zahlreiche wasserliebende Vögel, vor allem mindestens 40 Graugänse, ca. 10 Kanadagänse, 2 Rostgänse sowie einige Grau- und Silberreiher.
Auf einem westlich angrenzenden Acker mit Wintergetreide lagerten 38 Nilgänse.
Ergänzend zur Meldung von André Matull (Kiebitzwiese/Frdbg.): unmittelbar gegenüber dem Aussichtshügel zeigte sich neben dem überwinternden (oder früh heimziehenden?!?) Zilpzalp zuvor ein ebenso bemerkenswerter Hausrotschwanz (m/Prachtkleid), der im benachbarten Gewerbegebiet offenbar erfolgreich den bisherigen „Winter“ überdauert.
Abends auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ ein rufendes Uhumännchen.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede vorgestern (08.01.) unter anderem 6 Waldwasserläufer, 3 Gänsesäger (2,1), 2 Bergpieper, 1 Gebirgsstelze.
Männlicher Hausrotschwanz im Westicker Gewerbegebiet, gegenüber der Kiebitzwiese überwinternd, 10.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)Adultes Sperbermännchen im Windschatten einer großen Mistel an der Trotzburgstraße in Höhe des NSGs Horster Mühle (Bönen-Flierich). Erst am Pc wird sichtbar, dass diesen Windschatten auch ein individuenreicher Mückenschwarm aufgesucht hat…, 10.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)… im direkten Vergleich der schon von André Matull gemeldete Sperber auf der Kiebitzwiese (Frdbg.): ebenfalls ein Männchen – doch die sehr braune Grundfärbung des Rückengefieders mit hell gesäumten Deckfedern und noch dunkel quergebänderter Brust weist ihn als vorjährigen Jungvogel aus, 10.01.2023 (Foto: Bernhard Glüer)