Bei einem Kurzbesuch der Strickherdicker Feldflur am Nachmittag waren bei sonnigem Wetter (15°C) auf staubtrockenen, eingesäten Ackerflächen 39 rastende Kiebitze und zwei weiter entfernt rastende Goldregenpfeifer zu sehen. Als sich ein Reiter näherte, starteten sie in südwestlicher Richtung durch. Vor Ort auch 15 Feldlerchen im Trupp sowie ein Wiesenpieper.
Eigentlich sollten Kiebitze um diese Jahreszeit bereits in den Überwinterungsgebieten sein. Doch dieser Trupp (Ausschnitt) lässt sich mit dem Wegzug Zeit. (Foto: H. Knüwer)Belegaufnahme zweier Goldregenpfeifer, die ebenfalls sehr spät dran sind. (Foto: H. Knüwer)
Heute Morgen herrschte kurzfristig unter den Wasservögeln in den Schwerter Röllingwiesen große Aufregung. Der Grund war allerdings „lediglich“ die große Silhouette eines einfliegenden Kranichs, welcher zuvor mehrfach kreiste und sich im weiteren Verlauf zur Rast entschließen konnte. Die Armschwingen des Kranichs waren einseitig stark lädiert.
Darüber hinaus hier auch noch der wahrscheinlich überwinternde Weißstorch, ein mehrfach im Tiefflug jagender Habicht und unter den Enten die 3 Spießenten erwähnenswert.
Lädierter einfliegender Kranich über den Röllingwiesen in Schwerte…. 14.11.2022 (Foto: Peter Krüger) ….im Landeanflug ebenda. 14.11.2022 (Foto: Klaus Matull) Kurz darauf nahrungssuchend. 14.11.2022 (Foto: Peter Krüger)Spießerpel in den Röllingwiesen am 14.11.2022 (Foto: Peter Krüger)(Wahrscheinlich) überwinternder Weißstorch in den Röllingwiesen am 14.11.2022 (Foto: Klaus Matull)
Im Rahmen der monatlichen Wasservogelzählung konnte ich in den einzelnen Teilabschnitten des östlichen Fröndenberger Ruhrtals von der Hönnemündung bis zur Wickeder Ruhrbrücke u.a. folgendes notieren:
Kleinspechtmännchen auf der Wickeder Ruhrpromenade……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Nebenan das passende Weibchen……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Wasseramsel an der Hönnemündung……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Wacholderdrossel vor dem Mond im NSG Obergraben westlich Wickede……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Eisvogel im Licht der aufgehenden Sonne im Hammer Wasserwerk……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Bergpieper auf einem Brunnen im Wasserwerk……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Weißwangengans am Eingangstor zum Wasserwerk……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Die Blässgänse haben zusammen mit den Graugänsen einen gemischten großen Trupp gebildet, der auf der großen Wiese des Wasserwerkes nach Nahrung sucht……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Herbststimmung mit Graugänsen. Der Rauhreif lässt die Spinngeweben auf der Wiese leuchten……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Bekassinen am Aussichtshügel der Kiebitzwiese……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher im Flachwasser……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Morgenstimmung an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese……am 13.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Um 10.30 Uhr sah ich die erste lange Kette von Kranichen über dem Lüner Norden Richtung SW. Nach der frostigen Nacht und bei dem schönen Zugwetter war ein stärkerer Durchzug zu erwarten. Um 12.45 Uhr ging es dann los: Es kamen breit gestaffelte lange Ketten in ununterbrochener Folge. Das dauerte ohne Pause bis 13.30 Uhr. Eine einigermaßen realistische Schätzung der Gesamtzahl traue ich mir nicht zu. Danach kamen dann nur noch sporadisch einzelne kleine Gruppe.
Um 14.30 Uhr zogen etwa 200 Blässgänse Richtung Osten.
In den Hemmerder Wiesen flog heute eine Teichralle die Amecke entlang. Selbiges machte ein Eisvogel. Außerdem war hier das „Quieken“ einer Wasserralle zu hören. Bereits am 02.11. war auf einem dort von Harald Maas aufgenommenen Video im Hintergrund der Ruf einer Wasserralle zu vernehmen. Schon seit geraumer Zeit sind in den reichlich Beeren tragenden Sträuchern zahlreiche Rotdrosseln anzutreffen. Heute mögen es geschätzt etwa 60 gewesen sein. Außerdem hier auch ein Sperber, zwei Misteldrosseln und mindestens vier Wiesenpieper.
Da der Herbst auch am Ende der ersten Novemberdekade sich noch nicht wirklich einstellen will, zeigen sich offenbar auch viele Vögel bei weitgehend sommerlichem Wetter eher untypisch. Heute über Frdbg.-Hohenheide und über Frdbg.-Warmen jeweils nochmal ein Kranichtrupp westwärts ziehend (14.55 h, bzw. 16.00 h mit insgesamt ~300 Vögeln). In der vergangenen Woche war ein anderer Trupp auch bereits wieder in östlicher Richtung unterwegs. Auch die sonst üblichen Gäste oder Rastvögel sind nur in geringer Zahl anzutreffen: Gestern zum wiederholten Mal ein einzelnes Schwarzkehlchen (m) in der Strickherdicker Feldflur. Am 04.11. ebenfalls ein Einzelvogel (m) im Hemmerder Ostfeld. Am 02.11. ein Schwarzkehlchen-Paar östlich von UN-Hemmerde und ein einzelner Vogel (m) bei UN-Steinen. Zur selben Zeit vor einem Jahr (08.11.2021) konnte man im Hemmerder Ostfeld auf Zwischenfruchtflächen bis zu 8 (!) Schwarzkehlchen zählen (https://www.oagkreisunna.de/2021/11/08/unna-schwarzkehlchen-hausrotschwanz-zilpzalp-silberreiher-sperber-u-a-08-11-2021-b-glueer/). Am 04.11. östlich von Frdbg.-Bausenhagen und im Hemmerder Ostfeld in zwei Trupps mehrere Hundert Feldlerchen rastend. Bei Frdbg.-Ostbüren im Umfeld von Pferdeställen gestern noch 3 Hausrotschwänze. An der Amecke (Hemmerder Wiesen) am selben Tag noch eine weibliche Mönchsgrasmücke. Die sonst in dreistelliger Kopfstärke „üblichen“ Schwärme von Wacholderdrosseln und Rotdrosseln an Beeren tragenden Heckengehölzen fallen deutlich kleiner aus als gewohnt: maximal 40-50 Rotdrosseln und ebenso viele (oder wenige) Wacholderdrosseln in den Hemmerder Wiesen. Gestern ca. 25 Wacholderdrosseln bei UN-Kessebüren an Beeren von Ebereschen. Bemerkenswert, immerhin, im Wassergewinnungsgelände, am 07.11., stattliche 15 Bergpieper.
In fast frühlinghafter Kulisse: männliches Schwarzkehlchen in der Strickherdicker Feldflur, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… einer von drei Hausrotschwänzen in Frdbg.-Ostbüren, denen es bei uns noch gut gefällt …, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… auch Wiesenpieper sind nicht gerade in großer Zahl auf Südkurs – meist finden sich nur kleine Rasttrupps von weniger als 10 Vögeln (Frdbg.-Ostbüren) …,06.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… und den bei uns normalerweise in großer Zahl überwinternden Drosselschwärmen scheint es im Norden noch gut zu gehen – Beeren tragende Gehölze wie diese Eberesche bei UN-Kessebüren hängen noch voller Früchte, so dass diese Wacholderdrossel buchstäblich aus dem Vollen schöpft …, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… die Misteldrossel an selber Stelle hat alle Zeit der Welt, um sich die schönsten Früchte auszusuchen …, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… genauso gelassen sieht es diese Rotdrossel an der Amecke (Hemmerder Wiesen) …, 06.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… diese zwei von insgesamt drei Sperbern (Hemmerder Wiesen) verbringen die Zeit mit spielerischem Toben …, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… während dieser Wanderfalke (m, diesj.) aus luftiger Höhe seinen Blick über die Strickherdicker Feldflur schweifen lässt …, 06.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… und dieser Steinkauz lässt es sich vor seinem Domizil im Fröndenberger Osten scheinbar ebenfalls in der spätsommerlichen Wärme gut gehen, 09.11.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei einem Spaziergang vom Himmelmann Park zur Hönnemündung und dann an der Hönne entlang bis zum Bösperder Bahnhof konnte ich u.a. folgendes notieren: ca. 80 Blässgänse und 11 Rostgänse in Richtung Osten überfliegend, 1 Silbermöwe, 3 Eisvögel, 2 Gebirgsstelzen, 1 Wasseramsel, ca. 100 Wacholderdrosseln nahe der Kläranlage. Hier an der Kläranlage am Hönneufer 1 jagender Sperber. Bei frühlingshaften Temperaturen Vollgesang von einer Misteldrossel und einer Kohlmeise!
Silbermöwe über der Ruhrbrücke…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Eisvogel an der Hönne…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Wasseramsel am Abtissenkamp…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher fischt an der Hönnemündung…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Graureiher direkt an der Hönnebrücke…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kormoran mit Stockenten auf der Kiesinsel an der Ruhrbrücke…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Überfliegende Kanadagänse…..am 08.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Heute am Vormittag 1 weibchenfarbige Kornweihe an der Großen Wand südlich des Hemmerder Schelks.
Zuvor bei dem Besuch der renaturierten Ruhr in Wickede notierte ich u.a. folgendes: 6 Zwergtaucher, 21 Reiherenten, 1 Teichralle, 2 Silberreiher, ca. 350 Graugänse (am Ruhrstau Echthausen), ca. 100 Buchfinken zusammen mit ca. 30 Goldammern auf einer Wiese an der Ruhr-Eisenbahnbrücke. Am Obergraben 1 Zilpzalp mit Vollgesang über längerer Zeit.
Die Erweiterung der Renaturierung der Ruhr in Richtung Wickeder Ruhrbrücke macht deutliche Fortschritte, bzw, sieht vorerst abgeschlossen aus……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Große Kiesinseln laden sicherlich im nächsten Frühjahr den Flussregenpfeifer zur Brut ein……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Kormoran im Überflug……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Teichralle auf dem Obergraben……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Im schönsten Herbstlicht leuchten die Farben der Vögel besonders schön……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Graureiher auf Fischjagd……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Dort wo ich eigentlich mit einer Wasseramsel rechnete, suchte stattdessen dieses Rotkehlchen nach etwas Fressbaren……am 06.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Heute bei anfangs zähem Nebel konnte ich im Hammer Wasserwerk u.a. folgendes beobachten: 2 Höckergänse, 11 Graugänse, 11 Nilgänse, 6 Kanadagänse, 1 Silberreiher, 1 Eisvogel, 1 Bergpieper sowie 1 Bachstelze beobachten. Auffallend heute die vielen Zaunkönige im Werksgelände (geschätzt ca. 20 Ex.). Auch anschließend im Ostteil der Kiebitzwiese weitere ca. 10 Zaunkönige. Weiterhin auf der Kiebitzwiese u.a.: 2 Wasserrallen, 1 Bekassine, 1 Löffelente, 4 Krickenten, 9 Nilgänse, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Bergpieper, 1 Eisvogel sowie 1 Rotdrossel. Im Warmer Löhen 4 Silberreiher, 18 Graureiher sowie 4 Nilgänse.
Höckergänse im Eingangsbereich zum Hammer Wasserwerk….am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Löffelerpel auf der Kiebitzwiese…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Krickenten am Aussichtshügel der Kiebitzwiese…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Krickerpel beim sinkenden Wassserstand…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Einfliegender Silberreiher…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)……zuvor noch am herbstlichen Flößergraben…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)Mäusebussard im NSG Kiebitzwiese…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Zaunkönig frühmorgens noch im Nebel im Hammer Wasserwerk…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Später ein Zaunkönig auf der sonnigen Kiebitzwiese…am 05.11.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Neben einzelnen Feldlerchen, 3 noch ziehenden Rotdrosseln, über 30 Stieglitzen, einzelnen Fasanen und einigen Grünfinken waren heute, 02.11.2022, eine weibchenfarbene Kornweihe, ein Silberreiher und ein überfliegender Kiebitz in den Rieselfeldern Dortmund anwesend.
Heute Vormittag waren in der Feldflur zwischen der B1 und der A 44 (Höhe Stockum) folgende Vögel zu beobachten: ca. fünfzehn Stieglitze, ca. sechzig Kiebitze, vergesellschaftet mit ca. zwanzig Staren, drei Rotmilane und zwei Mäusebussarde.
In den Feldfluren südlich von Holtum (Kreis Soest) dann das Highlight des Tages: Auf einem frisch aufbereiteten Acker in der Nähe der A 44 zeigten sich gemeinsam acht Jagdfasane ( 4m+4w), mehrere Bachstelzen und eine Neuner-Rebhuhnkette; ebenfalls in diesem Gebiet: ca. 50 Wacholderdrosseln, eine unbestimmte Anzahl von Misteldrosseln, ein Beute tragender Turmfalke und ein Mäusebussard.
Am 31.10.22 waren in Altenbögge ca. 1000 Kraniche in mehreren Zügen zu sehen, dazu u.a. im Garten ein Grünspecht.
Ca. 50-60 Kiebitze heute in der Feldflur zwischen B1 und A44. Unter ihnen ca. zwanzig Stare am 03.011.22 (Foto: C. Rethschulte).Einer von drei Rotmilanen, die zwischendurch die Kiebitze und Stare in Bewegung brachten (03.11.22, Foto: C. Rethschulte).Einzelne Misteldrosseln, zeitweise vergesellschaftet mit ….…. ca. 50 Wacholderdrosseln nördlich der A 44 bei Holtum (03.11.22, Fotos: C. Rethschulte).Dort in der Nähe der A 44 diese Neuner-Rebhuhnkette …… die sich, nachdem sich mich wahrgenommen hatte ….… in ein Zwischenfruchtfeld zurückzog (03.11.22, Fotos: C. Rethschulte).Auf dem Rebhuhn-Acker auch mehrere Bachstelzen …… und acht Jagdfasanen am 03.11.22 ( Fotos: C. Rethschulte).Auf einem sich nördlich der A 44 befindenden Grasacker zwei ruhende Feldhasen (03.11.22, Foto: C. Rethschulte).Am Gnadenweg in Bönen dieser Mäusebussard am 03.11.22 ( Foto: C. Rethschulte).Bereits am 31.10.22 ca. 1000 Kranichen in mehreren Zügen über Bönen (Foto: C. Rethschulte).Im Garten zeigte sich am selben Tag dieser Grünspecht (31.10.22, Foto: C. Rethschulte).
Walnussbäume sind im Kreisgebiet in Städten, Dörfern, an Gehöften und in manchen Obstwiesen weit verbreitet. Doch auch in der freien Landschaft sind in den letzten Jahren zunehmend Walnussbäume zu finden, hier vor allem an Weg- und Grabenrändern sowie auf unbewirtschafteten Flächen. In aller Regel sind sie dort nicht als junge Bäume gepflanzt worden, sondern haben sich selbst ausgesamt. Aber wie kommen sie dorthin? Zunächst fällt der Verdacht auf Eichhörnchen, die bekanntlich Nüsse als Wintervorräte vergraben. Das mag auch für siedlungs- und waldrandnahe Bereiche zutreffen, aber wohl kaum für die offenen Feldlandschaften. Denn die Aktionsradien von Eichhörnchen sind doch eher klein und die Nager verlassen selten den Nahbereich von Gehölzbeständen. Gerade in diesen Wochen sieht man hingegen oft Raben- und Saatkrähen, die mit Walnüssen im Schnabel oft über weite Strecken umherfliegen. Sie suchen sich dann eine geeignete Stelle, um die Nüsse mit gezielten Schnabelhieben zu öffnen. Das gelingt aber nicht immer und so bleibt manche Walnuss ungeöffnet liegen. Solche verschleppten Nüsse haben dann gute Chancen zu keimen. Ähnlich wie Eichelhäher, die sich als Eichenpflanzer betätigen, dürften Raben- und Saatkrähe einen nicht unbedeutenden Beitrag zur Verbreitung von Walnussbäumen leisten.
Weitere Beobachtungen…
In den Hemmerder Wiesen heute u.a. mind. 50 Rotdrosseln, einzelne Wacholderdrosseln, 2 Turmfalken, 3 diesj. Sperber (1:2), 1 Rotmilan (auch gestern), 2 Grünspechte, mind. 5 Wiesenpieper und gestern 1 Eisvogel an der Amecke.
vermutlich von Rabenkrähen geöffnete Walnuss in den Hemmerder Wiesen (Pfeil kennzeichnet die Öffnungsstelle); 03.11.2022 (Foto: H. Knüwer)Rabenkrähe mit noch gefüllter Walnusshälfte; Lünern – 03.11.2022 (Foto: H. Knüwer)Saatkrähe mit Walnuss in der Strickherdicker Feldflur; 21.10.2019 (Foto: H. Knüwer)Saatkrähe beim Bearbeiten einer Walnuss, die nach vergeblichem Versuch an einen anderen Ort abtransportiert wird. Strickherdicker Feldflur; 21.10.2019 (Foto: H. Knüwer)Rotmilan in den Hemmerder Wiesen; 03.11.2022 (Foto: H. Knüwer)
Der Vergleich der Sonagramme von Piepern in den Rieselfeldern Dortmund mit Sonagrammen aus den Dateien Bergmann et al. zeigt eine weitgehende Übereinstimmung, so dass ich davon ausgehe, dass der Rotkehlpieper auch in den Rieselfeldern Dortmund durchzieht. Selten findet die Art Beachtung und bleibt ein eher schwieriges Kapitel.
Ornithologische Stichprobe Rieselfelder Dortmund 2022 (Art, pot. Status, Anzahl, max.) Turmfalke BV 1; Baumfalke B 3; Wanderfalke Ü, NG 1; Mäusebussard B 2; Sperber Ü, NG 1; Rotmilan Ü, NG 1; Rohrweihe Ü, NG 1; Weißstorch NG 2; Graureiher NG 2; Kanadagans Ü, NG >50; Graugans Ü, NG >20; Heringsmöwe Ü 1; Schwarzspecht BV 1; Grünspecht B 1; Buntspecht B 1; Kleinspecht BV 1; Hohltaube BV >5; Ringeltaube B >50; Jagdfasan B >12; Elster B,NG 1; Dohle NG >30; Eichelhäher B 2; Kolkrabe NG 2; Saatkrähe NG >10; Rabenkrähe B >5; Stieglitz BV >5; Grünfink NG >10; Buchfink B >10; Erlenzeisig Ü >5; Bluthänfling BV, NG >30; Singdrossel B 1; Rotdrossel NG >10; Amsel B 2; Misteldrossel BV, NG >7; Star Ü, BV >100; Schafstelze B 7; Bachstelze BV 3; Blaumeise B 10; Kohlmeise B 4; Sumpfmeise BV 1; Gartenbaumläufer B 3; Kleiber B 2; Rotkehlchen B 2; Schwarzkehlchen BV,NG 4; Heckenbraunelle B >5; Goldammer B >5; Rohrammer NG 1; Mönchsgrasmücke B 3; Dorngrasmücke B 1; Wiesenpieper Ü, NG >20; Rotkehlpieper Ü >1; Zilpzalp B 4; Neuntöter B 1; Wendehals NG 1; Rauchschwalbe NG 2; Mehlschwalbe NG 2; Uferschwalbe NG 1; Großer Brachvogel Ü,NG 1; Steinkauz B 2; Steinschmätzer NG 1; Ältere Daten: Wiesenpieper NG x; Baumpieper Ü, NG >2; Kiebitz B, NG >10; Feldlerche BV,NG >100.